Betty zählt nun also zu den Junghunden, das hat sie scheinbar auch irgendwie mitbekommen und zeigt uns, was ein Junghund in der Pubertät alles so kann.
Sie war ja nun ein sehr intensiver Welpe, natürlich setzt sich das fort und wir sind quasi vom Regen (ich benehme mich daneben, weil ich ein Welpe bin und sowieso noch alles darf) in die Traufe (ich benehme mich daneben, weil ich ein Junghund bin und die Regeln nun nicht mehr gelten).
Fairerweise muss man sagen, dass Betty zu Hause wirklich ein Schatz ist. Die Unarten setzen - natürlich - erst ein, wenn andere Menschen und/oder Hunde anwesend sind. Vornehmlich, wenn wir in der Hundeschule sind. Sitz? nie gehört. An der Leine laufen? Wenn ich renne ist die Leinenpflicht bestimmt schneller wieder vorbei. Nicht anspringen? Aber ich sehe momentan doch so schlecht mit der Frisur...


... warum ihre Vorderbeine so seltsam aussehen? Betty meinte als Welpe, es sei schicker, wenn die Haare dort kurz getragen werden. Also abknabbern (erinnert mich daran, dass ich als Kind dachte, so einen Pony kann man sich auch selber mit der Bastelschere schneiden... sag genauso bedeppert aus)... Aber auch Hund muss seine eigenen Erfahrungen machen

Ja, das Leben mit Betty wird nicht langweilig. Aber sie ist in vielerlei Hinsicht wirklich ein Goldstück. Sie hat - bis jetzt - nichts zerstört, kaputtgemacht oder ähnliches. Sie bettelt nicht um Essen, sie klettert nicht auf den Tisch... meistens schläft sie, und wenn nicht, dann macht sie Action - aber ohne etwas kaputt zu machen.
Bis bald!