Analdrüsen

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Karin
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Karin » 25. Jan 2013, 14:46

Autoimmunerkrakungen sind alle Krankheiten, wo sich die Immunreaktion des betroffenen Menschen oder Tieres gegen den eigenen Körper richten. Heute kennt man schon eine Reihe dieser Krankheiten, aber bei den meisten Betroffenen kann man manchmal feststellen, dass bestimmte Antikörper gebildet werden, die den eigenen Körperr angreifen. Meistens hat man aber keine Ahnung warum das passiert und kann deshalb auch in den meisten Fällen nicht heilen. Es gibt nur die Möglichkeit die Folgen zu liedern, oder man hat Glück und darüber ist schon viel bekannt. Beim Menschen gehören z.B. alle Arten von Rheuma, Heuschnupfen,... dazu. Diese Krankheiten werden insgesamt immer mehr und somit ist es auch sehr schwierig. Mit den Flecken habe ich Amy gemeint, aber ich weis natürlich nicht, ob das noch andere Ursachen hat. An der Stelle bin ich manchmal richtig erstaunt, wie intensiv Du Amy beobachtest und dann doch noch eine Ursache findest. Fühlt sich Amy eigentlich beobachtet :lol: . Das soll nur ein Scherz sein. Ich bin bei Aaron auch sehr hinterher, noch dazu weil er wirklich krank ist. Ich meine das in keinem Fall böse. Unsere Familie ist mit solchen Problemen relativ intensiv betroffen und so beschäftigt man sich damit. Erstaunlich an dieser Sache ist auch, dass in vielen Fällen die klassische Schulmedizin häufig nicht weiter kommt. Kleine Veränderungen können dabei verblüffende Erfolge erzielen. Von meinem Neffen hatte ich ja schon mal geschrieben. Der ist wirklich sehr krank und wäre daran vor 2 Jahren fast gestorben. Das Schlimme aber ist, man kennt die Symtome, es gibt keine Schmerzen oder sonstige Merkmale für den Betroffenen, man kennt keine Ursache und wenn der Betroffene umfällt sind Leber und Niere schon so sehr geschädigt, dass es zum Tode führt. Dieses Beispiel soll nur zeigen wie schwierig das ist. Meine Schwester hat bis zum Multiorganversagen gelaubt es ist nur ein grippaler Effekt. In den heutigen Uweltbedingungen haben auch unsere Tiere immer mehr damit zu tun. Wenn ich an die vielen Hunde denke, die Futterunverträglichkeiten, Fellveränderungen,... haben ist mir das unheimlich. Unsere Fellnasen können uns dabei nicht mal sagen, welche Probleme sie haben. Für die Medizin ist es auch ein teures Unternehmen herauszufinden was die Ursache ist. Es ist ja auch sehr viel lukrativer die Folgen zu therapieren ohne zu heilen.
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Lottikarotti » 25. Jan 2013, 16:40

Karin hat geschrieben: wie intensiv Du Amy beobachtest und dann doch noch eine Ursache findest. Fühlt sich Amy eigentlich beobachtet :lol: . .
und ob sie das tut :lol: das ich den fleck gefunden habe war reiner zufall aber ich hätte ihn wohl auch beim kämmem gefunden weil er doch ziemlich groß war. aber ich beobachte sehr viel, will es dann auch wissen, gehe dem problem nach, manchmal zu sehr aber das ist meine natur und dagegen kommt man schwer an ;)
aber ich habe hier auch einige negativbeispiele, die eben so tun als wäre nix, sind dann inkonsequent in der umsetzung/medikation etc. wird schon wieder von allein weg gehen etc.pp........zum teil mit wirklich schweren folgen bis hin zum t.....ach lassen wir das. es ist nicht meine art und ich würds mir nicht verzeihen wenn ich nicht alles versucht hätte, auch wenns "nur" sowas ist wie eine allergie......aber jeder der mal juckreiz hatte weiß wie verrückt einen das macht !
wir sind hier in der familie ähnlich wie bei euch auch immer diejenigen die HIER schreien wenn irgendwas zu vergeben ist und weisst du.....es gibt nichts schöneres wie wenn alle lieben um einen rum gesund sind, es allen gut geht, alles andere kommt dann von allein..........
und um mich gänzlich verrückt zu machen lese ich gerade das buch von dr. jutta ziegler, hunde würden länger leben, wenn.........habe schon viel von gehört und nun les ich es ;-)
dir und aaron alles gute und drück ihn mal von mir :roll:
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Gela » 25. Jan 2013, 18:20

Bei einer Autoimmunkrankheit bekämpft sozusagen das Immunsystem den Körper selbst (auto...lat...selbst)
Aids ist eine.
Mein Groenendael hatte eine und musste lebenslang Kortison nehmen, konnte man im Alter gottseidank geringer dosieren.
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Karin » 25. Jan 2013, 20:08

Lottikarotti hat geschrieben:dir und aaron alles gute und drück ihn mal von mir


das werde ich auf jeden Fall tun. Alles Gute auch für Amy. Ich beobachte Aaron auch immer und mein Mann ist manchmal skeptisch, wenn ich irgend was bei Aaron festgestellt habe. Allerdings würde ich mich an Deiner Stelle nicht mit dem Lesen solcher Bücher verrückt machen. Das hilft Dir nicht weiter. Als ich vor vielen Jahren mein zweites Kind bekommen habe, lief irgend wann in der Schwangerschaft eine Dokumentation über Erbkrankheiten. Als unser Sohn gesund und munter auf der Welt war, habe ich immer überlegt, ob die Augen zu eng stehen oder sonst irgend welche Merkmale zu sehen sind. Das macht einen verrückt. Wenn Dir was bei Amy auffällt, ist es gut, dass Du Dich um sie kümmerst, such aber nicht nach Symtomen, wo keine sind. Nach Deinen Beschreibungen machst Du alles was Du kannst für die kleine Maus, aber das Leben ist unvorhersehbar und gefährlich. Egal wie nervös Du Dich selbst machst.
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Lottikarotti » 26. Jan 2013, 08:36

Karin hat geschrieben: Allerdings würde ich mich an Deiner Stelle nicht mit dem Lesen solcher Bücher verrückt machen. Das hilft Dir nicht weiter. .
ja da geb ich dir auf alle fälle recht ! ich habe eh nahezu googelverbot ;-) aber dieses buch interressiert mich auch wegen amy`s geschichte, ich wollte es aber schon vor jahren mal lesen......
ich denke mittlerweile das, genau wie es da auch bei einem fall in dem buch beschrieben steht über labrador paul, es genuso auch bei amy war/ist.
es fing klein an doch war man von anfang an auf dem verkehrten weg.......die impfungen, mehrfach antibiotika wegen entzündeter haut, einmal gar cortison, entwurmungen, bestimmt 4 oder 5 mal spot on`s wegen dem verdacht das es ungeziefer sind, badezusätze, sprays gegen juckreiz und last but not least allergietrockenfutter......das alles in noch nichtmal 1 jahr. das kann KEINEN hund gesünder machen :-(
nur, ich würde es warscheinlich wieder so tun, nicht mit dem heutigen wissen aber ähnlich würde es bestimmt ablaufen weil man schlicht dem hund helfen möchte und auch sich selbst, wieder die nächte durchschlafen und und und......weil man es einfach schlicht nicht besser weiß !
um so mehr jetzt die erkenntniss das es mit so einer einfachen art von darmaufbau und immunsystem stärken ich einen neuen hund habe !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
man muß das buch mit gesundem menschenverstand lesen und auch mal kritisch ( ich noch kritischer weil ich eh schon kritisch bin :roll: ) hinterfragen ob das alles noch gesund ist ?! ich will jetzt nicht meiner tä die schuld dafür geben, wir kennen uns 20 jahre und ich habe vertrauen zu ihr, ich glaub die sind selbst gefangen in ihrem beruf was sie mal studiert haben.........die anderen 3 tä und die klinik haben ja das selbe gesagt und keiner konnte meinem hund helfen, also muß es an dem sythem liegen denn man sieht ja jetzt......amy gehts suuuuupergut und das nur mit barf, darmkur und propolis !
keine scharlatanerie, einfach mal nen bissl back to the roots, zurück zur natur........
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Re: Analdrüsen

Beitrag von Karin » 26. Jan 2013, 12:34

das kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen. Alle Ärzte haben mir abgeraten Aaron in seinem damaligen schweren Krankheitsverlauf Rohfleisch zu füttern. Ich habe dann von heut auf morgen mit einer Barf Ernährung begonnen. Jetzt geht es ihm auch sehr gut. Es gibt manschmal solche Ausrutscher wie jetzt mit dem Schnee. Aber nach einem Tag Diät ist das ganze weitgehend überstanden. Den Ärzten mache ich damit keinen Vorwurf. Sie wollten mir wirklich helfen, wußten aber auch nicht mehr weiter.
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