Jetzt sind wir bei der Diskussion
ob überhaupt kastrieren oder nicht, auf einem Nebengleis gelandet.
Das Nebengleis, wie die Kastraten später von anderen Hunden wargenommen werden.
Als Hundehalter beobachte ich, dass meine Hündin FRIEDA durchaus Unterschiede bei Kastraten macht.
Hier im Kiez gibt es 2 große kastrierte Rüden, die sie stets links liegen lässt, die sie zwar begrüßt aber doch kurz danach ignoriert.
Anscheinend ist bei den beiden kastr.Rüden doch noch viel viel Körpersprache vorhanden, die Frieda akzeptiert aber ich kaum erkenne. Für mich ist es bei Hundebegegnungen immer sehr wichtig , wie sich Frieda die ersten 2-4 sekunden dem kastrierten Rüden gegenüber verhält, danach kann ich weiteres Vorgehen abstimmen.
Es ist nicht allein der Testosteronspiegel, sondern auch das gelernte "Gehabe" des Kastraten, was bei Hundebegegnungen wichtig scheint. Kastrierte Rüden dürfen spielen, aber nicht frech werden, sonst gibt es Kloppe. Umso besser Frieda kastrierte Rüden kennt, umso mehr dreht sie auch auf.
Bei meinem VIDEO, wo sie mit dem ehemaligen Raufer Dobermann Packo tobt, ging es nach der 3. Begegnung nicht mehr friedlich ab.
Frieda wurde zuuuuu gefährlich grob, ich musste mich für immer von Packo-Frauchen verabschieden.
Bei Ecki´s alten kastrierten Olano auf dem letzten Forumtreffen, waren auch mehrer Faktoren für ein friedliches Nebeneinander entscheidend,
für Frieda´s Frieden entscheidend.
Der alte kastrierte Olano war für Frieda eher uninteressant, weil er auch distanziert....nicht aufdringlich.....unauffällig für Frieda war.
Da waren die spielenden Hündinnen vor ihrer Nase

doch viiiiiiiiel interessanter.
Gruß Jassac