6 Tierärzte = 6 Diagnosen

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jassac
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6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von jassac » 23. Apr 2011, 15:40

Hallo,
hier gibt es etwas zum Thema Ohren , bzw. zum grübeln und Kopf schütteln.
Der folg. Beitrag passt auch gut zu dem Thema : " Vertraut ihr eurer Tierarztpraxis immer 100% ???"

Bitte den ganzen Beitrag lesen :roll:
Gruß Jassac aus Berlin

http://www.bild.de/ratgeber/2011/hausti ... .bild.html
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Thomas
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Re: 6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von Thomas » 23. Apr 2011, 19:42

Ich hab mit meinem PON, wie er noch Welpe war, wegen seinem Juckreitz auch mehrere Ärzte abgeklappert. Jeder machte was anderes. Der dritte Arzt hat dann richtig behandelt.

Danach bin ich ja nur noch wegen der Jahresspritze zum Arzt, da der PON nie gesundheitliche Probleme hatte. Wegen der Spritze war ich bei einem Arzt in meiner Nähe. War günstig und ohne langes Warten. Wie Kim dann aber mal krank war, mit glaub 10, war ich mit der Behandlung unzufrieden und erinnerte mich an den Arzt von damals. Also wieder hin. Der konnte helfen. Mittler weilen sind der Arzt und ich wegen gemeinsames Hobby (neben dem Briard) sehr gut befreundet. Zudem ist er ja auch Züchter und Hebamme von Nicki.

Wegen der Entfernung einer verstopften Talkdrüse hab ich auch mal einen Kostenvoranschlag eingeholt. 50 EUR bis 150 EUR für diese OP war das Ergebnis.

Wegen dem Artikel: Praxis 4 kann wegen der vorhergehenden Reinigung schon ein rotes entzündlich scheinendes Ohr gesehen haben. Wird sicher am gleichen Tag gewesen sein.

Praxis 3 geht garnicht. Aber das weiß ein erfahrender Hundehalter, zahlt und geht und geht nie wieder hin. Praxis 1 lässt man sich ja auch nicht mehr sehen. Zu faul in beide Ohren zu schauen, kaum zu glauben. Vermutlich fahren seine Patienten in der Gegend mit 7er BMW vor. Ein Normalo für Abrechnungsstufe 1 wollte er nicht dauerhaft.

Wunderheiler - Praxis 5 - mag ich eh nicht.

Fazit, man muss schon bisschen rumfahren, um den Arzt seines Vertrauens zu finden. Ich geh ja auch nicht zum erstbesten Doc, wenn mir mal was drückt ;)
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Eumel B.

Re: 6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von Eumel B. » 23. Apr 2011, 20:20

Für uns gibt es schon seit Jahren nicht mehr nur 1 Tierarzt. Impfungen und die "normalen" Sachen lassen wir bei einem befreundeten Tierarzt in der Nähe machen. Gibt es etwas außer der Reihe, bei dem wir uns unsicher sind, fahren wir ins benachbarte Holland in eine Klinik. Die haben eine ganz andere Diagnostik, sind wesentlich gewissenhafter und auch noch preiswerter. Dort wurde uns schon in 3 Fällen in denen es uns in Deutschland ähnlich ging wie dem armen Beagle, sehr geholfen.

Hier meiner Tante passiert: Katze 16 Jahre alt, als Notfall am Samstag in eine Klinik. Dort wurden erst mal Röntgenbilder gemacht, die Zähne saniert, ein Blutbild gemacht, und die Katze eingeschläfert, weil sich im Blutbild herausstellte, das dem armen Tier gerade altersbedingt die Organe versagten. Abschließend noch 400 Euro bezahlt. :roll:

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Re: 6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von Hedi » 23. Apr 2011, 22:41

Ja, es gibt schon krasse Fälle :?
Ich glaube, es ist tatsächlich überall so, dass man oft nur abgezockt wird. Nicht nur beim TA. Eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem mit Autowerkstätten. Sie wurde viel unnötiges Geld los :x
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: 6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von Chilli » 23. Apr 2011, 22:49

Ich denke auch, dass man überall und niergendwo richtig oder falsch behandelt wird...egal ob Mensch oder Tier...
Wir haben mit meiner Lieblingskatze einen riesen Reinfall erlebt...1000 Euro haben Op und 10 Tage Pflege gekostet... Ohne Geldhascherei hätten wir mehr Zeit gehabt und ich hätte mich vernünftig von meiner Sabrinamaus verabschieden können...
Der Abschied von einem Haustier ist immer schwer, die Erinnerung an meine Sabrina ist gerade besonders schwer...ende
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

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Re: 6 Tierärzte = 6 Diagnosen

Beitrag von Lottikarotti » 24. Apr 2011, 08:16

ich denke tierarzt ist wie auch bei unserem hausarzt auch vertrauenssache !
ich gehe seit mehr als 15 jahren zu unserer tierärztin und bin dort sehr zufrieden ! sie ist manchmal ein wenig launisch aber ich will sie ja nicht als freundin. fachlich kompetent zu sein ist mir viel wichtiger und das ist sie. bei meinen hunden konnte ich mich IMMER auf sie verlassen auch am wochenende !!!!! wenn sie nicht weiter weiß schickt sie mich zum spezialisten.
auch ein guter tierarzt kann mal bei einer diagnose aufm holzweg sein. man weiß ja als hundehalter selbst wie schwierig es manchmal ist weil der hund ja quasi nicht erklären kann wo es weh tut :-(
selbst beim simplen humpeln haben wir schonmal rumdoktorn müssen weil eben nicht ersichtlich war an welchem bein sie humpelt. es kam dann vom rücken !
kenne aber auch einige leute die mit dieser ärztin nicht klar kommen. meisst aber nicht aus fachlichen gründen sondern weil sie das puppelchen was ja soooooooo krank ist ( was eigentlich nur nen husten hat ) nicht noch am wochenende behandelt :-) sie ist halt nen bissl derber drauf :-)
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
Scarlett Briard 1996-2011
Nikita Briard 1994-1996
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