Kastration pro/contra

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Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 22. Nov 2019, 07:52

Eure Erfahrungen bitte :

Pro und Contra der Kastration bei Hündinnen/Rüden :
Mein Rüde musste damals kastriert werden, da ich eine Hündin dazu wollte und ein intaktes Paar kam nicht in Frage. Noch dazu war mein Rüde ein kleiner A..... mit anderen Rüden und ich hoffte er würde dann netter werden.
Netter wurde er, aber nur weil andere Rüden netter auf seine dominante Art reagierten. Sie nahmen ihn nicht mehr ernst und ließen ihn einfach abprallen :flag:
Ergo, war er einfacher zu händeln. Dafür reagierten aber manche Hündinnen nicht sehr nett auf ihn. Das kannte ich auch von Scarlett.....sie mochte Kastraten so garnicht !!!
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Hoppili » 22. Nov 2019, 10:33

Wir haben unsere vorherige Hündin nach vielem Recherchieren kastrieren lassen. Damals (das war im letzten Jahrhundert wusste ich es nicht besser :flag: ). Wobei ich sagen muss, dass wir Glück hatten. Paula (Mix aus GroßerSchweizer/Labrador) war einmal läufig und dann wurde sie kastriert. Sie hatte sich nicht verändert, das Fell auch nicht und sie wurde fast 14 Jahre alt, was für ihre Größe ja recht alt war. Und sie war die liebste Hündin der Welt!

Ich will sagen, wir haben gute Erfahrung gemacht. Aber das ist ja nur individuell. Und Emma wird aufgrund unseres jetzigen Wissens nicht kastriert, solange keine gesundheitlichen Probleme auftreten. Sie war aber auch erst einmal läufig und wir können da noch nichts ahnen.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von KimbaBatida » 22. Nov 2019, 11:51

Hallo,

ich habe meine Jessy auch kastrieren lassen, nach der ersten Läufigkeit. Sie ist eine Woche vor ihrem 13 Geburtstag gestorben. Bis dahin war sie eigentlich ganz gesund und immer fit und munter bis auf ein paar Kleinigkeiten, leider wurde sie durch die Kastration inkontinent was am Schluss sehr schlimm war. Anfangs ging es noch und ich musste erst als sie 6 Jahre alt war mit Canephedrin behandeln. Das Zeug ist nicht ohne und hat tolle Nebenwirkungen wie zum Beispiel Herzprobleme die sie dann am Schluss auch hatte zzgl. Tumor am Herzen. Ob das daher kam, weiss ich natürlich nicht. Ich habe alles andere probiert, sogar Neuraltherapie, aber nichts anderes ausser diesen blöden Tabletten hat geholfen. Am Schluss hab ich ihr die nicht mehr gegeben und sie musste eine Windel im Haus tragen, war auch nicht sehr schön.

Sie war der liebste und beste Hund der Welt, sehr souverän anderen Hunden gegenüber, brauchte die nur anzugucken und die sind dann weiter gegangen auch wenn die vorher knurrend auf sie zugelaufen sind. Dieser Hund war ein absoluter Traum!!! Man konnte sie überall mit hinnehmen ohne Probleme. Leider war sie sehr ängstlich wenn es irgendwo geknallt hat, es reichte sogar schon wenn es im Lagerfeuer geknistert hat, dann war sie weg. Das wurde immer schlimmer und das schiebe ich, wie auch ihre ständigen Kreuzbandprobleme doch auf ihre Kastration. Aber 100 %ig weiss ich das natürlich auch nicht.

Ich finde einfach man sollte mit dem Thema nicht so leichtfertig umgehen. Unsere Fortpflanzungsorgane sind nicht nur dafür da uns zu vermehren, sie haben im Körper auch andere Funktionen. Das ist beim Menschen auch nicht anders. Da geht man mittlerweile auch vorsichtiger mit um. Hormone sind wichtig und nimmt man beispielsweise die Eierstöcke raus wird ein komplizierter Kreislauf gestört. Das muss nicht immer schlimme Auswirkungen haben, aber Auswirkungen hat es in jedem Fall.

Wer es genauer nachlesen möchte, hier der Bericht eines Tierarztes. Ein bisschen lang aber sehr lesenswert!!!
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/d ... 3&ID=18951
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Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.


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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Marchello » 22. Nov 2019, 16:00

Unsere Dina wurde mit 11 wegen einer Gebärmuttervereiterung totaloperiert. Sie wurde noch 13. Da sie aber zeitlebens sehr selten läufig war und das auch immer völlig ohne Stress über die Bühne gegangen ist, stand für uns eine Kastration nie zur Debatte. Bei Pebbles wollen wir erstmal sehen, wie es bei ihr mit den Läufigkeiten wird. Wenn sie Probleme mit Scheinschwangerschaft o. Ä. bekommen sollte, denken wir nochmal nach.
Auch Marchello ist 8 und intakt, ohne Probleme mit läufigen Damen in der Nachbarschaft. Da wir nicht wissen, wann Pebbles das erste Mal läufig wird, hat er jetzt einen 6-Monatschip, weil wir das Risiko minimieren wollen, dass ein Unheil passiert... ;). Kastration ist für uns kein Thema bei ihm, lieber trennen wir die beiden für die kritischen Tage. Und wenn wir Pebbles' Takt kennen, können wir ggfs. auch auf einen 6-Wochen-Chip umsteigen.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 22. Nov 2019, 17:03

Tanja....deine Jessy und meine Scarlett hätten Schwestern sein können. Mega lieb, Mega souverän mit anderen Hunden, niemals böse oder misstrauisch, aaaaaber sehr Geräuschempfindlich. Sie hatte sogar Angst vor Wind irgendwann, nur weil es mal das Fenster zu schmiss beim Durchzug usw...🥺
Und sie war intakt, nicht kastriert.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Hedi » 24. Nov 2019, 17:44

Früher sind wir auch recht sorglos mit dem Thema Kastration umgegangen. Hat man halt gemacht und fertig.
Mittlerweile sehe ich das sehr viel kritischer. Ich persönlich würde meine Hunde nur noch bei medizinischer Indikation kastrieren - also wenn sie wirklich Stress haben oder dauerläufig sind oder ....
Die Risiken, bzw. Spätfolgen sind eben nicht zu vernachlässigen, im Netz findet man diverse Studien zum Thema.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Marchello » 24. Nov 2019, 18:12

Es lohnt sich auch, mal den rechtlichen Aspekt zu sehen: Juristische Betrachtung einer RA-Kanzlei. Zwar gilt auch da "wo kein Kläger, da kein Richter", aber das Tierschutzgesetz ist ja nicht ohne Grund so formuliert... Bild
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2019, 06:45

Nur wird das Gesetz nicht angewandt 🙈
Hole dir mal einen Hund aus dem Tierschutz......ist er noch nicht kastriert, musst du unterschreiben das du es bis Datum xy tust :oops: gängige Praxis !
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Hoppili » 25. Nov 2019, 07:56

Lottikarotti hat geschrieben:
25. Nov 2019, 06:45
Nur wird das Gesetz nicht angewandt 🙈
Hole dir mal einen Hund aus dem Tierschutz......ist er noch nicht kastriert, musst du unterschreiben das du es bis Datum xy tust :oops: gängige Praxis !
Aber angeblich darfst du auch so einen Vertrag unterschreiben und musst ihn in dieser Beziehung nicht einhalten. Das ist wie die Frage beim Einstellungsgespräch, ob du schwanger bist. Da darf man lügen.

Aber wer sich den anschließenden Ärger zumuten möchte, ist natürlich die andere Frage.

Ich habe eh immer wieder von Problemen gehört, wenn man sich Tiere aus den Tierheimen geholt hat. Die Kontrollen stehen wohl in keinerlei Verhältnismäßigkeit mehr. Es ist fast einfacher, ein Kind zu adoptieren.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Marchello » 25. Nov 2019, 07:56

Tja, "wo kein..."

Die entsprechende Änderung des Tierschutzgesetzes ist schon von 1972 und damals waren die Gesetzgeber noch unverdächtig, Tierwohl-Weicheier zu sein :nixwieweg:. Aber dennoch haben sie klar definiert, dass auch ein Tier ein Recht auf Unversehrtheit hat (sofern keine "gewichtigen Gründe" dagegen sprechen - mjam, mjam zum Beispiel :kopfhau:) - und da wir hier keine Hunde essen...

Ich verstehe die Intention hinter diesen Vertragsklauseln ja, aber rechtens sind sie eben nicht.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2019, 08:18

Klar, ich verstehe auch den Grund dahinter. Dann müssten aber alle Züchter das auch in ihren Verträgen drin haben.
Das meisste, vermeintlich schnelle, Geld wird ja mittlerweile mit Rassehunden/Designerhunden gemacht ( ohne Papiere aber für den gleichen Preis ) 🙈 okay....Thema verfehlt......
Ich werde Amy defenitiv nicht kastrieren um einmal jährlich Antibiotika zu vermeiden. Das Risiko ist mir einfach zu hoch und man kann mir ja auch nicht garantieren das die Blasenentzündung dann weg bleibt.
Wir gehen erstmal den anderen Weg und sehen was kommt.....
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Muggelbande » 26. Nov 2019, 20:23

Jona ist nicht kastriert und das werde ich auch nie ohne wirklichen Grund machen lassen.
Lilli wurde vor gut vier Jahren kastriert, weil die Maus nach jeder Läufigkeit extrem scheinträchtig wurde...alle Zitzen schwer entzündet, Fieber, eine Woche nur Gejaule, sie hat kaum gefressen in der Zeit. Ich hab damals mit drei verschiedenen Ärzten gesprochen und bekam von allen den gleichen Rat...Kastration.
Gesäugeleistentumore bekam sie allerdings trotzdem :roll:
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 26. Nov 2019, 21:00

Ja, Tumore am Gesäuge kann man nur verhindern, wenn man vor der ersten Hitze kastriert.
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von halloweenchen » 12. Dez 2019, 07:24

Lottikarotti hat geschrieben:
26. Nov 2019, 21:00
Ja, Tumore am Gesäuge kann man nur verhindern, wenn man vor der ersten Hitze kastriert.
... und nicht einmal das ist zu 100% bestätigt ...
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von jassac » 12. Dez 2019, 09:50

Frieda ist >über 12 Jahre alt.
Als ich damals vor ca. 11 Jahren beim Tierarzt einen Termin zur Kastration ausmachen wollte, meinte der TA,
dass ich wegen Friedas HD doch andere Sorgen hätte.
Frieda hat rückblickend relativ wenige Läufigkeiten in ihrem Leben gehabt, keine Gebärmuttervereiterungen, keine Gesäugetumore, usw...

Dafür hat jetzt Friedas "Freund" ein 12 monate jungscher Labrador , einen 6 Monate Hormonchip.........weil ER triebig anstrengend wurde :roll: :kopfwand:
Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Lottikarotti » 12. Dez 2019, 16:23

Ja, ich würde mir wünschen das manch Hundehalter es erstmal mit Erziehung probiert, statt vorschnell zu chippen :kopfwand:
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von KimbaBatida » 18. Jan 2020, 17:58

Hallo,

hier nochmal ein Video von Prof. Dr. Axel Wehrend zu dem Thema, ist 10 Minuten lang, aber sehr interessant!!!

https://www.youtube.com/watch?v=rOxkLryhv1o
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Marchello » 18. Jan 2020, 19:02

Ich kann berichten, dass Marchello durch den Chip deutlich umgänglicher geworden ist. Ich glaube nicht, dass er sonst so ausdauernd und halbwegs gnädig mit Pebbles spielen würde und Hundebegegnungen sind auch lockerer geworden. Ich kam dank mehr Kraft immer mit ihm klar, weil ich ihn bei Ausrastern immer noch so weit einschränken konnte, dass nicht mehr daraus wurde. Die bessere Hälfte musste eher Umwege laufen, um Begegnungen zu verhindern.

Wenn er Probleme bekommt, ist der Chip wenigstens zeitlich in der Wirkung beschränkt - bei "schnipp-schnapp" wäre der Schaden dauerhaft. Bisher ist uns nichts aufgefallen.

Ich bin gespannt, wie es wird, wenn Pebbles läufig wird. :gruebel:
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Hedi » 18. Jan 2020, 21:33

Wie alt war Marchello denn als er den Chip bekommen hat? 12 Monate finde ich definitiv auch zu früh, er muss ja erst mal richtig erwachsen werden :?
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Re: Kastration pro/contra

Beitrag von Marchello » 19. Jan 2020, 06:54

Gerade erst, mit 8 Jahren! Ohne Pebbles' drohende Läufigkeit hätten wir uns wohl nicht dafür entschieden.
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