Briard und BARFen

Trockenfutter, Nassfutter, BARF ...
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 29. Jan 2012, 19:49

Lamourle hat geschrieben:Danke Petra, hab ich danach dann auch gesehn :) also sind Briards wohl keine "Faster"
Sie könnten schon, wenn Mensch den Blicken widerstehen könnte :mrgreen:

Bei uns gibt es unregelmäßig "Fastentage", was bei uns bedeutet morgens wird gefüttert, die 2. Mahlzeit fällt flach und am nächsten Morgen gibts auch nix, dafür am nächsten Spätnachmittag, statt wie sonst abends, aber nur eine leichtere Kost :-) Fleischlos quasi, aber dafür mal Quark oder Hüttenkäse mit einem Rest Nudeln oder Reis gibts auch jede Woche einmal.
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Lottikarotti » 12. Feb 2012, 18:01

bin ganz glücklich. amy verträgt bisher alles was ich ihr gegeben habe :-) wir haben ja mit pferd und kartoffel begonnen und haben jetzt schon ente, rindfleisch, karotten, banane, heute gabs kohlrabi zum fleisch dazu ( kohlrabi gekocht ) ausprobiert. ich denke das ist beweis genug das sie keine zusätzliche futtermittelallergie hat.
werde weiterhin nach und nach was dazu geben um auszuschliessen das ich es nicht finde falls sie mal auf was reagiert !
amy frisst ihr fleisch wahnsinnig gerne und wird auch satt davon, nimmt jetzt auch zu was ja anfangs nicht der fall war und sie nen bissl schmal war.
es ist echt schon nen riesen unterschied allein wie sich das output so gestaltet :D hat amy sonst immer 3-4 mal gemacht am tag ist es jetzt 1 kleiner haufen, manchmal auch garkeiner ! wenn ich überlege was sie für mengen frisst und was hinten raus kommt. beim trockenfutter hatte man das gefühl es kommt doppelt soviel raus wir rein kommt :-(
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 12. Feb 2012, 18:58

Lottikarotti hat geschrieben:beim trockenfutter hatte man das gefühl es kommt doppelt soviel raus wir rein kommt :-(
Das ist auch bei den meisten TroFu so, liegt an den Füllstoffen, muss nicht immer Getreide sein...aber die Berge sind dann von nichtverwertetem Futter so riesig.

Schön, dass es ihr schmeckt und sie es gut verträgt, das macht Mut und Hoffnung auf baldige Besserung! Viel Erfolg weiterhin!
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Kathi Hoff » 12. Feb 2012, 19:12

Montbard de Bethune hat geschrieben:(...) aber die Berge sind dann von nichtverwertetem [trocken]Futter so riesig.
Wie ist das bei Nassfuttersorten? Zwecks des Outputs, kann man das genauso generalisieren?

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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 12. Feb 2012, 19:14

ich denke ja, denn je mehr hinten raus kommt im Vergleich zu dem was man vorn reinschiebt, desto weniger gut ists verwertet worden...
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Hedi » 12. Feb 2012, 19:35

Eindeutig auch bei billigem Dosenfraß :evil: (man darf ja alles mit untermischen - Autoreifen z.B :x )
Der arme Hund frißt und scheißt fast die gleiche Menge :shock:
Meine beiden machen zweimal am Tag einen recht kleinen Haufen, eine Bekannte hat mich sogar schon mal gefragt, warum ein so großer Hund nur so einen Minihaufen macht :roll:
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Thomas » 12. Feb 2012, 20:36

Hedi hat geschrieben:Eindeutig auch bei billigem Dosenfraß :evil: (man darf ja alles mit untermischen - Autoreifen z.B :x )
Ah ja, daher. Ich hatte mich schon gefragt wie das Profil auf die Scheiße kommt. Solange es Premiumreifen sind, ist das im Premiumfutter o.k. Unser einer will ja auch kein billiges Antibiotika im Fleisch. ;)
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von jassac » 12. Feb 2012, 23:46

Hallo,
wir bezeichnen unsere Art zu füttern "teilbarfen", weil wir morgens 1 Handvoll MarcusMühle geben und abends die Hauptmahlzeit Frischfleisch.
MarcusMühle hat praktische Gründe im Alltag und auf Reisen.
Aprospos Reisen :
Auf der Reise in Höxter zum Briardtreffen, bekam unsere Hündin ausschließlich Trockenfutter welches sie ja als Frühstücksportion täglich kennt.
Aber Leute ich sage euch, ich habe nichts gegen MarcusMühle , aber diese Haufen....das Output....war erschreckend.
Hier in Berlin futtert FRIEDA 500gr.Frischfleisch und nur 180gramm MarcusMühle und hat insgesamt sehr sehr wenig Output.
(Ein rieeeeesen Output-Unterschied zur Urlaubsfütterung mit 400gr.Trockenfutter :roll: )

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 13. Feb 2012, 00:05

:lol: ein bekanntes Phänomen, gerade bei MM! Da produzieren die Wauzis Haufen, da käme ein JR mit Sportabzeichen nicht drüber :mrgreen:
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Thomas » 13. Feb 2012, 00:20

jassac hat geschrieben: Aber Leute ich sage euch, ich habe nichts gegen MarcusMühle , aber diese Haufen....das Output....war erschreckend.
Hier in Berlin futtert FRIEDA 500gr.Frischfleisch und nur 180gramm MarcusMühle und hat insgesamt sehr sehr wenig Output.
(Ein rieeeeesen Output-Unterschied zur Urlaubsfütterung mit 400gr.Trockenfutter :roll: )
Wenn du Frischfleisch fütterst, fütterst du keine Rohfaser. Ohne Rohfaser geringer Kotabsatz. Warum Rohfaser aber wichtig ist, kannst z.B. hier lesen: http://www.probionat.de/rohfaser.html Wobei ich eher nur 2 max. 3 % Rohfaser für nötig halte. Marcus Mühle hat 3,3 % und entsprechend mehr Kotabatz letztlich.
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Lottikarotti » 13. Feb 2012, 06:18

interressante seite. wenn ich aber gemüse und obst oder salat zugebe bekommen sie doch rohfaser so wie es da drin steht ?! klar nur frischfleisch ist auf dauer wohl sehr einseitig auch wenns dem hund schmeckt ;)
markus mühle ist doch auch kaltgepresst. habe hier einige kunden die kaltgepresst nicht vertragen, entweder riesen haufen sch.... oder sogar durchfall bekommen !
wir fahren jetzt 2 tage fort ende des monats, gut das es nur 2 tage sind da bekomme ich das mit dem frisch füttern noch hin aber ne woche urlaub ? da muß ich mir noch was einfallen lassen :o ich glauhe ich steige dann um auf dose !? mal sehen.......
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von jassac » 13. Feb 2012, 10:22

Thomas und Lottikarotti

jeppp...die ausgewogenen Bestandteile im Trockenfutter ,das ist übrigens auch mit ein Grund,warum ich überhaupt Trockenfutter füttere!!!
(und ein Kompromiss zum morgentlichen Alltagsstress mit 2 schulpflichtigen Kindern und 2 arbeitenden Eltern ;))

Denn allein nur verschiedene Sorten an Frischfleisch, ohne Obst,ohne Gemüse,ohne Küchenreste usw, ist mir für Frieda´s Ernährung zuuu einseitig, zB. zu wenig Ballaststoffe.
Bei Frischfleisch achte ich auf relativ viel "GRÜN", mindestens 50%,
also grüner Magen und wenig geschleuderter /wenig geputzter Pansen usw..

Gruß
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 13. Feb 2012, 14:33

Thomas hat geschrieben:Wenn du Frischfleisch fütterst, fütterst du keine Rohfaser. Ohne Rohfaser geringer Kotabsatz. Warum Rohfaser aber wichtig ist, kannst z.B. hier lesen: http://www.probionat.de/rohfaser.html Wobei ich eher nur 2 max. 3 % Rohfaser für nötig halte. Marcus Mühle hat 3,3 % und entsprechend mehr Kotabatz letztlich.
Das ist ein Generalverdacht ;) und eben nicht ganz richtig! Denn ich denke die meisten "Barfer" füttern eben nicht nur Fleisch! Wir jedenfalls nicht!
Zu dieser Seite bei aller Mühe, die sich die Dame gibt, möchte ich nur eine Anmerkung machen. Bei genauerer Betrachtung ihrer eigenen Aussagen und dem was sie empfiehlt - im TroFu-Bereich - kann ich das nicht ernstnehmen! Sie widerspricht sich selbst! Tipp: Happy Dog Futteranalyse

Ebenso erspare ich es Euch jetzt detalliert auf MM in seiner Zusammensetzung einzugehen, aber auch das ist ein Blender!

*Klugscheißmodus on*

Zunächst einmal werden hier, wie an vielen anderen Orten des WWW gern die Begriffe Rohfaser und Ballaststoffe gleichgesetzt. Das ist grundsätzlich falsch!
Eine recht gutverständliche Erklärung hierzu findet man (zwar für Schweinezüchter) auf dieser =85&tx_ttnews[backPid]=48&cHash=cdd669ab61]HP, hier nur der wichtigste Erklärungsauszug:
Im Bereich der Tierernährung werden die Ausdrücke Rohfaser und Ballaststoffe oftmals gleichgesetzt. Das kommt daher, dass Rohfaser ein lange verwendeter Ausdruck ist, welcher aus der bereits 1864 begründeten Weender Analyse stammt. Die Weender Analyse erfasst die verschiedenen Futtermittelkomponenten in ihrem Verhältnis zueinander und hat den Sinn, eine grobe Einschätzung der Verdaulichkeit zu ermöglichen.

Der Wert „Rohfaser“ beschreibt eine uneinheitliche Gruppe schlecht bis nicht verdaulicher Futterbestandteile: Zellulose sowie die unlöslichen Bestandteile von Hemizellulose, Lignin und Pektin. Ballaststoffe sind wesentlich mehr! Sie werden definiert als jene Futterbestandteile, die von den körpereigenen Verdauungsenzymen nicht aufgespaltet werden können und daher Magen und Dünndarm unverdaut passieren. In früheren Zeiten war man der Meinung, dass Futterbestandteile, die nicht verdaut werden können, wohl unnötiger Ballast wären – daher der Name. Heute weiß man, dass sogenannte Ballaststoffe von großer Bedeutung für die tierische Gesundheit, Verdauung und das Wohlbefinden der Tiere sind. Die Wissenschaft spricht daher nicht mehr von Ballaststoffen sondern von Nahrungsfaser.
Wer also nicht ganz auf Zuführung von Gemüse und Obst, ggf. Kräutern verzichtet, im Idealfall allerdings nie mehr als 20% vom Gesamtbedarf, dürfte seltenst Probleme mit den angesprochenen Mängeln haben. Selbst Nahrungsergänzungsmittel sind nicht zwingend nötig bei unseren Fleischfressern! Denn auch wenn Hund an Wurzeln knabbert, Beeren nascht im Garten oder das ein oder andere Möhrchen verputzt, so ist und bleibt es ein Fleischfresser!

Man muss aus der Rohfütterung keine Wissenschaft machen, auch wenn uns das die Industrie gern so einbläuen möchte. Denn ich denke niemand hier nimmt vorsorglich täglich Pülverchen und Kräuterchen, Vitamine und vielleicht noch allerlei Tabletten zu sich, um nicht an Mangelerscheinungen zu leiden.
Wem dies wichtig ist, der achtet von sich aus schlicht auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung, soweit dies bei heutiger Manipultaionen in der Herstellung halt möglich ist.

Auch Getreide zu füttern ist möglich, allerdings ist da einiges zu beachten und wirklich nötig ist es nicht, denn es gibt genug andere Gemüse und Obstsorten, die den Haushalt mit ausreichend Nahrungsfasern beliefern können!

*Klugscheißmodus off*

Letztlich ist es ja auch jedem selbst überlassen, es ist sicherlich auch eine Frage der Möglichkeiten und der Überzeugung, wie man sein Tier für sich gesehen am besten ernährt! Ideal wäre bei einem Hund die Fütterung ganzer Beutetiere und ein bißchen Wurzel, Kraut und Beeren, die er sich dann idealerweise auch noch selbst sucht, je nach Bedarf. Denn genau das ist es, er würde sowas nach Bedarf zu sich nehmen! Doch das ist schwerlich umsetzbar und so muss halt jeder für sich entscheiden, wie man am ehesten dem Bedarf seines Hundes gerecht wird!

Amen! Oder wie Ecoly jetzt sagen würde: Hauptsach gut gess! :lol:
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Lottikarotti » 13. Feb 2012, 15:26

ich hab da immer nen kleines problemchen mit..........ich bin nunmal ein mensch der WENN er etwas macht es gerne PERFEKT machen möchte. nix wäre für mich schlimmer als wenn amy einen mangel hat nur weil ich ihr jetzt roh gebe. gut, bei uns sitzt der hase im pfeffer wegen ihrer allergie und ich kann ja quasi nicht anders ! aber egal warum ich frisch gebe, ich möchte es gut machen und nicht einfach nur einem trend hinterher rennen ;) und da ist es wie mit allem im leben, fragt man 10 leute hat man 11 meinungen.
wie andrea auch schreibt, wir nehmen ja auch keine pülverchen und co. obwohl amy diese ja noch bekommt. ich hab das zeugs halt und gebe es ihr jetzt auch bis es alle ist :D der gesunde menschenverstand und der mittelweg von allem sollte der richtige sein............i hope so ;)
ich habe mich gründlich informiert was ich füttern kann und was nicht und das was ich darf mische ich recht wild :-) mal so und mal so, gerade was ich halt zuhause habe.
dennoch möchte ich auf lange sicht gesehen mal ein fertigfutter probieren für urlaub und so weiter. aber nicht heut und nicht morgen, mir gefällt das herrmanns dosenfutter recht gut, zwar heftig teuer aber es soll ja immer nur für ein paar tage sein...........aber das ist zukunftsmusik............
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Lottikarotti » 13. Feb 2012, 15:28

@andrea, was hällst du von diesen kräutermischungen ? oder gibst du ALLES frisch ?
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Thomas » 13. Feb 2012, 16:10

Montbard de Bethune hat geschrieben: Das ist ein Generalverdacht ;) und eben nicht ganz richtig! Denn ich denke die meisten "Barfer" füttern eben nicht nur Fleisch! Wir jedenfalls nicht!
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Meine Verlinkung bezog sich nur auf die Erklärung zu Rohfaser und mein Beitrag sollte erklären, warum bei Zitat: "...futtert FRIEDA 500gr.Frischfleisch und nur 180gramm MarcusMühle und hat insgesamt sehr sehr wenig Output." weniger Output ist, wie wenn rd. 3 % Rohfaser mitgefüttert wird. Also wie der Unterschied bei nur Frischfleisch oder Trockenfutter zustande kommt/kommen kann. Und weshalb Rohfaser, wie auch immer, gegeben werden sollte.

Ansonsten stimm ich dir in allem zu, was du geschrieben hast. Ich hab mich erst später mit dem Rest des gesamten Internetauftritts/deren Verlinkungen beschäftigt und komm da zum gleichen Schluss wie du. Recht widersprüchlich was dort geschrieben wird. Auf einer Seite "verflucht" sie (die Autorin der Seite) einen Futterinhalt, der dann aber im verlinkten Futter wieder enthalten ist. Das dortige Trockenfutter wäre nicht meines.
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Montbard de Bethune » 13. Feb 2012, 17:23

Ja Thomas Du hast recht, in gewisser, aber fast verschwindend kleiner Menge sind Nahrungsfaser (Ballaststoffe) und Rohfaser (in noch geringerem Maße) auch für den Hund unentbehrlich. Ein gewisser Anteil Rohfaser liegt in allen Nahrungsfasern, die auf besagtem Link (es gibt noch weitaus Informativere) enthalten. Allerdings schwer messbar und dennoch, dadurch, dass so kleine Mengen für den Hund nur nötig sind, bekommt ein Hund, der etwa 10 bis 20 % des Gesamtbedarfs seines Futters mit abwechslungsreichen Gemüse, Obst, Kräutern etc. beigemengt kriegt, genug von alle dem!

Zu dieser Seite, Thomas, sag ich auch besser nix mehr und Du hast wieder recht, das dort angepriesene Futter, zumindest eines davon ganz sicher, ist nicht das was ich mir als Dauerfutter für meine Hunde vorstellen möchte!

Bei Frieda (jassac) ist es letztlich wirklich der Mischung beider Futtervarianten zu verdanken, dass der Output relativ klein bleibt! :D
Wer MM als Alleinfutter verwendet, wird andere Entdeckungen machen können ;)

@Lotti
Nun Kräutermischungen, es kommt auf die Qualität an, da darfs auch ruhig mal etwas mehr kosten. Aber 1) füttere ich die nicht täglich, sondern sporadisch und achte sehr genau darauf wie unsere Hunde dies annehmen. Viel lieber würde ich nur Frisches geben, aber das gestaltet sich eben gärtnerisch noch etwas schwierig bei uns! 2) achte ich sehr genau auf die Inhaltsstoffe, es ist nicht immer alles harmlos, was pflanzlich ist und bei vielen Pflanzen ist die Menge entscheidend über die Wirkung! Da ist weniger oftmals mehr! 3) kommen andere Zusätze generell nur nach Bedarf und kurweise zum Einsatz. Äußerst selten muss ich sagen, den letzten größeren Bedarf hatten wir bei Colors während der Trächtigkeit und der Säugezeit der Welpen!

Zu Deiner "Frage" zum FeFu während der Urlaubszeit etc. sag ich noch nicht soviel. Es sind da einfach mehrere Faktoren, die Berücksichtigung finden müssen und bei Dir bzw. Amy umso mehr! Ich schaue mir auch das Dosenfutter, welches Du genannt hast an. Bezogen auf Amy allerdings wird Dir kaum jemand eine pauschalgültige Antwort geben können, es sei denn Du hast das Glück, dass sie sich soweit stabilisiert, dass derartige Ausnahmen für sie kein Thema mehr sein werden. So erging es uns mit Ecoly, der in seiner Jugend auch viel durchgemacht hat, bis wir den für ihn richtigen Weg eingeschlagen haben! Heute kann er auch mal was anderes Futtern ohne gleich vorn und hinten spritzig rauszuballern :mrgreen:
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Lottikarotti » 13. Feb 2012, 20:01

danke andrea für deine antwort. ja das mit dem fertigfutter ist ja eh noch zukunfsmusik aber ich denke schonmal drüber nach :-) vielleicht brauch ich es auch nicht und achte bei der urlaubsplanung auf nen gefrierfach im kühlschrank :lol:
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von jassac » 13. Feb 2012, 23:17

@Lottikarotti
....und achte bei der urlaubsplanung auf nen gefrierfach im kühlschrank
Jepp...das habe ich bei 1 Urlaubswoche auch schon mal hinbekommen, sogar ohne Gefrierteil.
Ich hatte 6 x 500gr. Pakete tiefgefroren in ALDI- Isoliertüte gewickelt plus Isoliertasche in den Urlaub mitgeführt .
Das hielt mehrere Tage in der Tasche im Kühlschrank (unter Protest meiner Familie :roll:)
ok ok zum Ende der Woche wurde es langsam "würzig" :lol: ....aber der Frieda hat´s trotzdem geschmeckt :mrgreen:

Gruß Jassac
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Re: Briard und BARFen

Beitrag von Thomas » 13. Feb 2012, 23:25

Gibt doch in jedem Dorf ein Fleischer. Oder macht ihr Urlaub in der Pampa ;) :)
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