Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
- Chilli
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Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ich frage mich immer wieder, wie der Briard zur Zeit der echten Hüte- und Schutzarbeit etwas leisten konnte mit dem langen Fell, dem Vorhang usw...
Es steht geschrieben, dass der Briard früher gerne durch Dornensträucher gesprungen ist um sich damit zu kämmen...andere sagen, dass der Briard anders aussah, vom Fell her... Es sollte ein ziegenfellähnliches Fell vorhanden sein. Warum haben einige Briards nicht diese Fellqualität?
2007, Sommer, wir sind einem supernetten Pärchen begegnet. Sier erzählten, dass ihr Briard absolutes Antifell hat, total weich und Filzt schnell
Warum passiert sowas heute? Sind die Menschen immer noch nicht aufgeklährt?
Es steht geschrieben, dass der Briard früher gerne durch Dornensträucher gesprungen ist um sich damit zu kämmen...andere sagen, dass der Briard anders aussah, vom Fell her... Es sollte ein ziegenfellähnliches Fell vorhanden sein. Warum haben einige Briards nicht diese Fellqualität?
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Warum passiert sowas heute? Sind die Menschen immer noch nicht aufgeklährt?
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)
Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde
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- Hedi
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Das kannst Du doch bei vielen Rassen beobachten. Es wird nur noch nach dem Schönheitsideal der Menschen gezüchtet, die Gesundheit der Hunde rückt total in den Hintergrund.
Der Briard ist ja noch ein sehr harmloses Beispiel - bei ihm wurde lediglich das Fell "verzüchtet", ansonsten ist er nach wie vor ein sportlicher, aktiver, gesunder Hund.
Der Briard ist ja noch ein sehr harmloses Beispiel - bei ihm wurde lediglich das Fell "verzüchtet", ansonsten ist er nach wie vor ein sportlicher, aktiver, gesunder Hund.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Die Brairds der damaligen Zeit hatten ein relativ kurzes, meist struppiges Fell, denn kein Schäfer hätte sich einen Hund für die Arbeit gehalten, der dermaßen viel Aufwand für die Fellpflege benötigt wie viele Briards heute. Dadurch hatten die auch keine Matte vor den Augen und sahen eher aus wie der heutige Picard. Leider ist das aber bei den meisten Hunderassen heute so. Es geht oft nur noch nach einem Schönheitsideal.
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Dem Bild sehen nicht viele Briards ähnlich...
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ich denk mir das auch immer, wenn ich die Hunde mit den Haaren bis zum Boden sehe, wie die noch arbeiten sollen. Da gehts dann wirklich nur noch um das Schönheitsideal.
Ich hab mal bei den Barnimern in der Datenbank gestöbert und ein paar alte Fotos rausgekramt
im Vergleich dazu der Weltsieger 2009 in Bratislava und ganz ehrlich: zum Arbeiten ist mit meine kleine, bei der die Haare auch nicht so lang sind auch lieber.
Gruß Martin
Ich hab mal bei den Barnimern in der Datenbank gestöbert und ein paar alte Fotos rausgekramt
im Vergleich dazu der Weltsieger 2009 in Bratislava und ganz ehrlich: zum Arbeiten ist mit meine kleine, bei der die Haare auch nicht so lang sind auch lieber.
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- Chilli
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Oweia, der Weltsieger von 2009 ist ein schönes, krasses Gegenbeispiel
Bei Chilli könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass sie längere Zeit eine Herde Schafe hütet.
Bei Chilli könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass sie längere Zeit eine Herde Schafe hütet.
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ja, da kann man ja fast froh sein, wenn das Fell nicht überlänge hat. Balou ist gegen viele andere ja auch kurzhaarbriard
Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Zum Glück ist Dixie eher ein Kurzhaar-Briard, das macht so vieles einfacher, bringt aber auch seltsame Fragen von Langhaar-Briards-Liebhaber mit sich
Der Bratislava-Sieger hat eher Ähnlichkeit mit einem Afghane :twisted:
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- Chilli
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ich weiß jetzt nicht für wen es mehr eine Beleidigung ist, Afghane oder Briard...Schnucki hat geschrieben:Der Bratislava-Sieger hat eher Ähnlichkeit mit einem Afghane
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
beleidigen wollte ich keinen ich hätte auch "übergroßer Malteser" sagen können :twisted:Chilli hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht für wen es mehr eine Beleidigung ist, Afghane oder Briard...Schnucki hat geschrieben:Der Bratislava-Sieger hat eher Ähnlichkeit mit einem Afghane
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Sehr schöne Gegenüberstellung, Martin, vielen Dank!
Leider wird dieses "modichlang" aber schon so lang "erarbeitet", dass es sehr schwierig ist, wieder zu einem annehmbaren Mittel bis Kurz zurückzukehren.
Es wird einige Generationen dauern, denn das Problem in der Zucht ist ja auch, dass man auf soviele Dinge achten muss, man eben nicht nur ein Detail, das macht die Sache noch schwieriger
Wir sind auch der Meinung, dass es so nicht bleiben darf und arbeiten für uns daran, zumindest in unserer Linie etwas zu verändern.
Das nächste Problem aber taucht dann schon bei der ZZL und den Shows (Pflicht) auf...tauchst Du mit einem Briard da auf, der eben nicht so bepackt ist, hast Du schonmal schlechte Karten, die Bewertungen machen die Hunde so schlecht, dass es sich dann schon schwierig gestaltet Gleichgesinnte zu finden, die auch noch die passenden Hunde für die Fortsetzung des Gedankens.
Es müsste generell ein bißchen Umdenken stattfinden, die Richter müssten den Standard auch verstehen und in der Interpretation umsetzen und da fängt das Dilemma ja schon an.
Wir sind der Meinung, selbst wenn der Briard in den meisten Fällen ja "nur" noch als Familienmitglied Dienst tut, so wäre es doch wichtig, sich auf den Ursprung zu besinnen. Der Vorteil wäre doch auch für die Welpenerwerber ein nicht unerheblicher, die Fellpflege wäre um ein Vielfaches leichter, weniger Probleme auch für den Hund in Wald und Feld.
So muss ich aber auch anmerken, dass die Problematik in der heute so häufig gesehen Länge im Vergleich zu früheren Bildern allein schon in der Arbeit des Hundes liegt. Ein Hund, der viel seiner Tätigkeit in der Natur nachgeht und dessen Fell eben noch ziegenartig fest wäre, würde so eine Länge schon deshalb nicht erreichen, weil es von selbst abbrechen würde. Doch heute ist die Fellfestigkeit/-struktur viel weicher, daraus entsteht schon ein blöder Kreislauf, es verfilzt schneller, wird daher öfter gekämmt, daraus ergibt sich wieder weniger Eigenschutz und eine Strukturverletzung, was dann wieder zu schnellerem Verfilzen führt....ein Teufelskreis
Die Unterwolle hingegen muss man nochmal separat betrachten, da ist die Entwicklung auch (mit) durch die völlig veränderte Haltung zustande gekommen.
Früher fand bei diesen Hunden ein echt natürlicher Wechsel statt, denn sie waren den natürlichen Wetterwechseln permanent ausgesetzt. Heute ergibt sich aus der Haushaltung und den Gassigängen eine völlig andere Klimabedingung für den Hund, es gibt praktisch keine echten Fellwechsel mehr, sondern ein stetes Hin und Her.
Leider wird dieses "modichlang" aber schon so lang "erarbeitet", dass es sehr schwierig ist, wieder zu einem annehmbaren Mittel bis Kurz zurückzukehren.
Es wird einige Generationen dauern, denn das Problem in der Zucht ist ja auch, dass man auf soviele Dinge achten muss, man eben nicht nur ein Detail, das macht die Sache noch schwieriger
Wir sind auch der Meinung, dass es so nicht bleiben darf und arbeiten für uns daran, zumindest in unserer Linie etwas zu verändern.
Das nächste Problem aber taucht dann schon bei der ZZL und den Shows (Pflicht) auf...tauchst Du mit einem Briard da auf, der eben nicht so bepackt ist, hast Du schonmal schlechte Karten, die Bewertungen machen die Hunde so schlecht, dass es sich dann schon schwierig gestaltet Gleichgesinnte zu finden, die auch noch die passenden Hunde für die Fortsetzung des Gedankens.
Es müsste generell ein bißchen Umdenken stattfinden, die Richter müssten den Standard auch verstehen und in der Interpretation umsetzen und da fängt das Dilemma ja schon an.
Wir sind der Meinung, selbst wenn der Briard in den meisten Fällen ja "nur" noch als Familienmitglied Dienst tut, so wäre es doch wichtig, sich auf den Ursprung zu besinnen. Der Vorteil wäre doch auch für die Welpenerwerber ein nicht unerheblicher, die Fellpflege wäre um ein Vielfaches leichter, weniger Probleme auch für den Hund in Wald und Feld.
So muss ich aber auch anmerken, dass die Problematik in der heute so häufig gesehen Länge im Vergleich zu früheren Bildern allein schon in der Arbeit des Hundes liegt. Ein Hund, der viel seiner Tätigkeit in der Natur nachgeht und dessen Fell eben noch ziegenartig fest wäre, würde so eine Länge schon deshalb nicht erreichen, weil es von selbst abbrechen würde. Doch heute ist die Fellfestigkeit/-struktur viel weicher, daraus entsteht schon ein blöder Kreislauf, es verfilzt schneller, wird daher öfter gekämmt, daraus ergibt sich wieder weniger Eigenschutz und eine Strukturverletzung, was dann wieder zu schnellerem Verfilzen führt....ein Teufelskreis
Die Unterwolle hingegen muss man nochmal separat betrachten, da ist die Entwicklung auch (mit) durch die völlig veränderte Haltung zustande gekommen.
Früher fand bei diesen Hunden ein echt natürlicher Wechsel statt, denn sie waren den natürlichen Wetterwechseln permanent ausgesetzt. Heute ergibt sich aus der Haushaltung und den Gassigängen eine völlig andere Klimabedingung für den Hund, es gibt praktisch keine echten Fellwechsel mehr, sondern ein stetes Hin und Her.
Andrea + die Eifelcrew
Geschichten rund ums Rudel auf dem Eifelschloss und der kleinen Farm
Objektivität: Alles hat zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, dass es drei sind, erfasst man die Sache.
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
mein persönlicher Favorit ist "Regent" von 1930, perfekter Stand, perfekte Rutenhaltung, langer Hals, einfach ein schöner Hund!!!
- Hedi
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ich bin auch mehr ein Fan von den "alten" Briards. Die extrem langhaarig gezüchteten sind für mich nicht mehr alltagstauglich - traurig eigentlich.
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Seh ich genauso. Der Camarade hat aber fast ein Rücken wie BalouMartin hat geschrieben:mein persönlicher Favorit ist "Regent" von 1930, perfekter Stand, perfekte Rutenhaltung, langer Hals, einfach ein schöner Hund!!!
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Bei dem schönen Regent von 1930 sieht man recht deutlich, dass das Haarkleid bearbeitet wurde. Auch der wurde, wie auch immer schon SCHÖN gemacht.
Hat sich eben nicht durchgesetzt, wie z.B. bei den Bouviers, denen die Haare stark geschnitten werden. Solche WOLLSCHWEINE wie der Weltsieger 2009 sind mein Fall auch nicht. Möcht mir nicht vorstellen, wie dieser Hund gehalten wird, damit das Haar so wird.
Ne, dann lieber nen glücklichen praktischen Schlammchaoten .
Hat sich eben nicht durchgesetzt, wie z.B. bei den Bouviers, denen die Haare stark geschnitten werden. Solche WOLLSCHWEINE wie der Weltsieger 2009 sind mein Fall auch nicht. Möcht mir nicht vorstellen, wie dieser Hund gehalten wird, damit das Haar so wird.
Ne, dann lieber nen glücklichen praktischen Schlammchaoten .
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,
Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Hund mit kopierte Ohren werden zu Ausstellungen zugelassen? Ich seh doch richtig, dass die kopiert sind? Kaum zu glauben. Und wird auch noch ausgezeichnet!
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Ist in manchen Ländern eben noch erlaubt. In Deutschland nicht mehr.
Weil aber viele Züchter gerne in Deutschland und anderen Ländern in denen kupierte Ohren auf Ausstellungen verboten sind, ausstellen, lassen sie oft die Ohren ihrer Welpen nicht mehr kupieren, obwohl sie das durchaus noch dürfen.
Dieser grausame Trend, Hunden die Körperform zu deformieren, ist zum Glück stark rückläufig, aber eben noch nicht ausgerottet.
Weil aber viele Züchter gerne in Deutschland und anderen Ländern in denen kupierte Ohren auf Ausstellungen verboten sind, ausstellen, lassen sie oft die Ohren ihrer Welpen nicht mehr kupieren, obwohl sie das durchaus noch dürfen.
Dieser grausame Trend, Hunden die Körperform zu deformieren, ist zum Glück stark rückläufig, aber eben noch nicht ausgerottet.
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
So ein Fellmonster, wie der Weltsieger, muß ich wirklich nicht haben. Finde die Länge bei Chilli eigentlich schön.
Kürzeres Fell findet man ja auch bei anderen Rassen.
Kürzeres Fell findet man ja auch bei anderen Rassen.
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)
Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde
www.briardforum.com .... E-Mail: briardforum@web.de
Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde
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Re: Ursprünglicher Briard-> jetziger Standard
Der schönste Briard hat kupierte Ohren!! Wenn es nicht verboten wäre, hätten meine Jungs Stehohren.
Ist schon interessant, das sich hier manche den ursprünglicheren Briard mit kürzerem Haar wünschen, aber gleichzeitig die kupierten Ohren verteufeln. Der Briard war ein Arbeitshund und die kupierten Ohren hatten einen Sinn. Sprich wer streng genommen würde beides dann zusammengehören. Ausserdem bezweifel ich auch, das die Haare früher viel kürzer waren, der Schäfer hat seine Hunde mit den Schafen geschoren, weil er nicht die Zeit hatte, das Fell zu pflegen und ggfls. mit allen möglichen Mitteln zu verhindern, das die Haare abbrechen, so wie es heutzutage in manchen Ausstellerkreisen üblich ist. Genauso ist es doch heute auch, viele Briardbesitzer machen es sich einfach und bearbeiten ihre Hunde mit nem Furminator oder sonstigen Dingen, weil es so einfach ist... das die dann aber wie gerupft aussehen, wird eben in Kauf genommen. Manche brauchen ewig lange oder bekommen auch vielleicht nie so ein langes Fell, wenn ordentlich grau mit drinnen ist, kann das schon passieren.
Die Aussage, alle Richter wollen Haare bis zum Boden ist auch nicht richtig, hier gibt es solche und solche, manche mögen es und manchen ist zu viel und zu langes Fell ein Greuel. Wie immer im Leben gibt es hierbei nebem einem Standard auch persönliche Vorlieben.
Na dann mal los... schmeißt die Steine!!!
Ist schon interessant, das sich hier manche den ursprünglicheren Briard mit kürzerem Haar wünschen, aber gleichzeitig die kupierten Ohren verteufeln. Der Briard war ein Arbeitshund und die kupierten Ohren hatten einen Sinn. Sprich wer streng genommen würde beides dann zusammengehören. Ausserdem bezweifel ich auch, das die Haare früher viel kürzer waren, der Schäfer hat seine Hunde mit den Schafen geschoren, weil er nicht die Zeit hatte, das Fell zu pflegen und ggfls. mit allen möglichen Mitteln zu verhindern, das die Haare abbrechen, so wie es heutzutage in manchen Ausstellerkreisen üblich ist. Genauso ist es doch heute auch, viele Briardbesitzer machen es sich einfach und bearbeiten ihre Hunde mit nem Furminator oder sonstigen Dingen, weil es so einfach ist... das die dann aber wie gerupft aussehen, wird eben in Kauf genommen. Manche brauchen ewig lange oder bekommen auch vielleicht nie so ein langes Fell, wenn ordentlich grau mit drinnen ist, kann das schon passieren.
Die Aussage, alle Richter wollen Haare bis zum Boden ist auch nicht richtig, hier gibt es solche und solche, manche mögen es und manchen ist zu viel und zu langes Fell ein Greuel. Wie immer im Leben gibt es hierbei nebem einem Standard auch persönliche Vorlieben.
Na dann mal los... schmeißt die Steine!!!