Krawalltüten......

[Lottikarotti]

ich meine ich mag meine nachbarn jetzt nicht wirklich aber ich glaub das ist nicht machbar.....weder mir wasser noch mit rappeldosen ich glaub dann gibts nachbarschaftskrieg !?
der tag wird eh kommen an dem dieser kleine hysterische shizu unter meinem briard liegt, ich weiß es ....sehe es schon vor meinem inneren auge

[bobbsel]

wasserpistole funktioniert gut sowohl für die krawaller als auch für den eigenen hund wenn er sich in die leine wirft, dass man just aus der vertikalen in die horizontale gelangt. dosen bedingt, zumindest bei uns, da bobby auch sensibel darauf reagiert. auch wir haben krawaller, weiber werden ignoriert, aber man will schnell vorbeikommen weil unangenehm. ein cattledog, unerzogen und agressiv hing schonmal über dem zaun. ich war dem herzinfarkt nah. seitdem vermeide ich an diesem grundstück vorbeizugehen und mache lieber einen umweg.

[jassac]

Unsere Frieda unterscheidet zwischen wildfremden Teppich-Hupen und den 2-3 nervigen "Tölen" aus ihrer Nachbarschaft.
Bei wildfremden kleinen Kläffern ist Frieda tolerant gnädig schweigsam und kann auch ohne Leine vorbeigeführt werden (meistens )
Bei den kleinen kläffenden Hündinnen die hier quasi in Frieda´s Revier wohnen ;)die sie ja kennt, muss ich doch vielmehr aufpassen, ansonsten begräbt Frieda diese Kravalltüten unter ihrem Bauch und hält fest und diverse Frauchens würden einen Herzinfarkt bekommen.

Gruß Jassac

[Lottikarotti]

na ich probiers erstmal positiv, also mit essen und spiel. wie gesagt anderleuts hunde zu reglementieren ist nicht so mein ding und gibt nur ärger, also probiere ich es lieber an meinem eignen hund wir werden sehen was die zeit so bringt.....

[Karin]

Ich würde niemals einen Nachbarhund reglementieren. Es gibt noch eine ander Möglichkeit, die ich selbst probiert habe und auch funktioniert. Allerdings muss man sehen was der andere Hund für eine Gewichtsklasse ist (ernstzunehmende Konkurenz - entsprechend groß) oder einfach klein und nervig. Wenn man ganz sicher ist, dass der andere Hund nicht plötzlich über den Zaun kommt, kann man seinen Hund in ca. 1 oder 2 Meter vom Zaun entfernt ins Platz legen. Wenn der andere Hund nicht völlig degeneriert ist, wird er noch eine Weile toben und dann plötzlich nicht mehr wissen was jetzt abgeht. Dein eigener Hund wird das störende Monster ignorieren und auch nicht direkt hinsehen. Als Mensch bleibt man an diesem Zaun ruhig stehen, sieht den Hund nicht direkt an, macht keine Geräusche und behauptet nur seinen Platz. Nach einer Weile wird der Zaunterrorist einfach verschwinden. Wenn der Hund weg ist, kann man einfach weitergehen. Sollte der Hund zurückkommen, bleibt man am Zaun bis er völlig vom Zaun verschwindet. Dieses Vorgehen ist etwas typisches in der Natur, dass Tiere einen Platz beanspruchen. Wenn man das mehrmals durchgestanden hat, wird der Zaunterrorist nicht mehr zum Zaun rennen, weil er das einfach blöd findet.
Ich habe das mal mit einem Jagdhund am Zaun gemacht. Zwischendruch kam sein Besitzer und hat mich gefragt was ich dort mache. Ich habe ihm gesagt, dass ich "meinen" Hund erziehe. Der hat nur noch wissen wollen ob Aaron ein Rüde ist. Dann hat er mir erklärt, dass ich dann da noch lange stehen kann, weil sein Hund bei Rüden völlig austickt und ist wieder gegangen. Etwa 5 Minuten später ist der Zaunkläffer weggelaufen und war nicht mehr zu sehen.
Bei unserem Hauptfeind, Bernardiner am lapprigen Maschendrathzaun, funktioniert es allerdings nicht, weil er Aaron so sehr bedroht und er einfach Angst hat. Es ist auch nicht sicher, dass er nicht durch den Zaun kommt. Aaron will dort einfach nur weg bzw. nicht vorbeigehen.

[Lottikarotti]

interressant ! ich werde das auch mal testen sobald ich die möglichkeit dazu habe- die hunde sind nie allein im garten und wurden bei der begegnung vor ein paar tagen vom zaun weggezerrt, also "spielt" da der besitzer evtl. nicht mit ?! na mal schaun ich werd auf alle fälle testen. ruhe reinbringen ist in amys fall immer gut !
so ne ähnliche situation aber eigentlich ganz gleich gestrickt hatte ich die woche mit einer angeleinten und sehr leinenaggressiven setterhündin. die hündin führt sich an der leine auf wie ne bestie, dabei hat sie nur schiss ! sie hat noch dazu leider nen stachel an
sonst gehen die besitzer immer schnell mit ihrem tobenden hund weiter weil sie sie kaum halten können.
dieses mal aber war herrchen mit der hündin und er blieb stehen um mich zu frgaen warum seine hündin auf einmal wieder so aggro seih, sie hätten doch schon miteinander gespielt und er versteht das nicht usw......derweilen beruhigte sich seine hündin und setzte sich sogar hin und war nur drauf bedacht amy jaaa nicht anzuschaun, es war ihr sooo unangenehm weil sie einfach angst hat ! sie beschwichtigte in einer tour. ich fragte dann ob wir beide nicht laufen lassen wollten ? es ginge ja schonmal gut und sie machte auf mich nicht den eindruck als ob sie sich auf amy stürzen wollte ! der besitzer traute sich aber nicht.
die hündin hat einfach gelernt das jeh doller sie radau macht desto schneller geht der andere hund vorbei ! noch dazu die schmerzen am hals wegen dem stachel !!!! armer hund !

[jassac]

wie macht ihr das ? auch futter vor die nase und vorbei locken ?

...ach Kravalltüten hinter´m Zaun sind gemeint, na da kenn ich nur 1 Rezept :

" Warte 4 Jahre bis Amy soviel Coolheit drauf hat, dass alle anderen Kläffer-Hundebesitzer staunen über Amys Ignoranz / Erhabenheit "

Gruß Jassac

[Bijou]

GRINS................... so geht es natürlich auch...

[Hedi]

..kann man seinen Hund in ca. 1 oder 2 Meter vom Zaun entfernt ins Platz legen. Wenn der andere Hund nicht völlig degeneriert ist, wird er noch eine Weile toben und dann plötzlich nicht mehr wissen was jetzt abgeht. Dein eigener Hund wird das störende Monster ignorieren und auch nicht direkt hinsehen. Als Mensch bleibt man an diesem Zaun ruhig stehen, sieht den Hund nicht direkt an, macht keine Geräusche und behauptet nur seinen Platz. Nach einer Weile wird der Zaunterrorist einfach verschwinden. Wenn der Hund weg ist, kann man einfach weitergehen. Sollte der Hund zurückkommen, bleibt man am Zaun bis er völlig vom Zaun verschwindet. Dieses Vorgehen ist etwas typisches in der Natur, dass Tiere einen Platz beanspruchen. Wenn man das mehrmals durchgestanden hat, wird der Zaunterrorist nicht mehr zum Zaun rennen, weil er das einfach blöd findet.

Das finde ich eine gute Idee, darauf bin ich bis jetzt noch nie gekommen - muss ich aber unbedingt beim nächsten "Gartenterrorist" ausprobieren.
Zoe lässt sich leider auch gern provozieren (Luca ist zum Glück immer obercool und reagiert null). Bis jetzt hat Zoe einfach eine sehr klare Ansage gekriegt und dann war auch Ruhe Aber sie reagiert trotzdem jedes mal wieder
Vielleicht lernt sie aber durchs Ablegen, dass man sich gar nicht von so blöden Bellmonstern provozieren lassen braucht.

[Lottikarotti]

ich werds auch ausprobieren, amy hasst zwar kommando platz aber mit viiiieeeel liebe .....?! lach

[Bijou]

ich wäre da skeptisch... erstens erziehe ich den Kläffer nicht (ist nicht meine Aufgabe) sondern möchte meinem Hund zeigen dass Krawall nicht lohnt, zweitens kann es gaaanz schnell passieren dass der eigene Hund sein Verhalten verstärkt wenn er abgelegt wird da er munter fixieren kann, sich in die Situation rein steigern kann. Eiegentlich zeigt Rudelchef die Überlegenheit indem er/sie der Situation KEINE Beachtung schenkt!

[Lottikarotti]

ich muß ja dran vorbei kommen und wenn ich amy keine beachtung gebe dann muß ich sie wortlos da dran vorbei ziehen aber was lernt der hund daraus ?

[Bijou]

ich muß ja dran vorbei kommen und wenn ich amy keine beachtung gebe dann muß ich sie wortlos da dran vorbei ziehen aber was lernt der hund daraus ?

der Hund lernt dass die Sache dem Chef zu lapidar ist und Chef keinen Grund sieht selber aktiv zu werden..ergo Hund lernt: wenn Chef das nicht nötig hat habe ich das auch nicht.. wenn man Raum für sich beansprucht wird man aktiv...das bist Du aber nicht wenn Du vor dem Zaun stehst! Und da Du den Hund hinter dem Zaun nicht erziehen willst macht es keinen Sinn. Im übrigen : mach das mal bei einem Briard oder früher meinem Kuvasz.... die Provokation für so einen Hund ist enorm wenn jemand auch noch am Zaun stehen bleibt!!!!! Mein Rüde wäre drüber gehüft und hätte Dir Beine gemacht

[Lottikarotti]

ich habe ja nicht vor da drüben irgendwen zu erziehen nur nochmal....soll ich sie dann vorbei ziehen ? ich kenne es halt so das sie nicht zieht und ich zieh nicht aber wie soll ich NICHT reagieren wenn sie doch nicht von alleine mitkommt ?
das mit dem vor dem zaun platz machen fand ich ne gute idee weil amy dadurch zur ruhe kommt. was die hunde da dann am zaun machen ist mir wurst, sind ja nicht meine !
sie soll dabei auch zu mir schaun und nicht zum zaun/hund, sondern in die anderen richtung, eben zu mir.
fakt ist irgendwie muß ich sie da vorbei bekommen und ich WILL KEINEN wild tobenden hund an meiner seite haben das verhalten zu ignorieren bringt meiner erfahrung nach nur eins, das es schlimmer wird weils zum teil selbstbelohnend ist und spaß macht.
also werde ich es machen wie ich es angefangen hab ?! leckerchen vor die nase und versuchen ruhig dran vorbei zu kommen oder eben wie mario schrieb : ich warte 4 jahre

ach ja der hund ist wie gesagt nen shizu und sheltie , da springt nix übern zaun natürlich ist es nicht schön für diese hunde oder die besitzer aber denen ist es ja auch wurscht wie mein hund das findet oder wie das die nachbarn nervt da habe ich jetzt mal kein schlechtes gewissen hihi

[Hari]

... Im übrigen : mach das mal bei einem Briard oder früher meinem Kuvasz.... die Provokation für so einen Hund ist enorm wenn jemand auch noch am Zaun stehen bleibt!!!!! Mein Rüde wäre drüber gehüft und hätte Dir Beine gemacht [/color]

ohja...wenn Hari meint, er müsse am Zaun die Passanten angehen und derjenige bleibt dann auch noch stehen ihn pauscht das auch nur noch mehr auf.da ist nix mit "ich geh mal weg...ist langweilig" oder sowas

[Lottikarotti]

was ich zum tot nicht leiden konnte sind leute die die nasen ihrer hunde durch den zaun liessen aber das hat mein snoopy geklärt und ihm die nase gelocht !
aber da hat ja auch das eine nix mit dem anderen zu tun. wenn einer an meinem zaun gehorsamsübungen macht, hätte ich persönlich eigentlich nix dagegen, ehrlich nicht. lieber so wie ein immmer krätzender hund der da lang läuft, finde ich auf die jahre gesehen nerviger.

[Hari]

Ja na klar wäre jemand, der da Gehorsamsübungen macht besser als eine Krawallmaus
Ist ja auch nicht so, dass ich Hari hier hinterm Zaun Krawall machen lasse.....bitte kein falscher Eindruck!...aber stehe ja auch nicht immer direkt neben ihm...er darf sich schon im Garten frei bewegen und darf auch eigentlich nicht rumbellen!

Petra....Du wirst mit Sicherheit dahinter kommen, wie Du Amy dran vorbeibekommst....vielleicht sogar die Leberwursttube?

[Lottikarotti]

nein nein hab keinen falschen eindruck von dir, um gottes willen
ach klar werden wir das schaffen, wie so vieles oder manches halt auch nicht, niemand ist perfekt
ich denke mit einer mischung aus futter, spiel und auch gehorsam wirds schon gehen. hatte mich halt nur interressiert wie andere das handhaben und vielleicht der ein oder andere es geschafft hat den hund gesittet an sowas vorbei zu bekommen.
klar es gibt auch hunde die mit erhobener mittelkralle dran vorbei schreiten amy gehört da sicher noch nicht zu, da ist sie noch gaaaaanz weit entfernt von !
amy ist ne junge, wilde maus und lässt sich durch sowas halt extrem anpeitschen halt dann doch ab und an noch die Ääääction-Amy......

[Karin]

Vielleicht noch mal eine kleine Ergänzung meinerseits. Bei einem Hund, der eventuell über oder durch den Zaun kommt würde ich das natürlich auch nicht machen. Ich habe auch kein Interesse den fremden Hund zu erziehen. Der Krawallhund wird, sofern er das weggehen lernt, dass auch nur bei Dir und Deinem Hund tun. Alle anderen Hunde profitieren nicht davon, weil nur Du mit Deinem Hund den Platz beansprucht hast. Außerdem ist es eine ganz coole Sache für Dich als Chef von Deinem Hund, wenn Du am Zaun stehen kannst, der fremde Hund tobt und Dein Hund lernt, dass er da ruhig liegen kann und dafür vielleicht belohnt wird. Dann entspannt er sich auch langsam. Es passiert ihm selbst nichts und er kann Vertrauen zu Deiner Entscheidung haben. Du solltest aber immer einen Abstand zum Zaun haben und zwischen den beiden Hunden stehen. Sollte Dein eigener Hund zu viel Angst haben und dadurch nach vorn gehen, dann mußt Du sehen, wie Du durch Ablenkung Deines Hundes dort cool und ruhig vorbei kommst. Das kann ganz viel sein. Briard Mädels lernen eigentlich schneller den anderen zu ignorieren, da sie von Natur aus werbende Rüden sowieso irgnoriern lernen. Bei Rüden ist das etwas schwieriger, weil die entweder Angst haben und dadurch den dicken Maxe mimen oder sie sind wütend und wollen den anderen Rüden zurechtweisen.
Aaron ist inzwischen soweit, dass er alle kleineren Hunde egal, was die hinterm Zaun treiben ignoriert. Er geht da sogar ohne Leine vorbei. Bei großen Hunden arbeite ich immer mit Ablenkung durch Leckerchen. Da ist er jetzt soweit, dass er immer öfter vorbeiläuft und am Zaunende sein Lob/Leckerchen bekommt.

[Lottikarotti]

ja karin deshalb halte ich es ja auch für ne interressante idee und werde es auf alle fälle mit amy ausprobieren weil sie wie gesagt schnell durchknallt bei sowas und da wäre ruhe rein bringen die beste methode. ich werde es situationsbedingt mal testen.
mein westi übrigns hinterm zaun auch immer ein gaaaanz großer gewesen, hätte auch die klappe gehalten wenn der hund stehen geblieben wäre ! da bin ich mir sicher
danke nochmal für deinen tip und mal wieder für mich nen neuer denkansatz, deswegen bin ich ja hier