Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

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Palatin Du Rhin
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Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Palatin Du Rhin » 3. Feb 2012, 15:43

Gestern nacht, Brownie wollte nochmals unbedingt raus. ca. -12 Grad.
Hab ihn dann nach ca. 45 min reingeholt. Der Keks lag frei, auf ner Matte und hat gedöst.
Widerwillig kam er dann reingetrottet. Er wäre bestimmt noch länger dort liegen geblieben.
Entscheidet ihr, ob der Hund wegen der Kälte nun ins Haus muss, oder darf er solange im Frost liegen, bis er nicht mehr will,
Kann überhaupt ein Haus-Briard entscheiden, wann es für ihn zu kalt ist?
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Xtina » 3. Feb 2012, 16:02

Du hast Probleme ;)
Meine Hunde sind natürlich überzeugt, dass sie das entscheiden können. 8-) Fine hat vorgestern Nacht wohl ziemlich geheult, weil sie nicht hereinkommen konnte. :o
Bebop hatte sie zwar mit nach draußen genommen, aber leider nicht wieder mit hinein. :mrgreen: Weiß jetzt nicht so richtig, ob sie nicht alleine draußen bleiben wollte, oder ob sie begonnen hat zu frieren. :roll:
Ich lass es nicht drauf ankommen, meine das noch mal richtig ausprobieren zu lassen. Wenn ich sag "Rein", dann kommen die REIN. :)
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Abilou » 3. Feb 2012, 16:08

Das Kälteempfinden scheint ja eh etwas gestört zu sein bei unseren Bries :mrgreen: Also ich denke man muss sich da keine Gedanken drüber machen.
Aber ich habe auch bisher keinen Hund, der lange alleine draußen bleibt. Kasper allerhöchstens mal eine halbe Stunde und Balou ist schon irritiert wenn er mich 5 Minuten nicht sieht :lol: Emmeli ist ausschließlich auf Spaziergängen aktiv, wenn man nach Hause kommt rennt sie zu ihren Korb, fällt um und schläft bis es wieder fressen oder ausgehen heißt :lol:

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Marchello » 3. Feb 2012, 16:11

Unsere Dina war zwar ein Hovi, kein Briard, aber die konnte auch im Schnee Nickerchen machen. Sie hat sich davon nie was geholt, scheint also okay gewesen zu sein.
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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Lottikarotti » 3. Feb 2012, 17:12

mein westi war stundenlang alleine im garten, meine 3 briards nichtmal 3 minuten ! von daher stellt sich die frage garnicht. ich merke bei amy aber deutlich wenn ihr kalt ist. sie macht nen richtigen buckel wenn sie länger stehen muß wie hundeschule z.b. wenn sie klatschnass war. das findet sie voll eklig. beim toben merkt man nix !
heute hab ich hundeschule abgesagt, hier hatte es heut morgen -18 grad und jetzt sind es -12 und schneefall. also meine grenze ist auch erreicht ! weichei :lol:
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Antaeus

Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Antaeus » 3. Feb 2012, 17:50

:D das ist ja lustig, eine ähnliche Frage habe ich Gestern eine liebe Briefreundin gefragt"... kann ich mit Antaeus auf den Hundeplatz bei den Temperaturen??? letzte Woche war sein Fell eingefrohren da habe ich das Training abgebrochen"
...die Antwort war "ja, aber lege ihn nicht zu oft und zu lange ab"

ich habe mir bei KEINEM Hund je Gedanken vorher darüber gemacht, jaja spät gebärende Mütter, sage ich da nur... :roll:

Chanel hat Schnee geliebt...Stundenlang konnte sie da draussen sein, sie ist sogar einmal bei Minustemperaturen in ein Flüsschen gesprungen... der daneben liegende See war zu ihrer Entäuschung leider zugefrohren... :? ungelogen...sie hatte Eiszapfen im Fell und hat sie gar nicht gestört... (toll fand ich es nicht)

Antaeus liebt auch Schnee... ich sitzte hier bibbernd im Wohnzimmer weil ich die Tür nicht zu machen mag und er spielt wie blöd im Schnee... :lol: er kann sich sogar selber Schneebälle erschnuffeln die er dann in die Luft "Schnauzt???" wirft ... einfach nur köstlich
aber als ich gestern eine Frage an die Trainerin hatte und er die ganze Zeit brav neben mir gesessen hat, tat mir der Kerl schon wieder leid... nicht das er sich den Poschie (oder andere wichtige Teile) verkühlt... da war sie wieder die Obermutti Claudi :shock: :lol:

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Lottikarotti » 3. Feb 2012, 18:01

naja so übertrieben ist das garnicht. sicher ist ein fast ausgewachsener briard was anderes wie z.b. meine wenig behaarte amy aber auch bei meiner alten lotti habe ich es im letzten winter gemerkt das sie nicht auf einer stelle stehen konnte/wollte und dann immer abwechselnd die pfoten hoch gehoben hat. die jahre zuvor war das nie so.
ich denke gesunder menschenverstand sagt einem schon das man sie nicht stundelang bei -15 grad ohne groß bewegung im garten lässt oder aufm hundeplatz ins platz legt.
dem hund wirds halt auch kalt nicht nur uns !
ich hatte mal ne deftige blasenentzündung bei meinem westirüden. klar er war sehr dicht am boden und ständig nass und es war sehr eklig kalt. tja da wars dann soweit bis er blut pinkelte !!!
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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von jassac » 3. Feb 2012, 18:20

Ich denke der erwachsene erfahrene :!: Hund merkt wenn es ihm zu kalt wird,
genauso wie ein erwachsener Hund aus der sengenden Sonne in den Schatten trottet.

Trotzdem -ich würde meine Entscheidung den Hund rein zu rufen davon abhängig machen, was der Hund gerade macht.
Liegt er ohne Unterlage auf der Steinterrasse bei minus 10 Grad und pennt ??? Würde ich ihn reinrufen.
Liegt er aber auf einer Isolier-Unterlage ohne dass es stürmt oder schneit, würde ich Briard auch bei minus 10 Grad dösen lassen.
Auf einem Hundeplatz oder bei einer Gassirunde ist der Hund ja in Bewegung, da können es für unsere Madame Frieda auch 20 Grad minus sein, da wird eher meine Frau ins Haus wollen als das der Hund rein will :mrgreen: :mrgreen: aber das ist wieder ein anderes Thema :lol:

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

Tuffo

Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Tuffo » 3. Feb 2012, 18:24

Tuffo liebt Schnee und geht auch hin und wieder alleine raus. Wahrscheinlich lungert er dann an den Zäunen zum Nachbarn rum ... :mrgreen:
Neulich abends haben wir gar nicht daran gedacht, ihn wieder reinzulassen, es hat ziemlich lange gedauert, bis dann mal an der Tür gekratzt hat. :D

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Hedi » 5. Feb 2012, 16:46

Cubby hab ich aus Versehen mal nachts draußen vergessen :oops: - gestört hat´s ihn nicht. Gemerkt hab ich dann nachts um drei, das gar kein Hund mehr im Haus ist, hab ihn dann reingerufen. Er war zwar schon eingeschneit, aber weiter war nix.
Luca und Zoe lieben den Schnee und die Kälte, kalt wird denen so schnell nicht. Da geb ich schon viiiiiiel eher auf :lol:
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Randy » 5. Feb 2012, 17:44

Winter ist auch Randys liebste Jahreszeit :mrgreen: ...da dreht er erst richtig hoch. Als wir vor ner Woche diese starken Stürme hatten, stemmte er sich mit Begeisterung in den Wind, während ich zusehn musste, nicht umgeweht zu werden! Auch die eisigen Temperaturen stören ihn nicht im Geringsten.
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

Transdat

Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Transdat » 6. Feb 2012, 14:34

Jule ist auch ein Eisbär; Gestern Nachmittag jedoch wars wohl grenzwertig: Die junge Dame beschloss zum Trinken in den Bach zu steigen ehe ich etwas dagegen unternehmen konnte.... Der Bauch blieb trocken aber die Beine waren bis oben hin nass und somit in kürzester Zeit steinhart gefroren... Angemerkt hat ihr nichts aber ich bin trotzdem skeptisch ob das noch gesund war...

Juergen

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von Lion » 7. Feb 2012, 12:39

Also Yoschi macht das kalte Wetter nichts aus, der legt sich auch auf den gefrorenen Boden
um einen Knochen zu fressen. Regen dagegen kann er überhaupt nicht ab, er ziehrt sich immer
bei Nässe.

Gruß Lion

ravelblond

Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von ravelblond » 7. Feb 2012, 13:22

Klar merkt der Hund , wenn es ihm kalt wird.....sogar als Welpe......Meine Zwerge wollen morgends höchstens eine halbe Stunde raus und kratzen dann an der Tür und begehren Einlass...Mittags bleiben sie gerne lange draussen , wenn sie müde sind legen sie sich auf die mit Decken belegte Gummimatte vor der Haustür...scheint schön zu sein so sonnig und windgeschützt.....
Ich habe es bei meinem Rüden Ravel 2x erlebt , dass er richtig gefroren hat, beide Male ging ein ausgiebiges Winterschwimmen bei Temperaturen kurz über Null voraus......Der hat sogar richtig mit den Zähnen geklappert ;-)

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Re: Merkt der Hund wenn es ihm zu kalt wird?

Beitrag von jassac » 7. Feb 2012, 13:22

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Kann überhaupt ein Haus-Briard entscheiden, wann es für ihn zu kalt ist?
ja und jepp...ich bleibe dabei, dass ein Haus-Briard durchaus erkennen und entscheiden kann wann es ihm zu kalt ist.
Bei Jungspunden Bries wäre ich mir nicht so sicher, aber da entscheidet dann Menschen-Papa oder Menschen-Mama ;)
Es sind sehr schöne Beispiele von euch aufgezählt worden, wie robust die Briard´s doch sind .
Aber selbst wenn ein Briard seinen Knochen auf einer gefrorenen Steinterrasse genießt, heißt es nicht dass er es nicht merkt wenn´s am Bauch unangenehm kalt wird.
So wie Transdat´s Hündin JULE ins EIS-Wasser gelatscht ist, so ist meine Frieda letzten Winter volle Pulle in die schweinekalte Nordsee gerannt, aber was glaubt ihr wie schnell sie wieder volle Pulle draußen war :lol: :mrgreen:

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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