Zuchtziel, Züchtung beim Briard

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Chilli
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Zuchtziel, Züchtung beim Briard

Beitrag von Chilli » 11. Okt 2011, 11:36

Hier geht´s weiter ;)

Ausgangsdiskussion war eine andere, Entwicklung des Fred´s ging in eine andere Richtung. Deshalb Thema geteilt und Rest hierher verschoben.

Vorschläge für die Überschrift nehme ich gerne an.
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

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Pricibilla

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Pricibilla » 12. Okt 2011, 19:00

AgilityBriards hat geschrieben:Ich weiss nur dass die meisten US zuechter (und BTW auch viele in D) sich ein zuchtziel setzen
Auch hier haben die meisten ein Zuchtziel. Ich jedenfalls und versteh jetzt nicht was das Zuchtziel mit der Anzahl der Würfe einer Hündin zu tun hat? Vielleicht steh ich ja gerade auf der Leitung? Du kannst Glück haben und direkt im ersten Wurf ANNÄHERND (wer sein Zuchtziel tatsächlich erreicht hat, kann doch eigentlich aufhören) dein Zuchtziel erreichen oder erst im was weis ich wievielten Wurf. Das liegt doch eher am Geschick der Wahl der Verpaarung. Ich plane die Verpaarung immer so, das ich auch zu jeder Zeit einen Welpen behalten könnte, wenn ich wollte. (ich möchte mich immer verbessern und nicht verschlechtern) Nach dem Motto ist mir egal ob es passt, will ja nichts behalten, gibt es bei mir nicht. Aber gut, ich schweife ab, ist ein anderes Thema.

ravelblond

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 12. Okt 2011, 19:27

@thomas....1. röntgen wir in Europa schon ab 12 Monate und 2.birgt uede Verpaarung Überraschungen und selbst Wurfwiederholungen können völlig anders aussehen.....
Woran möchtest du denn die Qualität einer Zuchthündin im Vorraus festmachen???? Selbst wenn du schöne , gesunde und wesensfeste Zuchthunde hast , müssen die Nachkommen durchaus nicht von gleicher Qualität sein....

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 19:32

Pricibilla hat geschrieben:
AgilityBriards hat geschrieben:Ich weiss nur dass die meisten US zuechter (und BTW auch viele in D) sich ein zuchtziel setzen
Auch hier haben die meisten ein Zuchtziel. Ich jedenfalls und versteh jetzt nicht was das Zuchtziel mit der Anzahl der Würfe einer Hündin zu tun hat? Vielleicht steh ich ja gerade auf der Leitung? Du kannst Glück haben und direkt im ersten Wurf ANNÄHERND (wer sein Zuchtziel tatsächlich erreicht hat, kann doch eigentlich aufhören) dein Zuchtziel erreichen oder erst im was weis ich wievielten Wurf. Das liegt doch eher am Geschick der Wahl der Verpaarung. Ich plane die Verpaarung immer so, das ich auch zu jeder Zeit einen Welpen behalten könnte, wenn ich wollte. (ich möchte mich immer verbessern und nicht verschlechtern) Nach dem Motto ist mir egal ob es passt, will ja nichts behalten, gibt es bei mir nicht. Aber gut, ich schweife ab, ist ein anderes Thema.
Das ist glaube ich der unterschied.

Ich glaube nicht an glueck in der Hundezucht ! (und ist auch warum ich keine Huendin habe, habe zu wenig zeit um serioes zu zuechten....)

anyway (sehr vereinfacht gesagt ):

erster wurf ist annaehernd geworden was du wolltest, so warum nochmals die Mutter vom ersten wurf decken ? Macht es nicht viel mehr sinn mit der naechsten generation zu arbeiten ? (Und natuerlich gibt es Ausnahmen :roll:)

erster wurf ist nicht geworden was du wolltest, so irgendwo hast du etwas uebersehen, so ja ein zweiter versuch macht sinn 8-)

Thomas

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 19:43

ravelblond hat geschrieben:@thomas....1. röntgen wir in Europa schon ab 12 Monate und 2.birgt uede Verpaarung Überraschungen und selbst Wurfwiederholungen können völlig anders aussehen.....
Woran möchtest du denn die Qualität einer Zuchthündin im Vorraus festmachen???? Selbst wenn du schöne , gesunde und wesensfeste Zuchthunde hast , müssen die Nachkommen durchaus nicht von gleicher Qualität sein....
Heike,

1) macht es sinn einen nicht ausgewachsenen Hund zu roentgen ? Ich fuer mich denke nein!

2) will nicht im vorraus etwas festmachen, fuer mich ist entscheidend wie der wurf aussieht ! wie gesagt das faengt an mit roentgen und vieles mehr

und ein 3), (kombination von 1) und 2) :twisted: ) Warum gibt der BCD zuchtzulassung fuer deckungen im 8 monate abstand, wenn zum Beispiel weder *zuechter* noch die Zuchtzulassungsstelle eine ahnung haben wie es zum Beispiel mit HD aussieht ?

Thomas

PS im Briardtalk ist gerade eine interessante diskussion ueber temperament und wesen

ravelblond

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 12. Okt 2011, 20:57

@ thomas.....ich habe die Diskussion im Briardtalk gesehen , mir ist es aber etwas zu anstrengend zu folgen..." english for runaways " ;) Du kannst noch soviel wissen , jeder Wurf birgt neue Überraschungen....es hat wirklich eine Menge mit Glück zu tun...Wie erklärst du es dir denn , dass es oft Würfe gibt mit 8 ausgwerteten Hunden ....6 x A , 1 x B und 1x E...?Ein Briard besteht auch nicht nur aus Gesundheit , sondern auch aus Typ.
Die Sache mit Wesen und Temperament ist auch sehr diffizil...Ich habeinjedem Wurf einen Hund mit wenig Temperamentund null Beutetrueb dabei , obwohl die Eltern es immer hatten....Auch gibt es meist einen Sturkopf und ein Sensibelchen ....Noch interessanter ist es später mal zu sehen , wie der Einfluss der neuen Besitzer die Hunde verändert,
Gib mal bei der Offa die Suchkrieterien HD mild and severe ein....kaum Ergebnisse.....ich weiß , dass USA nicht bessere Hüften hat als Europa......doch nicht alles so öffentlich wie in Europa?????Oder nur so geringe Anzahlen an untersuchten Hunden??

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 21:10

Heike,

habe "zum Beispiel HD" geschrieben :roll: habe nicht gesagt nur HD !!!

und typ ... warum gibts bei den puppies vielversprechend und nicht excellente bewertung ?

Thomas

PS OFFA ist public und die bewertung nicht beeinflusst von nur einer person ! Sind nicht so viele schlechte in der datenbank weil leider viele zuechter aus *politischen* gruenden schlechte resultate nicht auswerten lassen ... heisst aber nicht umbedingt dass sie nicht beruecksichtigen in der zucht. weiss nicht ideal, aber politisches gerangel ueblich in Rasseclubs :roll: :mrgreen:

ravelblond

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 12. Okt 2011, 21:24

es gibt auch bei jungen Hunden eindeutig schon Unterschiede zu sehen....helle Augen werden nicht dunkler , schmale Schädel und Fänge mutieren nicht zum schönen Kopf und werals Welpe hinten ausdreht , wird als erwachsener nicht gerade stehen....auch die Ruten wachsen nicht so gewaltig mit....Daher kann auch nicht jeder die gleiche Bewertung bekommen....Beim Einkraller wächst auch nichts mehr nach und aus einem Vorbiss wird keine Schere.....Ichfinde , du stellst heute recht unqualifizierte Fragen......

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 21:31

Nur einmal ein Beispiel vom BCD (monat is richtig, sonst habe ich ein wenig veraendert, damit es nicht zur personen diskussion wird) :

Huendin gebohren Juni 1995
erste wurf October 1997
zweiter wurf Juni 1998
dritter wurf (mit dem selben rueden wie zweite deckung) October 1999
vierter wurf July 2000
fuenfter wurf May 2003

red flag galore :oops:

Thomas

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 21:33

ravelblond hat geschrieben:...Ichfinde , du stellst heute recht unqualifizierte Fragen......
ROFLOL, gibst ja nur halbe antworten :lol:

schon ein bischen verwundert da du sonst so auf der gesundheit rumreitest .... oder ist es nur bei EU

Thomas

ravelblond

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 12. Okt 2011, 21:41

alles regelkonform.....
Nein ich achte schon auf Gesundheit , aber ich wollte damit nur klarmachdn , dass du nicht viel vorausschauen kannst....In meinem letzten Wurf hatte ich von 8 Welpen 3 Einkraller......in den Würfen A- F waren die Krallen okay...von der Uroma der Hündin weiß ich , dass unterihren 17 Vollgeschwistern ein Einkraller war....der Opa hat kommt aus einem Wurf ohne Krallenfehler und hat unter 108 Nackommen einen Einkraller.Soviel zu meiner Seite , der Vater der Welpen hatte 10 Nachkommen vorher und 18 nachher und auch der Wurf aus dem er stammt ...keine Einkraller.....
Und bei mir macht es Bumm.....
Passiert halt...

Abilou

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Abilou » 12. Okt 2011, 22:04

das interessiert mich mal Heike. Einkraller im Sinne davon das eine Kralle vollständig fehlt? Oder ist die Kralle vorhanden und nur ein knöcherner Teil fehlt?

ravelblond

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 12. Okt 2011, 22:29

da ist nix....kein knochen , kein Nagel und in der Regel auch kein Ballen....
Was du beschreibst ist eine leere Afterkralle.
Noch ein Beispiel gefunden , diesmal aus F
Hündin geboren 7/94
1.Wurf 1/97
2. " 10/98
3. " 11/00
4. " 4 /01
5. " 1/02
6. " 10/02
Finde allerdings inden Würfen 3-6 die Abstände zu kurz und sehr unregemäßig. :mrgreen:

AgilityBriards

Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 12. Okt 2011, 23:02

Heike,

interesting, aber keine ueberraschung da F eigendlich keine Zuchtzulassung hat :mrgreen:

So was ist denn der zweck der Zuchtzulassung beim BCD ? Warum werden Zuchtempfehlungen und Zuchtauflagen gemacht wenn alles Gluecksache ist ? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Thomas

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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Montbard de Bethune » 12. Okt 2011, 23:15

Zur Eingangsfrage:

Mich erstaunen solche Zeiten der Läufigkeiten immer wieder. Habe davon schon häufiger gehört, es aber selbst nicht wirklich erlebt.
Lediglich aus Ecoly's Verwandtschaft ist mir ein Fall bekannt, wo die Hündin die erste Läufigkeit wohl erst nach mehr als 14 Monaten hatte.
Bei noch größeren Abständen oder der Frage wann das erste Mal, bin ich nicht recht sicher und habe oft schon gedacht, dass möglicherweise sehr unauffällige Läufigkeiten bisher übersehen worden, was ich für denkbar halte, denn ich kenne einige, die sehr unauffällig und recht kurzweilig sind, grad in den ersten Jahren.

Zu den Belegungen einer Hündin, nun da scheiden sich sicher die Geister und die Prioritäten dürften sehr unterschiedlich gesteckt sein.
Wann da das erste Mal sein sollte oder wie oft, hängt also schlicht von den Einstellungen, den Wünschen und den Zuchtgedanken der Züchter ab.
Da kann ich nur für uns sprechen, was ganz sicher kein Maßstab ist. ;)

Unsere Hündin wurde zum ersten Mal mit knapp 3 Jahren zur Deckung gefahren. Beides Jungfrauen, es war ein Risiko und es hat auch nicht geklappt. Nun aus heutiger Sicht sage ich, gut so, es hatte seinen Sinn! ;)

Die zweite Deckung kam dann 2 Hitzen später, inzwischen war sie gut 4 Jahre jung, ein anderer Rüde und erfolgreich mit einem 10er Wurf!
Schon lange vorher stand für uns außer Frage, sollten wir mit ihr einen Wurf größer als 6 oder 7 haben, würde sie keinen zweiten Wurf machen!
Als der Wurf gelandet war, brauchten wir nicht nur nicht mehr darüber nachdenken, auch hätten wir uns die Frage stellen müssen, was wäre noch zu erreichen für unser Zuchtziel, wenn wir mit ihr noch einen Wurf planten? Der Rüde war ein absoluter Wunschkandidat. Die Kombination, so hofften wir, würde kleinere Fehler korrigieren, das selbstbewusste und lockere Wesen noch festigen und uns ein kleines Stück auf dem Weg zum Gesamtziel weiter bringen.
Im Groben ist es so eingetreten und es wäre nahezu vermessen jetzt schon mehr sagen zu können, da sie ja noch sehr jung sind und sich noch entwickeln, körperlich und optisch sowieso ;) Gesundheitsauswertungen sind noch abzuwarten und zu bewerten. Bisher kann ich nur sagen, wie sind hochzufrieden und auch die Welpenerwerber scheinen es zu sein :)

Klar war also nach diesem Wurf, wird es keinen mehr mit dieser Mama geben, da der erste Wurf sehr groß war und Mamabär noch ein Leben als Hund (einfach nur sö) genießen soll. Außerdem würde ich auf dem langen Weg zum Zuchtziel keinen Nutzen sehen, auf dieser Stufe weiterzumachen. Die nächste Generation ist da gefragt, die die schon einen gewissen Schritt weiter ist, nach unserer Ansicht! Ich sehe keinen wirklichen Sinn in Wurfwiederholungen aus züchterischer Sicht, auch halte ich nichts davon, Würfe zu machen um des Wurfes wegen.

Weiterhin hätte ich es nicht sonderlich eilig, die nächste Hündin zu belegen, bevor ich nicht wirklich einen erwachsenen, gestandenen Hund vor mir habe, den man gut einschätzen kann, bei dem ich gesundheitliche "Kleinigkeiten" (Senibilitäten) recht gut abschätzen kann, das dürfte in der Regel nicht vor dem 3. Lebensjahr sein. aber auch das ist meine ganz persönliche, ganz eigene ansicht zu diesem Punkt. Ich glaube auch nicht, dass ich eine Hündin mehr als 2 Mal belegen lassen würde.
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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Montbard de Bethune » 12. Okt 2011, 23:51

Achso vergessen...

Mamabär das erste Mal läufig mit 12 Monaten, dann regelmäßig nach 8 bis 9 Monaten
Ihr Töchterchen Ally das erste Mal mit gut 11 Monaten und jetzt schaun wir mal weiter ;)
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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von AgilityBriards » 13. Okt 2011, 00:20

Andrea,

ha da sind wir ja gleicher meinung :oops:

und ja meine Huendin war das erste mal laeufig mit einem Jahr und etwa alle acht Monate wieder. Sie wurde nie gedeckt ...

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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Thomas » 13. Okt 2011, 00:27

Montbard de Bethune hat geschrieben:
Klar war also nach diesem Wurf, wird es keinen mehr mit dieser Mama geben, da der erste Wurf sehr groß war und Mamabär noch ein Leben als Hund (einfach nur sö) genießen soll.
Da fällt mir wieder ein, dass mir ein Züchter mal sagte, dass ein Wurf doch soviel an der Mutter zehrt, dass man sagen kann, es kostet ihr ein Lebensjahr. Von daher kann man ja dann nicht wirklich viele Würfe wollen.

Montbard de Bethune hat geschrieben:Außerdem würde ich auf dem langen Weg zum Zuchtziel keinen Nutzen sehen, auf dieser Stufe weiterzumachen.
Abgesehen vom oben genannten, wenn man wirklich ein top Wurf hat, die Welpen zu tollen Familienhunden werden, den eigenen Zielen, welche das auch immer sind, entsprechen, warum dann nicht noch mal diese Eltern? Scheint mir doch besser, wie eine neuerlich Ungewissheit. So mal als Laie gefragt.
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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von Montbard de Bethune » 13. Okt 2011, 00:53

Thomas hat geschrieben:
Montbard de Bethune hat geschrieben:Außerdem würde ich auf dem langen Weg zum Zuchtziel keinen Nutzen sehen, auf dieser Stufe weiterzumachen.
Abgesehen vom oben genannten, wenn man wirklich ein top Wurf hat, die Welpen zu tollen Familienhunden werden, den eigenen Zielen, welche das auch immer sind, entsprechen, warum dann nicht noch mal diese Eltern? Scheint mir doch besser, wie eine neuerlich Ungewissheit. So mal als Laie gefragt.
Nun Thomas, da kommen wir an den Punkt, was hat der Züchter für Ziele!?
Wenn das Ziel ist, mit eben dieser Rasse, einfach nette Familienhunde zu züchten, könnte man sagen, Du hast nicht unrecht mit der Frage, "warum nicht"?
Uns allerdings geht es um andere Ziele, ja es sind genau genommen sogar mehrere, die wir uns gesetzt haben, dem Erhalt der Rasse zuliebe oder die Trendwende, wenn man so will, wieder mehr zurück zum ursprünglicheren Typ. Das möchte ich nicht näher ausführen, das hatten wir bereits in einem anderen Thema. Aber für das von uns gesetzte Ziel wäre eine Wurfwiederholung nicht sinnvoll, da sie langfristig den Schritt weiter nicht bringen würde.
Wir haben einen tollen Wurf, aber allerhöchstens einen Schritt in Richtung Ziel erreicht. Jetzt gilt es weiterzudenken. ;)
Zuletzt geändert von Montbard de Bethune am 13. Okt 2011, 00:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie häufig werden Hündinnen belegt

Beitrag von ravelblond » 13. Okt 2011, 00:54

Ich bin auch nicht der Freund von Wurfwiederholungen ...ich habe es zwar einmal gemacht , war aber überrascht , dass es ein völlig anderere Wurf war , als der Erste.
Zur Theorie mit dem verbesserten Modell weiter zu züchten , kann ich auch aus def Erfahrung von jetzt 3 Generationen schöpfen......Im Standard war immer die nachfolgende Hündin noch etwas besser , als ihre Mutter , im Verhaltdn sind alle 3 top , aber ich bin inzwischen der Meinung , dass die mittlere Hündin die beste Vererberin ist.Zumindest wasden Typ angeht.
So etwas kann man aber nur feststellen , indem man mehr als einen Wurf macht und dabei auch verschiedene Rüden nutzt.

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