Hi Norbert,
diese Entscheidung würde ich einfach von meinen Lebensumständen abhängig machen.
Ist schon ein Hund da, würde ich immer das andere Geschlecht nehmen, ist einfacher.
Hat man einen tollen Garten mit englischem Rasen dann lieber ein Beinheber, weil sonst im Sommer der Rasen weggeätzt wird.
Hat man einen Gemüsegarten, wie schon erwähnt, lieber eine Hündin.
Das gleiche gilt auch für kleine Reihenhausgärten o.ä. wo der Rüde dann beim Pinkeln bis auf die Terasse der Nachbarn trifft.
Hat man wenig Hundeerfahrung wohl auch besser eine Hündin, schon wegen der Kraft und Größe, gerade bei unseren Fellmonstern.
Man sagt, dass Rüden kuscheliger und menschenbezogener sind, das kann ich in meinem Fall bestätigen, aber ich kenne auch sehr liebe und anhängliche Hündinnen. Und man liebt seine Maus dann so oder so.
Ab und an kann es sogar mal ganz nett sein wenn so ein Tier sich verzieht, Higgi liegt sogar beim Kochen und Abwaschen zwischen meinen Füßen...das nervt sehr...und es kann ja auch gefährlich werden...ich schiebe ihn ca. 100 gefühlte Male am Tag über die Küchenfliesen in die Ecke.
Was du dir bei einer Hündin überlegen solltest wäre die Frage ob du sie kastrierst. Das aber ist ein Thema für sich. Ich würde es nicht wieder tun, aber meine Tochter als Tierarzt sieht da nur gesundheitliche Vorteile (ist so ein Dauerstsreitthema bei uns).
Auf jeden Fall ist beides schön und beides liebenswert.
Hol dir doch einfach zwei, einen Rüden und eine Hündin, dann brauchst du nicht überlegen.
