Da habt ihr aber auch wieder ein Thema.
Ihr glaubt gar nicht, wie viele Hunde diese Analpflege nicht selbst geregelt bekommen.
Bei Briards ist das allerdings wirklich selten ein Thema. Emma hatte in ihrem ersten Lebensjahr damit Probleme. Beim Kämmen kontrolliere ich bei meinen Hunden immer auch, ob die Analdrüse prall ist.
Ist sie es, ist es ratsam, sie zu entleeren. Ich warte damit nicht, bis Hund sich quetscht und igelt etc. Es gibt noch ein paar andere Verhaltensweisen, womit sie sich bemerkbar machen können. Bei Emma war es so, dass sie plötzlich aufsprang und ihren Popo in alle Richtungen schleuderte. Manche quieken auch und legen sich wieder in eine andere Schlafposition.
Obwohl ich bei ihr in jungen Jahren regelmäßig das Teil ausgedrückt habe, muss ich es jetzt nicht mehr tun, weil sie das alleine regelt.
Es schadet erfahrungsgemäß nicht, wenn man da selbst regelmäßig, gekonnt Hand anlegt.
Das ist besser, als zu warten, bis dort alles verstopft ist oder das Teil kurz vorm Platzen ist. Beides verursacht Schmerzen.
Bei allen Hunden, die hier gebadet werden, kontrolliere ich das und ihr glaubt gar nicht, was da teilweise für Zeug zum Vorschein kommt.
Die Besitzer sind dankbar, denn beim TA bezahlen sie dafür gleich ca 12€.
Ich hab mich daran gewöhnt, und es macht mir nix aus, den Hunden so Erleichterung zu verschaffen.
Und doch ist mir einmal noch im letzten Jahr, weil ich selber nicht aufgepasst hab, und den Hund gerade so gut im Griff hatte, ein ziemliches Malheur passiert.

.... Volltreffer
Hatte danach plötzlich jede Menge Sommersprossen im Gesicht

...... und bin dann lieber unter die Dusche gegangen.
Ne, was hab ich geflucht. Die Shamponflasche war hinterher ziemlich leer.
