Hi@all
Bei uns gibt's einmal täglich 500gr aus dem Sortiment des Tierhotels:
Pferd (gewolft, zum Teil auch mit Kartoffeln)
Huhn (gewolft, ganze Hühnerhälse, Hühnerherzen)
Rind in allen Variationen
Dazu 3 EL Karotten-Pellets (Name entfallen), gelöst in heissem Wasser mit einem Eßlöffel Öl
Abends dann noch eine Handvoll gutes Trofu
Bei guter Führung ab und an nen gesägten Knochen, einen Schlund, einen frischen Puter/Gänsehals als Extraration, dann kein Trofu. Extrarationen jedoch nur im Garten (siehe Jassacs Einwand)
Wir haben uns mittlerweile zum grossen Teil auf die 1000gr-Portionen eingeschossen, Nach dem Auftauen wird die Hälfte verfüttert, die andere Hälfte eingetuppert und einen Tag lang im Kühlschrank gelagert. Ab und an verwechselt Doris auch schon mal die Portionen und verfüttert an einem Tag den 1000gr-Joker und wundert sich warum die Schüssel heute so fürchterlich voll ist... Jule stört das aber in keinster Weise
Jule kommt damit prächtig klar, wenig Output, super kickfest. Ehemals heftige Probleme mit permanent zu weichem Stuhl und Analdrüsen-trouble haben sich allesamt erledigt, offenbar haben wir unseren Weg gefunden.
Eine breite Diskussion über dieses Thema ist schwierig und wenig zielführend. 5 Leute vertreten 7 Meinungen und jeder meint es besonders gut zu machen. Sterckenweise merkt man auch, dass hier (seitens der Industrie?) gezielt fehlinformiert wird und man gut hinterfragen muß. Wenn man sich das Umsatzvolumen an Tiernahrung in de/eu mal durch den Kopf gehen lässt dann wird auch klar, dass das keine peanuts sind, hier kann richtig Umsatz gemacht werden...
Ich denke es ist wichtig seinen eigenen Weg zu finden, mit dem das Gespann Familie/Hund klarkommt.
Kleine Anekdote am Rande: Letzten Samstag gab's erstmalig Gänsekeule, wie immer draussen im Garten. Begeisterung wollte jedoch bei Jule keine aufkommen: "So was hatte ich noch nie, das fress ich mal lieber nicht". Es gesellte sich Kater Nico hinzu, angelockt durch den Geruch frischen Geflügels. . Hund und Katz sassen sich fünf Minuten ratlos gegenüber, in der Mitte lag die Keule, die keiner anrühren wollte. Nach gefühlten 10 Minuten mehr oder minder geistreichem "Sich Anschauens" entschloss sich die Bande zu einer gemeinsamen Demo in der Küche: "Wir wollen endlich was Richtiges zu essen!"
Gruß, Jürgen