Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Tipps, Tricks und Probleme bei der Erziehung eines Briard
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Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 8. Nov 2017, 07:13

Teil 6 deswegen weil Amy 6 Jahre ist und jeden Herbst/Winter aufs Neue.....Sie muss sich an die dunkle Jahreszeit gewöhnen :lol:
Heute Morgen, ich war noch nicht soooo wach, hätte sie bald ein Schulkind niedergestreckt, was wohl den Bus noch bekommen musste und plötzlich hinter uns rannte :shock:
Ja.... DANN war ich wach ! Man muss echt scharfe Sinne haben bei so einem Hund, Tags wie Nachts aber z.Zt. ist sie morgens echt so was von wachsam und angespannt, meine Güte :roll:
Manchmal beneide ich Menschen die einfach nur so ne Runde mit dem Hund schlendern hihihi, aber nur manchmal.
Einfach kann ja Jeder :mrgreen:
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Hopskäse » 8. Nov 2017, 21:56

Lotta ist eigentlich immer sehr wachsam, aber auch ein Schisser. Melden und dann volle Pulle Rückzug. Selbst beim Ball Apportieren auf Waldwegen, immer schön nach hinten links/rechts schauen, könnt sich ja ein Böser von hinten anschleichen. Aber null Aggressivität gegenüber Menschen. Pilzsucher im Wald werden absolut fixiert und entgehen ihr nicht, (was machen die hier, bleiben die länger und dürfen die das) aber alles cool.
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 9. Nov 2017, 06:38

Ja sind ja meisst die nicht ganz sicheren Hunde die die grössten Aufpasser sind ;-)
Amy ist nicht freundlich, weder zu Mensch noch zu Hund, Pferd oder Maus......Sie beisst nicht, nein nein aber sie bringt sehr deutlich zum Ausdruck
das sie Niemanden in ihrer Nähe will. Ja auch wir lieben unsere Amy (trotzdem :mrgreen: )
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Norris » 10. Nov 2017, 16:11

Ja Briard und Dunkelheit, da kann ich auch ein Lied davon singen.
Menschen näher als 3 Meter. Nein da zwingt unser Norris die Person zu grösserem Abstand. Ist ja auch Briard Typisch. Sobald die Person einen grösseren Abstand nimmt um mit einem zu sprechen, geht Er ins Sitz und lässt Ihn nicht mehr aus den Augen. Nur ein Schritt näher und das Spiel fängt von Vorne an.
Geht jemand hinter uns her. Na das geht überhaupt nicht und wird mit einem Dauer zurückschauen quittiert.
Doch das herausforderndste für mich ........Katzen.......im dunkeln.......... :o :o :o aus dem nichts hängt unser 41 Kg Bärli in die Leine.
Da bekommst Du das Gefühl dein Arm geht separat Gassi :lol: :lol: :lol:

Da soll mal einer behaupten, Briard Halter seien nicht aufgeweckte Menschen :D

Doch es beruhigend, dass man nicht alleine ist mit den Briard Flausen.

Trotz allem sind die Briard, die tollsten Kumpels die man sich wünschen kann :P

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Marchello » 10. Nov 2017, 16:26

Hi Norris,

exakt so ist Marchello auch - Katzen sieht der mit Infrarot, hört sie mit Ultraschall oder so was. Und da hilft nix, er muss versuchen, ran zu kommen... :D
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Matti » 11. Nov 2017, 17:09

Also bei Matti sind es Katzen und Eichhörnchen. Zum Glück ist er mit 27 kg ein Leichtgewicht aber jetzt bei der Nässe und
dem Laub überall ist das schon grenzwertig. Ganz großer Favorit sind im Moment die hell leuchtenden Fahrradrücklichter im
Dunkeln. Da muss man (Hund) unbedingt hin und er ist dann ziemlich fuchtig, wenn ich dass anders sehe.

Fußgänger von rückwärts sind prinzipiell unheimlich, im Dunkeln besonders. Er muss dann sitzen und warten,
bis sie vorbei sind. Kommt uns jemand entgegen, steht er stocksteif und ist jederzeit zum Angriff bereit.

Jetzt gerade regt er sich über unseren Nachbarn auf, der gerade mal wieder im Garten grillt. Das geht
aus seiner Sicht gar nicht, dass da im Dunkeln jemand im Garten ist.

Also im Dunkeln gehen ist auch bei uns ein Thema für sich, aber Matti ist eben auch ein unsicherer Hund und
ich hoffe, dass bessert sich noch.

LG
Marion und Matti

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 14. Nov 2017, 06:54

Ich hatte das übrigens bei der Vorgängerin von Amy auch. Lotti war so was von wachsam im dunkeln aber dennoch ganz anders ! Sie war ein super sicherer und souveräner Hund und trotzdem, kam der Winter dann wuchs sie an der Leine zur Dogge, aber eben anders als Amy.
Amy ist misstrauisch und geht auch nach vorn. Lotti baute sich nur auf und beobachtete, sie wäre nie nach vorn, es seih denn es wäre ernst geworden denke ich ?! Sie war einfach nur wachsam, konnte die Situation aber super abschätzen und reagierte nicht so übertrieben wie Amy.
Sie knurrte evtl mal leise aber bei ihr fühlte ich mich sicher, sie beschützte mich ;) ich allerdings muss die Umwelt beschützen vor Amy :mrgreen: verkehrte Welt hihihi
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von jassac » 15. Nov 2017, 17:28

Frieda wurde gestern abend "Fuuuuussss" rangerufen, weil uns von weitem 3 Hunde mit Leuchies entgegenkamen.
Ich hielt Frieda am Halsband und ging mit Abstand an der Menschengruppe incl. Hundegruppe vorbei,
als auf gleicher Höhe eine mittelgroße Hündin ohne Leine einen kleinen harmlosen Scheinangriff startete.
Diese Hündin hampelte kläffend quasi hinter Frieda, also kläffend an Friedas Hinterteil :roll:
Ich hörte ein gelangweiltes Diiiiiaaana ......merkte mir den Namen, merkte mir diese Gassi-Frauengruppe
und werde diese Damen bei Gelegenheit mal bitten, ihre Diana auch von Frieda fern zu halten.
Werde denen erklären, was ihre Diana im dunkeln bei mir und Frieda ausgelöst hat.

Madame Frieda bemerkte eine kläffende Hündin ohne Leine !!! an ihrem Hinterteil ,
sie selbst wurde aber am Halsband geführt, was zur Folge hatte, dass Frieda dermaßen tief gegrollt hatte, dass ich mich sogar drüber erschreckt hatte.
ICH werde dieser Gassi Gruppe erklären, was es für Frieda bedeutet , festgehalten zu werden während andere Hündinnen dicht an ihrem Hintern Scheinangriffe starten dürfen... :roll:

Zurück zum Thema:
Im dunkeln reagiert Frieda auf Scheinangriffe von Fiffis und Co wesentlich ungehaltener als bei Tageslicht.
Ist ja auch erklärlich, denn da sieht sie genauso wenig wie ICH .
Sie sieht / hört kläffende Hunde mit Blinki Leuchtie und kann weder Körperhaltung noch Mimik des Gegenüber einschätzen.
Eigentlich müsste ich schon deshalb Frieda immer im dunkeln angeleint führen ( eigentlich ) .

Gruß aus Berlin,
Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von herr emil weiss » 15. Nov 2017, 19:13

Boah....des is aber auch völlig daneben....
Emil kann des überhaupt nicht haben, ich hätte da ein Problem ihn am Halsband zu halten...
es gibt so blöde Leut, ich hätte da die Klappe wieder net halten können, solche Dummtussen... :x
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von THW-Fan » 15. Nov 2017, 19:16

Hey Mario!

Es kann auch Vorteile haben, wenn Du Madame im dunkeln so wie beschrieben führst. Jasper geht nicht unangeleint, schon gar nicht im Dunkeln. In so einer möglichen Situation ist meine Hand immer mit Kommando in seinem Geschirr.
Du könnstest ja mal berichten, wie ein Briardrüde (also Jasper) so eine Gruppe im Dunkeln wahrnehmen würde. Zum Einen gäbe es ein seeehr tiefes Donnergrollen, einen kräftig gegenhaltenden Rüdendomteur, und eine "Gretzekatze" mit dem Charme einer Dampframme, die Herrchen bis zum letzten Hund verteidigt. Freies Rumlaufen und von hinten rangrätschen gäbe es glaube ich genau einmal und danach nie wieder. Mein Problem läge dabei wohl darin zu orten, wo in der Dunkelheit die Hunde hinterher wären, und wie die Halterinnen sie wieder einfangen wollten nachdem sie "eingenordet" wurden.
Bei uns gab es eher folgende Begegnungen 2-3 mal die Woche. Unser einer Nachbar hatte bis vor kurzem einen Labbirüden, der spät abends auf der Gassirunde ein blaues (Leuchti-)Halsband trug und hinter unserem Grundstück auf dem Wall des Regenrückhaltebeckens seine letzte Runde drehte. Ich weiß bis heute nicht wie der Hund an unserem Grundstück vorbeigekommen ist. Obwohl herzkrank war er noch recht gut unterwegs, denn Jasper hat schon 10 - 15 m bevor er bei uns war, angeschlagen und hat während des Vorbeiziehens durch den Nachbarn durchweg laut seine Reviergrenze (fremder Rüde, unnatürliches Leuchten usw.) verteidigt. Dabei hat Jasper als zweibeiniger Wachhund unseren 2,0m hohen Wildzaun einer starken Materialprüfung unterzogen (der Zaun hält!).
Wir sehen an solchen Situationen immer, wie unbedarft und ahnungslos viele Hundebsitzer sind. Der Labbi wollte abends schon nicht mehr raus und Jasper mag die Nachbarn seitdem nicht mehr wirklich. Ein Gespräch über Zeiten, damit beide Seiten Ruhe haben, hat nicht stattgefunden.
Ich schätze einen Scheinangriff hätte es bei unseren Briards nicht gegeben. Die beiden hätten schon vorher für Abstand gesorgt. Die Frauen werden dich mit großen Augen anschauen und nicht wissen was Du von Ihnen willst. Trotzdem drücke ich Euch die Daumen, hoffe auf ein einsichtiges und gutes Ende.

LG Jasper und Tom
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Iaka » 15. Nov 2017, 19:41

Hui, was habt ihr für fiese Hunde! :D

Ne, im Ernst, mein Jungspund ist noch immer zu den meisten freundlich. Lediglich Havaneser müssen aus irgendwelchen Gründen gehasst werden. Vielleicht liegt es an deren Leinengekläffe?
Aber was auch jetzt so „gut“ in der Morgendämmerung kommt, sind tieffliegende Amseln. Die sehe ich nicht, aber Iaka wohl, so daß ich nicht mehr rechtzeitig reagieren kann. Das ist richtig blöd, wenn er frei läuft und dann hinterherhechtet. Natürlich kommt dann und nur dann ein Fahrradfahrer, Auto, Fußgänger um die Ecke ( nicht zutreffendes bitte streichen) :shock:

Danach bin ich hellwach. Und Iaka angeleint 8-)
Marion mit Iaka.

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 16. Nov 2017, 08:05

Ja Mario.....toi toi toi :lol:
Meine Erfahrungen mit solchen Gassigehtrupps : Ach sie macht ja nix, hat nur große Klappe usw....sie wird sie nicht anleinen da dies warscheinlich bedeutet das sie sie immer anleinen muss, da sie nicht hört....ergo...die macht ja Nix. :oops: Natürlich alles nur so ins Blaue gedacht von mir aber ich glaube so oder so ähnlich wird dein Gespräch mit Dianaaaaa und Co. verlaufen !
Aber, man kann es ja mal versuchen, wäre schön wenn ich unrecht habe !
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 16. Nov 2017, 08:13

herr emil weiss hat geschrieben:Boah....des is aber auch völlig daneben....
Emil kann des überhaupt nicht haben, ich hätte da ein Problem ihn am Halsband zu halten...
es gibt so blöde Leut, ich hätte da die Klappe wieder net halten können, solche Dummtussen... :x
Ich arbeite daran...........
neulich im Wald ( gehe ja schon da wo kaum einer geht) Fahrradfahrer mit Hund. Ich habe Amy angeleint und bin mit ihr an die Seite SICHTBAR das wir KEINEN Kontakt wollen.
Die Hündin raste auf uns zu und Herrchen brüllte "mach sie ab "....ich brüllte " nein mach ich nicht " :oops: Petra....ganz ruhig.... 21.....22.....23.....24....das Leben ist schön........
Amy wurde nicht sofort zickig, erst als die Hündin an ihr riechen wollte, war ja schonmal ein Erfolg ;)
Mein Freund sagte aber, der paar Schritte vor uns stand : Amy hätte so gefletscht, da konnte man die hinteren Backenzähne sehen :mrgreen: Es ging gut aus aber ich hatte wieder etwas Puls
uuuund ich bin ruhig geblieben, nichts gesagt, alles runter geschluckt :D Nützt ja nix, wäre dann eh wieder nur die hysterische Kuh......
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Karin » 16. Nov 2017, 14:25

Aaron geht im Dunklen auch an der Leine. Wenn mir einer entgegen kommt und dumm ist und Aaron fordern möchte, weil sein Hund, tut nichts, nicht mal hören, darf Aaron auch Bescheid sagen. Entweder reicht die Zeit zum Leine aushaken oder er rennt mit Leine. Aaron brauche ich nicht zu suchen, da er immer zu mir zurück kommt. Sogar wenn sie sich mal tief in die Augen geschaut haben. Dann lässt er den anderen meistens stehen und geht einfach weg. Die kommen mir dann nicht mehr ohne Leine entgegen. Allerdings habe ich den Vorteil auf dem Dorf zu leben und dort sind nicht so viele unbekannte Hunde im Dunklen unterwegs. Meistens kommt es aber gar nicht so weit. Wenn ich stehen bleibe, Aaron an meiner Seite mit tiefem Donnergrollen und Elfenbein, will keiner mehr zu ihm kommen. Das begreifen sowohl Hund als auch Mensch. Übrigens gehen wir immer ohne Leuchti mit max. Taschenlampe für mich.

Einmal hatte ich Aaron auch an der Leine und er hat nicht gezuckt und eine andere Hündin hat versucht ihn in den Hintern zu zwicken. Das muss ich ihm nicht antun.

Am Montag waren wir zu einem eintägigen Kurztrip an der Ostsee. So ein kleiner Fledermausboxer wollte uns auch kurz aufmischen. Wir saßen an den Dünen und Mausi stürzte auf uns zu. Aaron ist kurz aufgestanden, ein kurzer Wuff. Im eleganten Bogen war Fledermaus verschwunden und die zugehörigen Damen richtig erschrocken.
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Muggelbande » 20. Feb 2018, 12:32

Lach...herrlich, dass es sooooo viele Gemeinsamkeiten bei den Hunden gibt :)
Jona wird ab Sonnenuntergang liebevoll der Killerschissepups genannt :lol:
Wenn es dunkel ist, ist sie immer auf hab Acht, steht dicht bei mir, oft leicht nach hinten orientiert. Wenn uns Leute entgegen kommen, ist es egal, ob mit oder ohne Hund....Jona baut sich auf und schnauft...irgendwann grummelt es neben mir und man merkt, wie das Gegenüber sehr zaghaft in seinen Bewegungen wird :lol:
Ich ruf dann schon immer "gehen sie einfach an uns vorbei", damit wir voran kommen. Ein Hund sollte sich lieber nicht von hinten an sie heranwagen...das geht selten gut aus!
Jonas Lieblings"macke" seit Babytagen: sie steht auf den Hinterbeinen und zappelt mit den Vorderpfoten, als wenn sie schwimmt...kennt Ihr das??
Die entsetzen Blicke der Leute sind unbezahlbar :shock: ...Jona ist dann ja fast so groß wie ich!
Im Garten läuft sie noch mal Patrouille, bevor es ins Bett geht...meistens wird auch noch mal in die Ecken gebellt...was meine Nachbarn zum Glück gut finden, weil sie sich sicher fühlen, seit wir mit den drei Hunden hier wohnen :D
Was allerdings gar nicht geht: wenn ihr im Herbst im dunklen ein Blatt auf den Rücken weht *lautlache* ....dann rennt Madame soooofort ins Haus! :roll:
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Lottikarotti » 21. Feb 2018, 06:17

Du schreibst so schön, könnte mich totlachen :lol:
Ja man merkt du hast einen echten Briard bekommen....okay Ausnahmen bestätigen die Regel und es gibt sie auch als richtige Seelchen, immer und überall lieb und nett ;)
Aber der Großteil ist schon ähnlich....man findet seinen Hund sehr oft wieder in den Erzählungen der Anderen !
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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Muggelbande » 21. Feb 2018, 08:40

Dieses Forum ist echt toll....ich hab zwar noch irre viel zu lesen, aber mit so ´nem Wollkneul ist man hier auf jeden Fall richtig :D
Ich war bei Fratzenbook in ein paar Briardgruppen, aber in denen ging es doch eher um die allwissenden Halter....das war nichts für mich :?
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Piroschka

Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von Piroschka » 21. Feb 2018, 19:45

In Facebook bekommst du zwar sicherlich mehr "Gefällt mir"-Klicks als hier, dafür sind wir aber eine kleine feine Gemeinschaft und man kann viel besser an bestimmten "Fachthemen" dran bleiben und findet die Beiträge auch wieder. Manche kennen sich auch persönlich von den jährlichen Treffen. Im Herbst ist das nächste Forentreffen in Hechthausen - also im Norden. Vielleicht habt ihr ja Lust, daran teilzunehmen? Wir freuen uns über jeden :D

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Re: Der Briard und die Dunkelheit Teil 6

Beitrag von THW-Fan » 21. Feb 2018, 23:27

Die Lüneburger Heide liegt ja quasi neben an -ein Katzensprung- also :D. Bei uns im Norden nennt man das eine kleine Landpartie. Wir werden uns in spätestens 6 Wochen um den "Stammplatz" der letzten Treffen bemühen. Ich hoffe er ist wieder frei, so dass wir wieder eine schöne Zeit mit allen haben werden.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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