Probleme nach der Kastration beim Rüden

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bliechen

Probleme nach der Kastration beim Rüden

Beitrag von bliechen » 24. Dez 2011, 00:27

Vor 6 Tagen wurde unser 4-jähriger Rüde kastriert. Laut Tierarzt mußte das sein weil er immer eine stark vergrößerte Prostata hat, was ständig zu Blasenentzündungen führte. Zuerst bekam er eine chemische Kastration(Chip), das half und er hatte keine Entzündungen mehr. Aber alle halbe Jahr den Chip zu setzen ist auch keine Lösung und so haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen - sonst hätten wir es nicht getan.
Nun ist er seit der Operation völlig durchgedreht, rennt wie verrückt durchs Haus, ist geradezu hysterisch, frißt nicht mehr. Immerhin hat er seit heute mal wieder was getrunken. Er bekommt Schmerzmittel und langsam wird es besser - aber er will von uns nichts mehr wissen und zieht sich zurück. So ein Seelchen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? :?:

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Thomas
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Re: Probleme nach der Kastration beim Rüden

Beitrag von Thomas » 24. Dez 2011, 10:45

Ich wäre wohl auch sauer :D

Nee, ernsthaft, ich weiß auch nur, was andere Hundebesitzer mir erzählten. Ihre Hunde "wussten" nach der Kastration nicht mehr wirklich, ob sie Männlein oder Weiblein sind und brauchten erst eine Zeit, um sich wieder zu "finden". Nach der Zeit der Orientierungslosigkeit waren sie dann die alten.

Er steht ja noch unter Beobachtung des Tierarztes? Der sollte ja gesundheitliche Probleme erkennen.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Honki

Re: Probleme nach der Kastration beim Rüden

Beitrag von Honki » 3. Jan 2012, 16:43

Hallo
Achje, der Arme. Ich habe das bei meinem Rüden nach einer Blasen-OP auch gehabt. Das legt sich wieder...

Darf ich Dich fragen, ob Du noch andere Wesensveränderungen nach dem Einsetzen des Chips bei Deinem Hund beobachtet hast? Und wie lange es gedauert hat, bis er sich "verändert" hat?

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