
Juergen,derabgesandte hat geschrieben:"Die Zucht kann nur die genetik beeinflussen, also bei der Auswahl einer Verpaarung kannst du die spaetere Aufzucht beim Welpenerwerber nicht beeinflussen !"
Thomas,
das müssen die Züchter in Deutschland schon aus rechtlichen Gründen bestreiten. Würde man eine solche Prämisse anerkennen und würde dann beim HD-Röntgen festgestellt, dass der Hund HD hat, wäre die "Sache" Hund beim Kauf bereits mit einem versteckten Mangel behaftet gewesen. Folge: der Züchter wäre in der ganz normalen Sachmängelhaftung - Minderung des Kaufpreises, Wandlung (Umtausch) bis hin zum Rücktritt vom Kaufvertrag.
Wie es aussieht muss ich Dir leider zustimmen ...
aber doch noch ein auszug aus einem (englischen) artikel (OFA werted mit gleicher Methode wie CfH/BCD):
... Vergleicht man die Gesamtergebnisse der Studie 52 Prozent der OFA-Note "sehr gut", 82 Prozent der OFA-mit "gut" und 94 Prozent der OFA-rated "fair" Hüften fielen alle über dem Schwellenwert von 0,3 PennHIP, so dass sie alle anfällig sind für die Arthrose (HD) obwohl sie alle als "normal" durch OFA bewertet wurden. Von den Hunden die OFA als erzielte "dysplastischen", hatten alle Hip Laxheit über dem Schwellenwert von 0,3 PennHIP, was bedeutet, dass da die beiden Methoden uebereinstimmen....
zeigt glaube ich sehr deutlich wurum die bisherige Methode und die daraus gezogenen Zuchtentscheide die haeufigkeit bei HD nicht reduziert haben !!!
artikellink :
http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 093454.htm
Thomas