Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

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ravelblond

Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von ravelblond » 19. Mär 2012, 15:34

Auf einen uns allen wohlbekannten Blog steht , dass der Briard dafür eine genetische Disposition hat......Ist mir neu :?: :?: :?:

Schnucki

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Schnucki » 19. Mär 2012, 16:07

Dazu gibt es eine interessante Seite: http://www.akcchf.org/canine-health/bre ... eed=briard

..allerdings weiss ich nicht wie die Daten erhoben wurden denn da steht:
"Finally, our poll is not scientific. It represents the opinions of one or a group of representatives from the breed's parent club."

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von halloweenchen » 19. Mär 2012, 16:53

der artikel macht nicht viel mut :-(
soooo schlimm habe ich die situation beim briard bislang nicht gesehen :o :(
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Abilou

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Abilou » 19. Mär 2012, 17:05

Hab ich auch noch nichts von gehört...allerdings sind als Beweis dafür 2 weitere Briards genannt... und selbst bei dreien ist es auf die ganze masse ja nicht so wirklich viel... würde mich auch mal interessieren, ob es Leute gibt die das auch schon bei ihren briards hatten....

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Randy » 19. Mär 2012, 17:20

Ich kenn keinen Briard, aber Krebs jeder Art nimmt leider auch bei den Tieren zu. Lt.meiner TÄ gibt es auch für Epilepsie eine genetische Veranlagung beim Briard. Wenn man so durchs www surft, stoplert man immer wieder über diese und jene Listen von Erbkrankheiten oder häufigen Krankheitsfällen bei den und den Rassen...die sind immer unterschiedlich...hab noch keine 2 gefunden, die überall übereinstimmen.
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ravelblond

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von ravelblond » 19. Mär 2012, 17:22

genau das war der Grund warum ich hier mal nachgefragt habe........
Wenn mir weiter nichts bekannt ist , schließt das schon eine ganze Menge Briards aus......Ich habe von 3 Briards mit Epilepsie gehört....genausovielen mit Megaösophagi und etwa sovielen mit Aortenstenose.......hat der Briard jetzt für all dieses eine genetische Disposition????

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Randy » 19. Mär 2012, 17:27

Wahrscheinlich nicht nur der Briard...mir scheint es manchmal so zu sein, dass eine Rasse bei mehrmaligem Vorkommen einfach auf ne Liste gesetzt wird...ob es da einen wirklich fundierten mediz. Beweis für gibt bleibt dahingestellt. Genauso gut könnte man sagen, alle größeren Hunderassen haben eine gen. Dispostion für Probleme mit dem Herzen...
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Abilou

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Abilou » 19. Mär 2012, 17:28

Ich denke auch, das es etwas überzogen ist ;) Aber höchstwahrscheinlich wäre kaum eine Umfrage zu diesen Thema representativ... da müssten dann ja schon 1000 briards darauf untersucht worden sein. :P

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Randy » 19. Mär 2012, 17:37

Bei einer wirklichen genetischen Veranlagung müsste es doch auch innerhalb von Züchterkreisen bekannt sein oder? DEN gesunden Hund gibts heutzutage wahrschl. eh nicht mehr...weder bei Mischlingen noch Rassehunden...wobei der Brie sicher trotz allem zu den gesünderen Rassen zählt.
Zuletzt geändert von Randy am 19. Mär 2012, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Lottikarotti » 19. Mär 2012, 17:38

ich kenne bzw. kannte einen der daran gestorben ist. also es fing an am kiefer ( wenn du das mit mundhöhle meinst ? ) ihm wurde der halbe kiefer entfernt, leider hat er dann nur noch ein halbes jahr gelebt, es war ne quälerei für den hund und man hätte die op niemals machen sollen !!!
maligne melanome hatte meine scarlett mit nicht mal 6 jahren an 2 unterscheidlichen stellen aber nicht im maul. wir ihr wisst ist sie weit über 14 geworden !
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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Lottikarotti » 19. Mär 2012, 17:42

ich glaube man hat das gefühl das es zu nimmt weil man einfach besser informiert wird über telefon/internet und co. früher gabs alle paar monate das cfh journal und punkt. heut erfährt man ALLES sofort ! ich finde die rasse auch noch ziemlich gesund, ausnahmen bestätigen die regel aber wir sind noch lange nicht wie beim sennenhund oder retriever wo wirklich es vermehrt auftritt und gerade die berner ja selten älter werden wie 8 oder 9 !
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Beitrag von Montbard de Bethune » 19. Mär 2012, 17:43

Mir ist ein Besitzer sehr gut bekannt, der das Pech hatte gleich zwei Briards mit dieser Erkrankung zu haben. Beide hatten die schnellwachsende, aggressivere Form dieses Krebses im Maulbereich. Bei beiden waren die Leftzen samt Kieferknochen betroffen. Der erste war gerade mal 4,5 Jahre jung als es ausbrach und hat seinen 5. Geburtstag nicht mehr wirklich feiern können, der Kampf gegen den Krebs mit OP's und Bestrahlung war bereits verloren, er verstarb kurz nach seinem 5. Der Zweite hatte das "Glück" der Erfahrung seines Besitzers und auch das Glück schon die 10 überschritten, also ein bis dato sehr erfülltes Leben gehabt zu haben. Er wurde dann auch nicht mehr den ganzen Qualen der OP's unetrzogen, da er extrem schnell abbaute - Fressen war für den Hund eine Tortur. Er wurde relativ bald nach Diagnosestellung von seinem Leiden erlöst! Bei der schnellwachsenden Form war es tatsächlich so, dass man quasi zusehen konnte, wie der Krebs wucherte. Eine, in diesem Fall sogar zwei, schreckliche Erfahrungen für den Besitzer. Aussagen bezüglich der Vererbung wurden weder von den Labor-, noch von den Klinikärzten gemacht. Sie äußerten zwar einen Anstieg dieser Erkrankungen und auch im Speziellen der aggressiven Form, aber konnten bezüglich der Vererbeung keine Aussagen treffen, da sie eine Bandbreite an Rassen nennen konnten, die sie schon zu behandeln hatten.

Ganz in die Ecke schieben sollte man den Gedanken jedoch nicht - Vererbbarkeit - aber um da genaueres nachvollziehen zu können, müssten eben statistische Erhebungen gemacht werden. Die meisten Fälle dahingehend, wie bei vielen anderen Erkrankungen und Todesfällen...werden aber gar nicht wirklich bekannt!
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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Lotte » 19. Mär 2012, 18:23

Hallo ,
ich bin bei meiner rescherschen vom Stefan Gaspar Belles de Jour auf ein Hündin gestoßen DELTJE vom Zottelhof http://www.briard-tamino.de/deltje-steckbrief Sie hat ein Melanom in der Maulhöhle.
Gruß Lotte und Julia
Lotte *11.11.11
Popeye vom Hexenhof *12.05.10
Nils *02.09.11

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von ravelblond » 19. Mär 2012, 18:42

Ich bin auch der Meinung , dass man da keine Panik machen muss....wenn wir Menschen von der ZivilisationskrankheitKrebs immer mehr betroffen werden , ist es logisch, dass der Kelch auch an den Hunden nicht vorbei geht ,

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Lottikarotti » 20. Mär 2012, 08:11

ah es handelt sich um emil ? habs gerade in seinem blog gelesen ! heut ist wohl die op?! da drücke ich die daumen das sie alles erwischen und emil nix weiter zu befürchten hat !!!
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Antaeus

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Antaeus » 20. Mär 2012, 08:17

ich finde es erschreckend, wie sich die moderne Pest und Cholera ausbreitet und wir es als mehr und mehr, "normal" hinnehmen...
gestern habe ich erfahren, das der Enkel einer Kundin Leukemie hat (2,5Jahre) ... ihre Tochter hat auch Leukemie :shock:
Chanel ist an Krebs gestorben und auch meine Eltern, meine Tante, meine Oma ... der erste Hund meiner Eltern (kleiner Münsterländer, Lymphknotenkrebs) und der zweite Hund meiner Eltern auch ... (Hovawart, welcher Krebs das war weiss ich nicht mehr)

:( ich finde die Entwicklung besorgniserregent

ravelblond

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von ravelblond » 20. Mär 2012, 09:00

@claudia......du kannst nichtgegen etwas kämpfen , was du nicht sehen kannst.....wir sind doch nichtalle Don Quichottes.

Antaeus

Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Antaeus » 20. Mär 2012, 09:11

ravelblond hat geschrieben:@claudia......du kannst nichtgegen etwas kämpfen , was du nicht sehen kannst.....wir sind doch nichtalle Don Quichottes.
:? habe ich versucht gegen etwas zu kämpfen???? ;)
aus meinen Erfahrungen weiss ich, das man nichts machen kann, ausser da zu sein, wenn ein Tier oder ein Mensch vom Krebs betroffen ist...

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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Marchello » 20. Mär 2012, 09:16

Es ist sicher so, dass durch unsere Lebensumstände - Ernährung, Schadstoffbelastung, Mobilität - Krebs mehr Auslöser hat, als es vor z.B. 100 Jahren gab. Allerdings ist auch die Informationsverbreitung wesentlich besser, und eine Horrornachricht ist bei der heutigen Medienlandschaft immer besser als eine gute :shock:. Letztes Puzzlesteinchen ist der Zwang für die Wissenschaft, zu publizieren auf Teufel-komm-raus. Das setzt sich dann zu dem Gesamteindruck zusammen, dass es viel mehr Krebstote gibt als noch vor wenigen Jahren, und die Gefahr eben auch viel höher ist. Da der Mensch ganz schlecht im Extrapolieren ist, und auch ein Muster sieht, wo es keines gibt, hat man schnell eine bedrohliche Entwicklung vor Augen. Früher ist der Nachbar, die Oma, der Hund einfach nur gestorben, ohne dass man viel über die Gründe reflektiert hat.
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Re: Wer kennt Briards mit Melanom oder Mundhöhlenkrebs ???

Beitrag von Lottikarotti » 20. Mär 2012, 10:36

ja da gebe ich dir zu 100% recht !
natürlich ist es schrecklich und kaum eine familie hat nicht einen oder mehrere krebstote zu beklagen, ob nun mensch oder tier ?! auf der anderen seite werden menschen und auch tiere immer älter weil die ernährung besser ist, man mehr auf sich achtet, die lebensumstände besser sind wie vor 100 jahren.
leider, um mal bei der hundezucht zu bleiben, kann man züchterisch da wenig tun da es die meissten hunde ja gott sei dank im hohen alter trifft und sie damit aber auch schon meisst lange aus der zucht draussen sind. ich denke oder hoffe das wenn eine hündin mit 6 jahren den krebs besiegte das mit ihr nicht noch weiter gezüchtet wird ?! davon gehe ich einfach mal aus !?
siehe bei einem bekannten züchter gerade geschehen. die hündin war keine 6 jahre alt, sie hatte keine chance, tragisch, schlimm, furchtbar ! aber sie hatte auch schon 2 würfe ! man kann nur hoffen das sie den kindern nix vererbt............
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