schon lange beschäftige ich mich mit dem Thema unnötig Medizin zu verabreichen und da gehören für mich auch Wurmkuren dazu. Ich handhabe es so: Einmal im Jahr schicke ich eine Kotprobe (drei Tage gesammelt) von meinen Tieren - allen Tieren, Pferde, Hunde, Katzen, Huhnies - an ein Labor und dort werden sie untersucht. Als Kimba ein Welpe war hatte sie einmal Spulwürmer und mir wurde eine Entwurmung empfohlen, die ich auch durchgeführt habe, ansonsten nie. Also weder Pferde, noch Katzen, noch Wuffs hatten in den 5 Jahren die ich das nun mache Würmer. Also die Hotties schon, aber da ist eine gewisse Menge total normal und nur bei zuviel muss man entwurmen. Aber ich halte auch alles pinibel sauber, täglich wird aller Kot entfernt und weit weg gebracht, besonders der von den Hotties. Ich stosse hier in Deutschland immer wieder auf Ablehnung wenn Leute das hören, besonders wenn sie hören das ich meine Pferde nicht 3 Mal im Jahr entwurme wie empfohlen....
Als ich auf Reisen war mit Pferd und co, da haben wir in Dänemark Station gemacht und die Stallbesitzerin bei der meine Suzie untergebracht war, hat das genauso gehandhabt wie ich und ihr Mann war Tierarzt. Sie hat allen Pferden einmal im Jahr eine Kotprobe entnommen und sie untersuchen lassen, wer ein zuviel an Würmern hatte wurde entwurmt, die anderen nicht. Ganz klar, mein Vorbild für alle Tiere.
Eine Kotprobe abzugeben, also einzuschicken, kostet nicht viel mehr als eine Wurmkur. Ich finde so sollte es jeder Hundehalter handhaben. Keine unnötige Chemie verabreichen

Lest euch das mal durch:
http://kritische-tiermedizin.de/2012/Di ... rmkur.html