

Waren jetzt die Erzählungen irreführend? Oder hab ich einfach die anderen, weniger schmeichelnden Erzählungen überlesen, ausgeblendet?
Ich kann es nicht mehr sagen. Mich traf jedenfalls die Mail unserer Züchterin wie ein Schlag, als sie uns Mitteilte, daß unsere Hunde jetzt in den Fellwechsel von Junghund- zu Erwachsenenfell und diese Wuschel jetzt öfter gekämmt werden müßen



Chilli und ich haben das alles in vielen ruhigen Momenten gut aufarbeiten können. Manchmal bin ich verzweifelt, dann kam die Schere zum Einsatz.
Ich habe jetzt nach über drei Jahren Briardfell viele Kämme und Bürsten probiert. Das meiste ist Schrott, einige Sachen (leider zu 95% die teuren) mag ich heute nicht mehr missen. Dazu gehören auf jedenfall die Les Poochs Bürsten und einiges mehr. Werde darüber aber noch weiter schreiben!
Mein Fazit: Das Briardfell darf man nicht verallgemeinern! Jeder der sich einen Briard zulegt muß sich darüber im klaren sein, dass die ersten Jahre in der Fellpflege die schwierigsten sind! Ab 2 Jahre, ca., wird´s einfacher. Der Wechsel vom Junghundfell zum Erwachsenenfell ist dann irgendwann abgeschlossen.
Hat eine weniger gute Pflege in dieser Zeit des Wechsels nachhaltige Folgen? Ich weiß es nicht, kann es nicht beurteilen, aber vielleicht kann es jemand anderes...
In der Mail unserer Züchter wurde geschrieben, dass der Briard sein erwachsenes Fell nicht ausbilden kann wenn er jetzt (im Alter von ca.16 Monaten bis zum ausgereiften Fell) nicht regelmäßig (ein mal pro Woche) gekämmt/gebürstet wird.
Ich bedanke mich nachträglich für die Mail, ob der Inhalt so stimmt kann ich nicht sagen. Aber eine Familie die seit über 20 Jahren Briard hält und züchtet... die sollten bescheid wissen...
Aber: Mißtrauen liegt ja bekanntlich in der Natur des Menschen...mal mehr...mal weniger

