ich möchte gerne über etwas diskutieren, was doch eher selten auf "Hundewiesen" diskutiert wird.
Man könnte auch die Überschrift nehmen : " Hunde-Freundschaft ja, aber nur wenn der Geruch stimmt."
Dazu wiederhole ich meine ältere aber immernoch traurige Geschichte.
Meine Hündin tobte über viele Monate, vielleicht sogar Jahre, mit einem ausgewachsenen kräftigen Rüden. Aus diesem morgentlichen Gassi-Treff wurde eine richtige "Menschenfreundschaft" unter uns Hundehaltern. Die Hundehalterin fragte mich eines Tages nach meiner Meinung bzgl. Kastration ihres Rüden, welcher wirklich seeeeeehhr triebgesteuert öfters abhaute.
Der Rüde bekam einen Hormonchip ( heißt das so ? ) später wurde er kastriert und alles war klar soweit.
Ich unkte noch rum und verwieß auf meine Hündin FRIEDA, die ja keine Kastraten mag, dass sie vielleicht sogar ihrem Rüden Caspar eine scheuern würde usw...
Es kam sogar noch schlimmer, viel viel schlimmer.
Meine Frieda wurde zunehmend aggressiver dem Caspar gegenüber, fast konnte man die Uhr danach stellen, nach ca. 6 Monaten schien der Caspar kaum noch Testosteron aus seinem Körper auszudünsten.
Frieda hatte dann kein Pardon mehr und schüttelte sich den schreieinden 36 kg. Schäfer-Rüden um die Ohren. ( Ja ..sie schüttelte

Danach gab es keine "Hunde-Freundschaft" mehr, alle Tobe-Spiele schien vergessen, alle schönen Gassi-Gänge schien vergessen,
es herrschte alleine der Geruchssinn bei meiner Frieda.
Heutzutage ist es so schlimm, dass wir Hundehalter uns aus dem Wege gehen müssen, der Rüde Caspar knurrt, meine Frieda hat "Totenköpfe" in ihren Pupillen.
Das war 1 Beispiel zum Thema Geruchssinn bei Hunden, dass es leider schei....egal ist, wie lange / wie oft Hunde miteinander spielen, allein der Geruch scheint viel viel wichtiger als "Freundschaft" ...als Kumpel usw...
Die Natur ist schon brutal .
Ich bin gespannt in welche Richtungen hier diskutiert werden kann.
Gruß Jassac