Mit meiner Geschichte wollte ich aufzeigen, was einem Welpenerwerber so passieren kann. Als Denkanstoß, daher etwas krasser.
Sicher findet A irgendwo einen Briard, das hoffe ich doch für den armen Kerl.
Ich finde irgendwie muss A ein Mann sein.
Es geht mir hier nicht um das Schallen ansich, darüber habe ich keine medizinischen Daten, nicht genug Ahnung von etc. das möchte ich mir gar nicht anmaßen beurteilen zu können.
Ich kenne die Meinung anderer Züchter nicht, wobei ich bei nächster Gelegenheit danach fragen werde und zwar ganz sicher sogar.
Ich störe mich einfach daran, welchen Platz man dem Welpenerwerber einräumt, jedenfalls hier bei dieser Thematik.
Wenn ich nach der Inzucht frage, bekomme ich kaum eine Antwort.
@ravelblond danke, wenigstens von dir
(Übrigens kann ich mittlerweile einen Inzuchtkoeffizient selbst ausrechnen)
Wenn ich lese wieviele Briards an Krallenkrebs erkranken, wie mein Balou, dann wird mir schwindelig, aber nirgends steht was darüber.
(Erst vor einer Woche wieder einen alten Briardrüden damit kennengelernt)
Gebe ich bei Google eU und Briard ein, dann lande ich nur hier.
Für mich schmeckt das nach:
„Du bekommst nur das zugeteilt, was wir für dich freigeben“
Wenn ihr euch aber nicht einig seid, dann heißt es:
„Du bist der Kunde, du musst das machen“
Machst du es nicht, bist du nicht mündig.
Sorry, reicht mir nicht. Ist mir persönlich zu einfach.
Ich will da mehr Informationen.
@pricibilla
Du schreibst selbst, dass du einen Welpen aussuchst. Ist OK, vielleicht aber nicht für A. Denn A möchte nicht nur einen geschallten Welpen, A möchte auch Mitspracherecht
Als ich 22 war, da suchte man mir auch noch einen Welpen aus, heute nicht mehr.
Man kann drüber reden, was ich aussuche, wenn überhaupt genug da sind, aber ich würde mir keinen Welpen mehr zuteilen lassen.
Denn ICH BIN DER KUNDE
Aber das ist auch nur meine Meinung. Diese resultiert ja aus dem was ich erlebt habe und wie ich geartet bin. Auch ich mache Fehler (in fast 50 Jahren sind das einige). Ergo versuche ich nun nicht die gleichen Fehler wieder zu machen.
Jeder Kunde ist eben anders und meine Geschichte sollte dies nur sehr farbenprächtig verdeutlichen.
A hat sich bemüht und Pech gehabt. Ich stelle ja auch die Frage: Wieviele A´s wird es geben???
Der TraumA wäre der, der rumtelefoniert nach einem geschallten Welpen, sich dann einen reservieren lässt und nach Kennenlernen zuteilen...nunja.
Ich ganz persönlich, habe nun meinen Higgi, ich gehe nicht auf Ausstellungen und züchte sicher nicht. In vielleicht hoffentlich erst 15 Jahren guck ich mal was abgeht, eventuell bin ich auch selbst schont tot oder kann eh so einen großen Hund nicht mehr halten. Vielleicht will ich in 15 Jahren auch einen Mops und den nenn ich dann Gucci.
Ich bin also eigentlich kein Welpenerwerber mehr.
Wäre ich noch einer, würde ich aber jetzt genauer nachhaken, das ganz bestimmt.