Lottikarotti hat geschrieben:Nein sie darf nicht zu anderen Hunden hinpreschen. Was sie leider aber macht ist bei bekannten Hunden, wo ich sie dann laufen lasse, den Schleichgang einzulegen und das ist für das Gegenüber seeeehr unangenehm

Ich versuche derzeit ihr das abzugewöhnen.
Bei fremden Hunde bleibt sie bei mir und ich leine sie demonstrativ an damit das Herrchen/Frauchen des anderen Hundes dies auch sieht und ihren Hund wenn möglich auch bei sich behält.
Mein Problemchen sind die unangeleinten "tutnix - Hunde"........... meisst die Retrieverfraktion die ja so meganett sind das Sie Amy gleich anspringen müssen. Da habe ich keine Chance....Amy hasst solche Begegnungen die nun mal nicht zu verhindern sind, weil manche Leute eben meinen, Hunde sollen immer nett sein zueinander

Sie macht es halt genauso wie Ihr das auch von euren Hunden beschreibt, nur Amy hat dabei halt noch die Rute unterm Bauch. Genau deswegen, um sie mal sicherer zu bekommen, gehe ich mittlerweile ja solchen stürmischen Aktionen aus dem Weg da ich weiß das sie vor lauter Angst dann wieder nach vorne geht

Was ja wieder zu Folge hat, wie Thomas schon schrieb, Amy hat wieder Erfolg gehabt ! Leider spielen die anderen Leute da ja nicht immer mit und rufen ihre Hunde zurück !
Habe jetzt zum ersten mal den Leuten zugerufen ( nach dem sie riefen : meiner tut nix ) das meine aber beisst ! Stimmt zwar nicht aber egal.......dann leinen die Leute aber wenigstens ihre Hunde an
Ach Menno könnte doch alles echt einfach sein wenn alle ein wenig mehr Rücksicht aufeinander nehmen könnten......
Hallo,
das "nicht Festigen lassen" find ich eine gute Idee

, denn es mag eine gute Strategie sein, für alle Hunde, die nicht "sinnbefreit einfach mal aufdringlich sind" - und nein, nicht alle Labis sind so :!: und bei Golden noch viel weniger . Zurück zur normalen Fraktion: Die unaufdringlichen Hunde werden die Distanz, die dein Hund haben möchte einhalten. Das ist, was dein Hund möchte. Irgendwie hat er gelernt "andere Hunde sind blöd". Das ist nicht ohne weiteres umkehrbar. Sie hat ein Alter weit jenseits der Prägung, und eigentlich auch jenseits von Spiel. Was nicht heißt, das sie nicht mehr spielt, aber heißt, das sie nur noch ausgewählt spielen wird (Rasse oder Bekanntheit), der Rest ist Test.
Wir begegnen auch immer wieder Hunden, die aus der "Not die Tugend machen". Bei unserer jungen Hündin (5 Monate funktioniert das hervorragend) solange unser alter Rüde nicht dabei ist (dem geht das nämlich sowas vom am A... vorbei). Das sind die Momente, wo ich mich freue, wenn beide mal zusammen unterwegs sind. Unser alter Shepherd zeigt dem jungen Briardmädchen, WIE man das macht. Nämlich mit "Igno an". Meine heißgeliebte Merlin (eine Briard-Granddame war Meisterin darin ... interessiert mich nicht ... da sind auch "auf sie mit Getöse" auf dem Weg zu ihr hin zusammengesackt. Sie stand einfach nur!
Über die praktische Umsetzung denk ich nach - dazu wäre es aber hilfreich zu wissen, wie ihr "unterwegs" seid (bin ja erst kurz hier und weiß deshalb nichts).
Unabhängig davon hab ich zwei Tipps die immer gehen.
Das erste ist, DU nimmst alle Emotionen raus! Dein Hund spürt was du fühlst (auch Sorgen) und er merkt auch was du denkst.. . Und als zweites, Du entscheidest, was dein Hund macht (das gibt ihm auch die Sicherheit zu wissen was du möchtest). Anschleichen - Strategie unterbinden ... anders rankommen "lernen" bei den bekannten Hunden. Erfahrung erweitern... es geht auch anders.
Das kann man immer blind sagen

- DAS ist echt nie falsch ggg ansonsten erzähl einfach mal, wie der Alltag ist u.u.u.
LG
Anke