wenn eh schon alle Nerven auf "Anschlag sind" - unser Sohn hat eine Hüpfknete (mit der er eigentlich schon gar nicht mehr spielt) wiedergefunden, und zumindest mal so hingelegt, das unser Jungspund Holly sich die kleine Plastikdose geholt hat - aufgemacht hat und ihr im Bart hing.
Die meiste Hüpfknete ist in der Minidose geblieben, aber was sie sich in den Bart geholt hat - wir hatten schon viel im Leben im Fell... Hüpfknete ist der Hammer ... wie Kaugummi, aber trocknet leider auch über die Zeit nicht aus!
Da wir sowieso beim TA waren habe ich Holly mitgenommen, hätte ja sein können, sie haben eine Lösung für das Problem

Aber mehr als "Flohkamm" und rausbürsten von der TA-Helferin hatten sie auch nicht - und hier habe ich im Ansatz abgebrochen. Hab Holly absitzen lassen, dann brettert die Ta-Helferin von vorne und auch noch in die Augen schauend auf Holly rein, JETZT gehen wir dir an den Bart :-D. Holly ist zurückgewichen (wäre ich bei so einer nicht an Hund angepassten "Attacke" auch) ... genau in dem Moment habe ich interveniert und gesagt, DAS mache ich lieber selber und auf unsere Art zuhause.
Das haben wir, mein GöGa und ich im Doppelpack auch gemacht. An den Lefzen haben wir abgeschnitten, lange Barthaare, wo wir mit den Fingern so dazwischen kamen, das wir nicht "ziepen" mühselig (das ist kein Ausdruck) rausgekämmt.
Die Haare sind inzwischen auch nicht mehr klebrig, das haben wir gut geschafft.
Wir scheitern an der Schnauzenspitze unten (das ist 1 cm im Quadrat). Da klebt die Hüpfknete direkt am Haaransatz an der Haut. Mit dem Kamm komme ich nicht rein - ist undenkbar. Abschneiden stellt sich auch sehr schwierig da, weil keine "Luft" zwischen Hüpfknetenhaar und Haut ist und Holly hier - egal wie müde sie ist - sofort hellwach ist.
Wir haben "fast alles draussen" - aber hier kommen wir nicht ran. Habt ihr mir eine gute Idee?
LG
Anke