Ein Jung-Hund namens Brownie

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Palatin Du Rhin » 12. Mai 2012, 14:50

Ja wie immer, vorsicht mit Kindern.
Mir stand schon ein wenig der Schweiss auf der Stirn, als der Junge kam und so tat, als wolle er die Schüssel auslecken.
Aber Brownie schaute nur merkwürdig und die Sache war dann ausgestanden. (das habe nur ich bemerkt, stand aber deshalb schon parat neben Brownie)
Sein Fressen gibts im Flur, nicht in der Küche. Nur wir waren in der Küche und dort wird er auch gefüllt. Dass sein Vater eine hypothetische Frage laut stellt (Was wäre wenn....) der Junge diese Szene sofort in der Küche nachspielt--- ahhh das sind halt Kinder.
Man vergisst es so schnell wenn die eigenen grösser sind.

Und als ich das Zimmer kurz verliess achtete ich schon darauf, dass Brownie und der Junge nicht nahe beieinander sind und keine Hektik und nix ist.
Zum Glück hatte ich extra meinen Mädelz eingeschärft, einen Blick auf den Krümelkuchen zu haben.
Das hat schlimmeres verhindert.
Ich befürchte auch, dass die beiden nie innige Freunde werden. Aber ein Miteinander muss es geben.
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von halloweenchen » 14. Mai 2012, 11:02

ohje. gar nicht gut gelaufen. aber ich kenne solche situationen nur zu gut. diese zweibeinigen welpen haben leider oft ideen, auf die würdest du als erwachsener nicht kommen. und bries sind echte elefanten, wenn's ums nachtragend sein geht.
wenn es nicht UNBEDINGT notwendig ist, dass sich der keks mit DIESEM jungen öfters trifft, würde ich auf das treffen auf neutralem boden verzichten.
1) wenn nicht unbedingt nötig, dann unnötiger streß für alle
2) der neutrale boden kann so neutral nicht sein, dass der keks nicht die anspannung aller spürt und dann gar nicht neutral reagiert.
3) der keks wird sein verhalten zu DIESEM kind nicht unbedingt auf jedes andere kind übertragen und wenn er sich mit DIESEM kind aussöhnen sollte, nicht ausschließlich lieb zu allen anderen kindern sein...
4) der junge hat jetzt vermutlich viel zu viel respekt vor brownie, als dass er sich eine begegnung mit ihm nochmal wünscht.

allerdings würde ich persönlich einmal ein 4 augen-gespräch mit dem vater führen und ihn darauf hinweisen, dass er von solchen "tollen" ideen absehen sollte - und wenn er sie schon hat, sie für sich behalten sollte - zum schutze seines sohnes. denn eines kann ich dir sagen - bei meinem schäferhund, den ich als kind hatte, wäre der junge im spital gelandet :?
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Kathi Hoff » 14. Mai 2012, 22:26

Palatin Du Rhin hat geschrieben:(...) Das Kind sieht Brownies leeren Fress- Napf im Fluhr und kniet sich vor dem Napf hin und macht, als wolle er ihn auslecken.
:shock: Wow!!!
Ich habe jetzt nicht die ganzen anderen Analysen und Ratschläge gelesen, über das hier bin ich jetzt übelst geschockt. Der Junge ist 8???? Wie kann man mit 8 so bekloppt sein??? Meine Schwester ist 8 und SOWAS würde der im Traum nicht einfallen. Mal den Hund beiseite gelassen, aber was ist das mit 8 Jahren für ein Benehmen, NEU irgendwo ZU BESUCH zu kommen und sich vor nen Fressnapf zu hocken??????????? :shock: :shock: :shock: :shock: Also da gehts ja für mich schon mal los... DANACH kommt das ganze ect pp dass Eltern ihren Kindern zu wenig beibringen, wie man sich gegenüber Tieren verhält........ Aber an sowas kann man wohl erst anknüpfen, wenn das Kind Besuchsregeln kennt?! :shock:
Palatin Du Rhin hat geschrieben:Da sagte der Vater vor sich hin, was wäre wenn mein Sohn jetzt seinen Napf aussch..... weiter kamen wir nicht.
Da weiß man gleich, woher's kommt... :shock: :shock:
Palatin Du Rhin hat geschrieben:Unglücklicher Weise, hat er noch den Stuhl ganz in der Nähe von Brownies Liege- und Spielteppich erwischt.
Das war nicht "unglücklicherweise" und durch Zufall.
Meine Meinung ist ganz einfach, dass dieses Kind a) generell keine Manieren hat (wie es zu Besuch kommt) und b) hat es nichts dazu gelernt, wie man sich gegenüber einem Tier verhält.

Sorry, ich möchte dir und deinen Freunden nicht zu nahe treten. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich ja, dass man Eltern keine Tipps zur Erziehung ihrer Kinder geben braucht. Aber so wirkte die ganze Szenerie auf mich. :shock: :shock: :shock:
Geschockte Grüße, aber dennoch finde ich, hast DU alles richtig gemacht und Brownie hat sich einfach nur "standesgemäß" nämlich wie ein Hund verhalten, wie es in seiner Natur ist! Und wenn woanders etwas passiert, dann denke ich, mangelt es in solchen Situationen an der dann angebrachten Wachsamkeit...

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Palatin Du Rhin » 14. Mai 2012, 23:11

Naja zum Besuch muss man sagen, der Vater war bis vor kurzem- hochgradig Allergiker. Zur Zeit geht es ihm was das betrifft sehr gut, deshalb hat er sich auch mal in die Höhle des Löwen gewagt. Wir treffen uns sonst nie bei mir zuhause.
Ja eben wegen der Erkrankung des Vaters kennen die Kinder keine Tiere,(ausser Zoo) und deshalb ist für nen 8- jährigen ein Fressnapf auf dem Boden interessant. Das hat wenig mit mangelnder Erziehung sondern mit kompletter Unwissenheit zu tun.
Aber ich bin gewarnt, falls wieder mal "Kinderbesuch" ansteht.

Brownie ist die Freundlich- und Liebenswürdigkeit daselbst. Ich mach ihm auch keinerlei Vorwurf, dass er sich auch mal als Hund gezeigt hat. Nur wenn es schief geht, liest du so ein Mist in der Beiss- Statistik oder Zeitung. Böser grosser zotteliger Kampfhund überfällt wehrlosen 8 - jährigen :cry:
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von jassac » 14. Mai 2012, 23:36

Ja eben wegen der Erkrankung des Vaters kennen die Kinder keine Tiere,(ausser Zoo) und deshalb ist für nen 8- jährigen ein Fressnapf auf dem Boden interessant. Das hat wenig mit mangelnder Erziehung sondern mit kompletter Unwissenheit zu tun.
Aber ich bin gewarnt, falls wieder mal "Kinderbesuch" ansteht.
Sorry Gunter, aber mal ganz ehrlich unter uns ;) .......das hat sehr wohl etwas mit Erziehung zu tun, der Kleine scheint ein sehr sehr sehr augewecktes Kerlchen zu sein, was ja irgendwo irgendwie zu fördern gilt, aber derartige kleine Schlaumeier Kerlchen sind mir als Besucherkinder ein Greul.
Als ehrenamtlicher Mitarbeiter in unserem Schülerladen, hatte ich 1 Knaben, der meinte mich permanent vollquatschen zu müssen.
Während alle anderen 19 Kids zusammmen spielten, quatschte der wie ein kleiner Erwachsener mir die Ohren voll, der Junge hätte seinen Kopp bestimmt auch in einen Hundenapf getaucht :roll:
Es gibt eben Kinder und äähhhh...Kinder die ich lieber von weitem sehen möchte.

Sorry.....aber auf solche Besucher mit ihren "Genie" Kindern kann ich verzichten.

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Kathi Hoff » 14. Mai 2012, 23:47

Ich denke auch..... Meine Mutti ist Allergikerin und mein Vati hasst Hunde. Und trotzdem weiß ich und meine Schwester jetzt auch, wie man sich gegenüber fremden Hunden und natürlich auch dem, der jetzt in der Familie lebt, verhält. Und meine Mutti achtet zum Beispiel auch sehr darauf, wenn ich jetzt zu Besuch bin mit Brida und von meiner Schwester kommt eine Freundin mit heim, checkt meine Mom vorher auch ab, wie die sich auskennt und frischt vielleicht noch was auf.

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Thomas » 15. Mai 2012, 00:14

Letztlich sind wir aber zu Recht verpflichtet, egal wie sich ein Kind oder sonst wer verhält, unseren Hund im Griff zu haben, bzw. ihn so erzogen zu haben, dass er nach hinten (Flucht) statt nach vorn (Angriff) zu gehen. Es darf halt nicht dazu kommen, dass der Hund angreift, wenn Mensch bewusst oder unbewusst/versehentlich sich falsch verhält. Und das macht Brownie doch gut, wie sicher alle anderen hier auch.
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Randy » 15. Mai 2012, 06:45

Wir Menschen neigen eben dazu, meist erst zu reagieren, wenn der Hund was falsch macht und nicht schon, wenn er im Begriff ist, es zu tun, nur daran denkt.
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Randy » 15. Mai 2012, 06:51

Zum Agility: Ich kann auch nicht verstehn, warum er es nicht 1x mit dem Sprung probieren durfte...klar ist es mit 10Monaten noch etwas früh und zu hoch für regelmässig, aber ein Versuch- na ja. Den Steg hat Randy bereits im Junghundekurs kennengelernt, ist ja auch ne Vertrauensbildende und Selbstbewusstseinsfördernde gemeinsame Erfahrung...sind meist Höhenverstellbar.
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Lottikarotti » 15. Mai 2012, 08:11

ich kann mir vorstellen wie übersensibelisiert ich jetzt wäre ! man kanns schlecht abstellen jetzt bei jedem kind einen etwas höheren puls zu bekommen. also bei mir wäre das so ! klar ist das kind etwas seltsam gewesen aber nichts desto trotz war brownie der der zuschnappte und da ist IMMER dann der hund der schuldige für die aussenwelt, ganz klar !
gut ist das eigentlich nichts passiert ist, gunter jetzt vorgewarnt ist !
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Kathi Hoff » 15. Mai 2012, 18:27

Thomas hat geschrieben:(...) unseren Hund im Griff zu haben, bzw. ihn so erzogen zu haben, dass er nach hinten (Flucht) statt nach vorn (Angriff) zu gehen. (...)
Das stimmt schon so. Auch wenn ich der Meinung bin, dass wir da von unseren Hunden teilweise mehr verlangen als die Spezies Mensch auf die Reihe bekommt. Ich blicke auf das menschliche Miteinander :(

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Lottikarotti » 15. Mai 2012, 19:38

ja das wäre sichelrich der idealfall wenn der hund anstatt nach vorn, lieber den rückzug antritt ! erspart einem viel ärger und sorgen !!!
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Chilli » 15. Mai 2012, 20:11

Das regt doch mal zu einer guten Diskussion an...wer sollte eher "zurückstecken müssen" -Hund oder Mensch ;) Frage folgt in einem anderen Fred :mrgreen:
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Palatin Du Rhin » 15. Mai 2012, 20:19

Das ist halt so ein Grundproblem:
der Mensch ist der Natur entfremdet, also muss sich die Natur (welche noch übrig bleibt) dem Menschen anpassen.
Und ohh bitte nicht zuviel wilde Natur im Haushund.

Und vielleicht nochmals kurz zu dem Vorfall: wenn jemand denkt er hätte genügend Zeit sich andres zu verhalten-- pahh so schnell kannst du gar nicht reagieren wie Kinder Quatsch machen.
Das erste was ich Besuchern sage ist: ignoriert einfach den Hund.-- dass die dann über seinen Fressnapf herfallen-- ist saudoof, aber eben Zoobesucher. Alle Tiger sind niedlich 8-)
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Palatin Du Rhin » 19. Mai 2012, 11:04

Brownie ist zur Zeit so was von schrecklich anhänglich, will keine Sekunde mehr alleine bleiben.
Früher hatte er sich auch mal gerne im Garten unter nem Busch verkrümelt-- oder nachts mal aus dem Schlafzimmer gestohlen-- momentan wie eine Klette.

Er kann (NOCH) alleine bleiben-- jammert nicht, aber zur Zeit will er nur bei seinem Rudel sein.
Wir finden das ja alle toll, aber hoffentlich wird es nicht so schlimm dass er wirklich nicht mehr alleine bleiben kann.
Ein Hund muss auch mal 4-5 Stunden alleine sein können.
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Kathi Hoff » 19. Mai 2012, 15:21

Ich dachte das wäre normal beim Briard, dass er möglichst immer im gleichen Raum ist? Brida ist schon immer so. Sie ist IMMER im gleichen Raum wie ich, und wenn ich jetzt in meinem kleinen Plattenbaubad offm Klo sitze. :D Brida ist dabei :D
Als einzige Ausnahme die mir einfällt, dass Brida sich nicht im gleichen Zimmer aufgehalten hat, ist in tropischen Nächten. Da liegt sie gerne auf Fliesen. Aber nur mal kurz zum Abkühlen. Für nen Stündchen. Dann kommt sie wieder :)

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Lottikarotti » 19. Mai 2012, 17:22

ja der grad ist schmal zwischen "kontrollwahn" und "bei einem sein wollen ohne hintergdanken zu haben", amy befindet sich auch gerade im ersten modus..........das merke ich daran wenn ich telefoniere und sie mir alle spielsachen vor die füsse schmeisst :shock:
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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Kathi Hoff » 19. Mai 2012, 20:53

Lottikarotti hat geschrieben:das merke ich daran wenn ich telefoniere und sie mir alle spielsachen vor die füsse schmeisst :shock:
Das macht Brida nur wenn ich was esse. Ich habe in der neuen Wohnung keinen Esstisch mehr, nur noch den Couchtisch wo ich dran esse. Und daneben türmt sie jetzt immer alles mögliche auf......... Das legt sich aber schon wieder... glaube ich :roll: :lol:

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Hedi » 19. Mai 2012, 21:51

Auf Klo gehen würde ich dann doch lieber allein :mrgreen:
Ich hoffe, das sollte nur ein Scherz sein, sonst bin ich jetzt echt etwas geschockt. Hab ich ja noch nie gehört, dass man seinen Hund mit ins Bad nimmt.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Ein Jung-Hund namens Brownie

Beitrag von Marchello » 19. Mai 2012, 22:10

Da muss ich mich mal outen: unsere Dina ist immer mit Duschen gegangen :)
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