Rüde oder Hündin

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Thomas
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Rüde oder Hündin

Beitrag von Thomas » 10. Jun 2011, 17:40

Wir haben uns ja schon entschieden. Aber vielleicht brauchen andere zukünftig eine Entscheidungshilfe. Also warum habt ihr euch für einen Rüden bzw. für eine Hündin entschieden?

Ich hatte einen Rüden und wollte nun eine Hündin. Hatte also nicht wirklich einen besonderen Grund. Aber als Vorteil bei einer Hündin ist, hab ich festgestellt, mit zwei mal pinkeln ist zumindest das erledigt :-) Da braucht der Rüde einiges länger.

Kein Schaugehabe, von wegen, wer ist der Stärkere bei neuen Begegnungen mit anderen Hunden. Also alles ein wenig entspannter. Und mir scheint, Hündinnen sind etwas anhänglicher, orientieren sich mehr am Menschen. Kann aber auch Nicki's Charakter liegen.

Also, so wirklich ein Für und Wider für das Eine oder Andere fällt mir nicht wirklich ein. Aber da hab ich zu wenig Vergleich. Was gibt es also für Empfehlungen für welche Lebenslage? :-)
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Ecki04 » 10. Jun 2011, 18:15

Also mein erster Briard war eine Hündin....sie machte im Erwachsenen Alter kaum Unterschiede zwischen Rüden und Hündinnen........Hauptsache SIE war der Cheffe und keiner wagte es sich auf IHREN Platz unter dem Tisch breit zu machen :mrgreen: ....mein zweiter Briard war ein Rüde......eigentlich ein Schmusebär.....so lange keine Konkurrenz in der Nähe war......nun haben wir wieder eine Hündin.......wegen Olli....unserem "Opa".....wir wollten es ihm einfach nicht antun sich mit einem halbstarken zu messen ;) .......ansonsten denke ich mal hat jedes Geschlecht seine Vor-und Nachteile.......Hündinnen bekämpfen sich auch bis aufs Blut wenn man nicht einschreitet.......wie im richtigen Leben :mrgreen: ........also....egal ob Männlein oder Weiblein...HAUPTSACHE BRIARD :lol: :lol:
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Hedi » 10. Jun 2011, 21:59

Unsere erste Hündin war eine Hündin (das klingt doch sehr logisch ;) ), weil wir damals gehört hatten, es ist einfacher eine Hündin zu erziehen, sie sind sanfter und friedlicher. Als Ersthund besser geeignet. Da unsere Kinder damals noch klein waren (kamen ja auch noch welche dazu :mrgreen: ) sollte es eben eine Hündin sein. Sally entsprach auch genau unseren Vorstellungen, sie war der perfekte Ersthund.

Als zweites bekamen wir einen Briardrüden. Es sollte eigentlich auch wieder eine Hündin werden (aus oben genannten Gründen), aber der Züchter hatte nur noch Rüden und wir waren doch schon Welpengucken - es wurde also ein Rüde ;) . Cubby war superfriedlich und verträglich mit allem und jedem. Er war sehr leicht zu erziehen und der beste Kinderkumpel.

Luca wurde ein Rüde weil mir das Geschlecht egal war (ich hatte ja mit Beidem gute Erfahrungen gemacht. Und er war der Welpe, der sich so schön bei mir auf dem Schoß eingekuschelt hatte :mrgreen: - also wurde es ein Rüde.

Zoe wurde eine Hündin, weil wir sie ja als Zweithund zu Luca geholt haben und er nicht alle Rüden mag. Da hatte ich etwas Bedenken, dass wir hier später echte Rangordnungsprobleme mit zwei Rüden bekommen würden.
Also hab ich mich für eine Hündin entschieden (die übrigens seit ihrer Läufigkeit extrem zickig zu fremden Hunden ist :? :mrgreen: )

Mittlerweile steht bei uns allerdings auch fest:
Ecki04 hat geschrieben:also....egal ob Männlein oder Weiblein...HAUPTSACHE BRIARD :lol: :lol:
:mrgreen:
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Chilli » 10. Jun 2011, 23:46

Hedi hat geschrieben:Unsere erste Hündin war eine Hündin (das klingt doch sehr logisch )
:lol: sorry, ich roll mich gerade weg... :mrgreen: " ja ne is klar... ;) "

Wir haben uns bewußt für eine Hündin entschieden, weil Ersthundehalter und kleine Kinder. Mit Hilfe unserer Züchterin haben wir ja auch eine tolle, zurückhaltende Hündin bekommen.
Aber als nächstes trauen wir uns einen Rüden zu...das hat allerdings noch Zeit, es wird bestimmt nicht so einfach wie bei Chilli...
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Palatin Du Rhin » 11. Jun 2011, 11:52

4 Damen im Haus, da möchte man doch gerne mal von Mann zu Mann reden. 8-)
Dass ich so nen Frauenversteher bekommen habe, ist natürlich kontraproduktiv :twisted:
Gruss und schöne Pfingsten
Gunter
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von jassac » 11. Jun 2011, 12:54

Thomas hat geschrieben:Wir haben uns ja schon entschieden. Aber vielleicht brauchen andere zukünftig eine Entscheidungshilfe. Also warum habt ihr euch für einen Rüden bzw. für eine Hündin entschieden?

Ich hatte einen Rüden und wollte nun eine Hündin. Hatte also nicht wirklich einen besonderen Grund. Aber als Vorteil bei einer Hündin ist, hab ich festgestellt, mit zwei mal pinkeln ist zumindest das erledigt :-) Da braucht der Rüde einiges länger.
na ja na ja , mal eben die FRIEDA schnell zum Bäcker an die Ecke ....isss nich.....sie will schön sattes sauberes Grün unter`m Popo , braucht keine 15 Bäume .

Kein Schaugehabe, von wegen, wer ist der Stärkere bei neuen Begegnungen mit anderen Hunden. Also alles ein wenig entspannter.
Es sei denn , du hast eine FRIEDA :roll: mit viel viel Schaugehabe .
Und mir scheint, Hündinnen sind etwas anhänglicher, orientieren sich mehr am Menschen. Kann aber auch Nicki's Charakter liegen.
Jepp , da iss was dran.

Also, so wirklich ein Für und Wider für das Eine oder Andere fällt mir nicht wirklich ein. Aber da hab ich zu wenig Vergleich. Was gibt es also für Empfehlungen für welche Lebenslage? :-)
Ich vergleiche und erlebe beim Gassi meine FRIEDA und Pontone´s VANESSA. Beim nächsten Hund würde ich doch mehr auf die Züchter hören und kein "Cheftyp" im Welpenwurf auswählen. Der Pontone ist mit seiner VANESSA viel entspannter unterwegs , die VANESSA ist im Vergleich zur FRIEDA kein Cheftyp , die ist zu allen Hunden entspannt freundlich.
Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von ravelblond » 2. Jan 2013, 01:15

@ norbert...hab's gefunden...dann können wir hier weiterschreiben...steht ja noch nicht viel

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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Chilli » 2. Jan 2013, 01:40

Ist aber nicht wirklich aussagekräftig!!! Weitere Meinungen wären schon toll!
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von halloweenchen » 2. Jan 2013, 17:58

oute mich als totaler hündinnen-fan! ;-)

liegt am deutschen-schäfer den wir, als ich kind war, hatten. er war ein rüde und war DER chef-typ schlechthin. jeder rüde am spaziergang war ein potentieller gegner!

zwar bin ich überzeugt, dass es beim briard nicht so schlimm ist und meine hundeerfahrung mir auch helfen würde einen rüden gut handhaben zu können - ABER - ich will bei uns im garten weiterhin die tomaten bedenkenlos von der staude essen können :mrgreen:
kurzum - kein beinheber in unserem haus.

bezüglich schmusigkeit mußte ich (vor ylva) die erfahrung machen, dass rüden oft ärgere kuscheltypen sind, als meine sehr unkuscheligen weibsen. mit ylva habe ich jetzt ein mädl, die in der familie schon mein blonder schatten genannt wird, weil sie wirklich immer in meiner nähe ist und unglaublich gerne kuschelt, schmust und kontakt-liegt. sowas habe ich vor ihr noch nicht erlebt.

ansonst sind hündinnen kleiner und ziehrlicher. angeblich auch besser zu erziehen - hier fehlt mir der vergleich, aber punkto erziehung kann/konnte ich über meine weiberriege nie klagen.

hündinnen sind (max.) 2x im jahr läufig - rüden, wenn du's blöd erwischst das ganze jahr über (weil sie rumspinnen, wenn in der nachbarschaft eine läufige hündin ist - und die gibt's nun mal das ganze jahr über).

ich glaube sagen zu können, dass du mit einer hündin weniger schwierigkeiten zu befürchten hast, als bei einem rüden möglich sind. - und wie immer: ausnahmen bestätigen die regel ;)

würde mal sagen - hauptsache briard - der rest ist herzensangelegenheit :D
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Gela » 2. Jan 2013, 18:54

Hi Norbert,
diese Entscheidung würde ich einfach von meinen Lebensumständen abhängig machen.
Ist schon ein Hund da, würde ich immer das andere Geschlecht nehmen, ist einfacher.
Hat man einen tollen Garten mit englischem Rasen dann lieber ein Beinheber, weil sonst im Sommer der Rasen weggeätzt wird.
Hat man einen Gemüsegarten, wie schon erwähnt, lieber eine Hündin.
Das gleiche gilt auch für kleine Reihenhausgärten o.ä. wo der Rüde dann beim Pinkeln bis auf die Terasse der Nachbarn trifft.
Hat man wenig Hundeerfahrung wohl auch besser eine Hündin, schon wegen der Kraft und Größe, gerade bei unseren Fellmonstern.
Man sagt, dass Rüden kuscheliger und menschenbezogener sind, das kann ich in meinem Fall bestätigen, aber ich kenne auch sehr liebe und anhängliche Hündinnen. Und man liebt seine Maus dann so oder so.
Ab und an kann es sogar mal ganz nett sein wenn so ein Tier sich verzieht, Higgi liegt sogar beim Kochen und Abwaschen zwischen meinen Füßen...das nervt sehr...und es kann ja auch gefährlich werden...ich schiebe ihn ca. 100 gefühlte Male am Tag über die Küchenfliesen in die Ecke.
Was du dir bei einer Hündin überlegen solltest wäre die Frage ob du sie kastrierst. Das aber ist ein Thema für sich. Ich würde es nicht wieder tun, aber meine Tochter als Tierarzt sieht da nur gesundheitliche Vorteile (ist so ein Dauerstsreitthema bei uns).
Auf jeden Fall ist beides schön und beides liebenswert.
Hol dir doch einfach zwei, einen Rüden und eine Hündin, dann brauchst du nicht überlegen. :D
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von Norbert » 3. Jan 2013, 21:10

Wir haben nochmal in der Familie beraten, alle wünschen sich einen fauven Rüden.
Diesmal könnte es auch ein Welpe sein.
Ich habe bei einem VDH-Züchter angefragt.
"Schaun wir mal"

freundliche Grüße
Norbert
Berger de Brie (Briard): Informationen zur Rasse
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Re: Rüde oder Hündin

Beitrag von halloweenchen » 3. Jan 2013, 21:30

aber du hältst uns am laufenden, gell?! wir freuen uns schon auf babyfotos und ein neues babygesicht im forum - wenn es sich für euch so ergibt. - eine wunderschöne zeit, dieses erste kennen lernen...
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