Krampfanfall

Alles zum Thema Gesundheit, Krankheit, Impfung usw.
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Re: Krampfanfall

Beitrag von Hedi » 15. Dez 2013, 20:58

Mensch, das sind ja schlechte Nachrichten :(
Wir drücken Euch Daumen und Pfoten, dass es Emmi dank der Medikamente bald besser geht und die Anfälle möglichst ganz aufhören!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Frau Berger » 16. Dez 2013, 08:20

Das tut mir so unendlich leid! Ich hoffe, dass es ganz
schnell besser wird und Sie gut eingestellt werden kann.
Elise *18.05.2014
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Re: Krampfanfall

Beitrag von Randy » 17. Dez 2013, 06:55

Trotzdem alles Gute und dass Ihr es in den Griff bekommt !
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Jana » 17. Dez 2013, 08:53

Vielen Dank Euch allen! Bislang ist nichts wieder vorgefallen. Am Samstag war Emmi nicht so gut drauf, sie musste sich übergeben und ihr war wohl den ganzen Tag übel. Am Sonntag war sie wieder super drauf. Da waren wir sogar 2 Stunden mit Freunden und ihrem Hund im Wald unterwegs und sie hat getobt wie 'ne Große!

Das blöde an der Krankheit ist ja nur, dass man trotzdem immer Angst hat. Aber wir freuen uns jetzt einfach über jeden schönen Tag!
Jana mit Bentje

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Lottikarotti » 17. Dez 2013, 14:21

auch ich drücke die Daumen das ihr es in den Griff bekommt ! Ich kannes mir gut vorstellen das man dann ständig Angst und Bange hat um den Hund :-(
Daumen sind gedrückt.....
Petra und Amy
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Re: Krampfanfall

Beitrag von Anke » 21. Dez 2013, 20:15

Jana hat geschrieben:Leider war es keine einmalige Sache. Am Dienstag hatte Emmi zwei Anfälle. Den ersten morgens um 5 Uhr, also zur selben Zeit wie beim letzten Mal. Sie war diesmal aber relativ schnell wieder klar, so dass wir erst nachmittags beim Tierarzt waren. Da wurde dann nochmal Blut abgenommen und der Blutzucker kontrolliert. Als wir gerade 30 Minuten wieder zuhause waren - zwischendurch waren wir noch im Garten toben, sie war super drauf - hat sie den zweiten Anfall bekommen. Dieser war dann schon heftiger. Wir sind dann sofort wieder zum Tierarzt gefahren. Sie hat dann wieder Diazepham bekommen. Es hat den ganzen Abend gedauert, bis sie wieder ruhig wurde. Am nächsten Tag wurde dann das Herz geröngt, alles ohne Befund. Wir haben uns dann schweren Herzens dazu entschlossen , ihr nun doch Medikamente zu geben. Zwei Anfälle an einem Tag sind einfach zu viel. Zudem ist jetzt bis aufs MRT alle Untersuchungen ohne Befund durchgeführt worden. Wenn sie nun unter dem Medikament einen Anfall bekommt müssen wir eventuell doch zum MRT. Leider sind diese Medis ja immer mit Nebenwirkungen behaftet. So ca. 1-2 Stunden nach der Eingabe läuft sie recht unsicher. Das soll sich aber bald legen. Das ist alles großer Mist. Man lebt in der ständigen Angst, dass wieder etwas passiert...Sie tut mir auch so leid. Sie merkt ja auch, dass etwas nicht stimmt. Zumindest bilde ich es mir ein. Aber dann ist sie wieder so albern wie eh und je...
Hallo Jana und Emmi,

ohjeeeeeeeeee :(

Knuddel mir deine Emmi ganz lieb und ihr seid auch ganz lieb von mir unbekannt mitgetröstet.
Was für Medikamente geht ihr?
Phenobarbital?
wir haben seinerzeit Aphenylbarbit (ein schweizer Präparat von Prof Jaggy verschrieben. der auch die Ausschlussdiagnostik gemacht hatte) verabreicht. Wir haben vier Jahre lang gegen das Betäubungsmittel verstoßen, weil wir dieses Präparat aus der Schweiz geholt haben. Die anderen Geschwister unseres Hundes bekamen Luminal. Merkwürdig... das half nicht so, wie das Präparat das wir über die Grenze geholt haben :-o. Oder waren wir einfach schnell, oder haben höher dosiert, damit es eine Dämmung der Gewitter gibt? Keine Ahnung, ich beschwör da gar nichts, ganz im Ernst... da gibt es eine Menge Foren, die sich mit der Krankheit beschäftigen... da haben alle die Weisheit gepachtet. Ich hab das nicht! Es gibt kein "falsch" egal was du machst, auch wenn du es gehen lässt....
Meine Schwester hat mir damals einen Rat gegeben: Lass Euren Hund glücklich leben :-) . Danke! Wir haben einen Nachbarshund, der wird eine andere Form an Epilepsie haben (hat er erst mit 7 Jahren bekommen) ... er ist jetzt 12 Jahre ...

LG
Anke

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Jana » 22. Dez 2013, 14:17

@ Anke

Sie bekommt Pexion. Das ist relativ neu und es gibt da auf wohl viele Gegner, aber da sie vorher keine Medis bekommen hat, haben wir bislang auch keine Probleme damit. Die Nebenwirkungen waren bereits nach ein paar Tagen weg und sie ist seitdem anfallsfrei. In den von Dir angesprochenen Foren war ich auch schon unterwegs, wurde da aber immer verunsicherter und bleibe da nun weg. Ich liebe meine Hunde über alles, und würde auch alles für sie tun. Aber wenn ich lese, dass dort Hunde über Tage nach schweren Serienanfällen über Tage in Narkose gelegt werden, und das nicht nur einmal, sondern immer wieder, dann kann ich das nicht unbedingt mit mir vereinbaren. Wenn es bei Emmi irgendwann mal so schlimm sein sollte, dann lassen wir sie gehen. Aber davon sind wir ja Gott sei Dank momentan meilenweit entfernt.
Jana mit Bentje

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Anke » 22. Dez 2013, 20:01

Hallo Jana,

von dem Medikament hab ich noch nie gehört -wenn es was Neues gibt, hoff ich und denk ich an Verbesserung.
Ich wünsch Euch lange Abstände oder noch besser Anfallsreiheit.
Diazepham rektal hatten wir als Notfallpräparat auch zu Hause, wenn dann doch was kam, uns hat es gute Hilfe geleistet.

Knuddler

Anke

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Piroschka » 22. Dez 2013, 22:09

Jana hat geschrieben: In den von Dir angesprochenen Foren war ich auch schon unterwegs, wurde da aber immer verunsicherter und bleibe da nun weg.
Das sehe ich auch so. Lass dich nicht durch alle möglichen Horrorszenarien verunsichern. Der Wirkstoff, den du gibst, ist seit diesem Jahr neu auf dem Markt und wurde speziell für Hunde entwickelt. Er soll geringere Nebenwirkungen als die schon bekannten Medis haben. Wenn dein Hund das Mittel verträgt und es wirksam ist, atme erst mal durch und versuche, wieder lockerer zu werden. Beruhigend ist es auch, ein Notfallmedikament zu haben. Ich nehme immer etwas im Schlüsseltäschchen mit.

Susanne

Re: Krampfanfall

Beitrag von Susanne » 14. Jan 2014, 11:42

Hallo Jana,

laut eines Bericht's, kann als Auslöser für Epilepsie, möglicherweise, eine Tollwutimpfung sein.

Hier ist der Link dafür :
http://www.artgerecht-tier.de/kategorie ... epsie.html

Vielleicht trifft das ja bei Emmi zu.

Liebe Grüße
Susanne & Jeany

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Jana » 15. Jan 2014, 18:16

Susanne hat geschrieben:Hallo Jana,

laut eines Bericht's, kann als Auslöser für Epilepsie, möglicherweise, eine Tollwutimpfung sein.

Hier ist der Link dafür :
http://www.artgerecht-tier.de/kategorie ... epsie.html

Vielleicht trifft das ja bei Emmi zu.

Liebe Grüße
Susanne & Jeany

Hallo Susanne,

Tollwutimpfungen, bzw. Impfungen im Allgemeinen können auf jeden Fall ein Auslöser für Epilepsie sein. Zwischen Emmis Impfung und ihrem ersten Anfall lagen allerdings fast 5 Monate. Somit ist es eher unwahrscheinlich, dass es daher kommt. Über zukünftige Impfungen müssen wir uns aber noch den Kopf zerbrechen. Wir wollen ja auch weiterhin mit den Hunden ins Ausland fahren. Wir werden das Thema beim nächsten Tierarztbesuch mal ansprechen. Wurmkuren werden wir auf jeden Fall nicht mehr prophylaktisch geben und auch Spot ons sind für Emmi erstmal gestorben.

Liebe Grüße!
Jana mit Bentje

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Re: Krampfanfall

Beitrag von Jana » 16. Mär 2014, 11:19

Leider hat es uns wieder erwischt. An Emmis Jubiläum bei uns. Wir haben sie jetzt genau ein Jahr. Morgens um 8Uhr hatte sie einen Anfall. Wir werden morgen mit der Tiho Hannover telefonieren und einen Termin zum MRT machen. Und gestern ist sie tatsächlich läufig geworden. Da der erste Anfall während der Scheinträchtigkeit kam, sehe ich da auch einen Zusammenhang. Und am 03.04. wollen wir in Urlaub fahren. Da muss nun wohl unser Kleiner zuhause bleiben, denn sie wird ja dann mittendrin sein. Es ist momentan irgendwie alles Mist :( ...
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Re: Krampfanfall

Beitrag von halloweenchen » 16. Mär 2014, 11:44

:-(
lasst sie auf alle Fälle durch-checken, dass ihr die Gewissheit habt, dass es keinen organischen Hintergrund hat.
ansonst ist ein Urlaub mit läufiger Hündin ganz sicher ohne rüden deutlich einfacher.

Meine Daumen sind ganz fest gedrückt, dass ihr eine gute Lösung findet.
Arme Emmi :-(
Ingrid
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Re: Krampfanfall

Beitrag von Hedi » 16. Mär 2014, 20:23

Ach Mensch, das sind ja schlechte Nachrichten :(
Wir drücken Euch die Daumen, dass es Emmi bald besser geht und die TÄ rausfinden, woher die Anfälle kommen.
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Re: Krampfanfall

Beitrag von herr emil weiss » 16. Mär 2014, 21:11

och ne oder???
wir haben euch so fest die daumen gedrückt das nix mehr nachkommt....
drücken weiterhin feste das es diesmal das letzte mal war....
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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Piroschka

Re: Krampfanfall

Beitrag von Piroschka » 16. Mär 2014, 23:19

Oh, das tut mir so leid für euch!
So wie du es beschreibst, liegt der Zusammenhang mit den Hormonen schon recht nah. Im Humanbereich gibt es das auch. Ihr solltet diese Spur weiter verfolgen. Alles Gute für eure Emmi!

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