Allgemein Thema Hundeschule

Tipps, Tricks und Probleme bei der Erziehung eines Briard
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Gela
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Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Gela » 29. Dez 2012, 18:28

Hallo alle miteinander,
also jetzt mal ehrlich und frei weg von der Leber:
Ich war noch NIE in einer Hundeschule.
Mit keinem meiner Hunde in den ganzen 30 Jahren, die ich eigene Hunde habe.
Ich war einige Male auf einem Hundeplatz zum gucken und mit Gina als sie jung war, sie wurde da so ein bisschen als Besucherhund gesehen. Sie war damals sehr wild und es machte ihr einfach Spaß. Ich fand es da furchtbar, alleine die Hocks in die sie ihre Hunde sperrten...........grauenvoll.
Ich muss aber zugeben, dass meinen Rüden Balou und Askan der Besuch einer Hundeschule vielleicht nicht geschadet hätte, sie hatten beide so ihre Macken...
Als ich nun Higgi zu mir holte hatte ich es echt vor...ganz großes Ehrenwort...mit ihm wenigstens mal in eine Welpengruppe zu gehen und dann weiterzusehen. Naja ich tat es dann doch nicht :oops:
An dieser Stelle sollte ich erklären, dass ich einfach eine Abneigung entwickelt habe gegen diese Menschen, die sich nur profilieren wollen um ihre eigenen Unzulänglichkeiten zu vertuschen oder um ihr angeknackstes Selbstwertgefühl aufzupeppen. Leider gibt es in unserer Zeit immer mehr solcher Typen und leider reagiere ich allergisch auf die und leider sind davon sehr viele Hundebesitzer. Ich nehme an das geht Hand in Hand mit den neuen Volkskrankheiten Depression und Burn out.
Nun aber weiter zum eigentlichen Thema.
Higgi ist ein absolut lieber und artiger Hund, kein Fützelchen aggressiv, bis jetzt verträgt er sich mit jedem, ob Mensch oder Tier. Er geht super an der Leine, ist kein Kläffer, fährt Auto und weiß auch wann er auf seinen Platz muss, weil ich sauer bin. Was ich ihm beibringen wollte hat er gelernt. Probleme gibt es keine. Ein paar Kleinigkeiten wie Fremden im Vorbeigehen an der Hose schnüffeln oder beim Einsteigen ins Autoheck nur die Vorderpfoten reinzulegen und zu warten bis ich den dicken Hintern hochgehieft habe...sich dabei noch schön schwer und steif machen...das kriegen wir auch noch hin. Das ist ja meist Fleissarbeit.
Nun hat mein innerer Schweinehund so überhaupt keinen Grund vielleicht doch noch in eine Hundeschule zu gehen. Ich habe meinen perfekten Hund.
Nun meine eigentliche Fragen.
Was könnte Higgi dort lernen?
Gehe ich das Risiko ein, dass er da eher versaut wird, wo ich doch zufrieden bin?
Soll ich erst gehen, wenn sich doch noch Problematiken zeigen?
Soll ich dann lieber einfach Einzelunterricht nehmen und gut ist?
Vermische ich Hundeschule und Hundesportverein gedanklich?
Ich habe echt null Ahnung davon und ich stelle folgendes in meinem Umfeld fest. Wenn die Leute einen Welpen kaufen, dann rennen sie dort überall hin und ich musste mich damals immer wieder verteidigen, weil Higgi ja nun nicht in die Welpen/Hundeschule ging. Ich hatte schon fast das Gefühl, es sei meine Bürgerpflicht den Hund professionell erziehen zu lassen :roll:
Wenn ich die Leute dann nach einiger Zeit wiedertreffe, dann sind sie dort nicht mehr. Der eine oder andere erzählt dann was von durchgeknallten Hunden, Volltrotteln von Trainern, Vereinsmeierei, Geldschneiderei, Besserwissern etc.
Meine Freundin hat einen jungen Boxer und war in zwei Hundeschulen. Schon beim ersten Besuch wurde gesagt: Ach du Sch.... ein Boxer, wie kann man sich sowas nur holen und dementsprechend wurde sie behandelt. In der zweiten gab man ihr ein paar Tipps und danach ging es nur noch um das Eintragen der Arbeitszeiten von ihr bezüglich Gartenarbeit und Thekendienst.
Also ich kenne zur Zeit nur einen Mann der im Hundeverein noch ist und der hat zwei Schäferhunde, die im Zwinger leben und er sagt das ganze sei nur seine persönliche Entspannung vom Alltag.
So, langer Text, sorry aber ich hoffe so versteht ihr worum es mir geht.
Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee für mich oder kennt meine Gedankengänge.
Danke fürs Lesen
Gela und Higgi
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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Abilou

Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Abilou » 29. Dez 2012, 18:42

Wenn es nichts für dich ist und du mit deinem Hund klar kommst so wie es ist, dann lasse es! ich denke schon das du hundeschule und Hundesportverein durchmischt. Ich selbst bin auch kein Freund der Schäferhundmanier die noch in vielen Hundesportvereinen dazu gehört.
Was ich gerne mitmache ist die Welpenspielstunde, aber auch nicht mehr um jeden Preis, bevor ich nur zu einer schlechten gehe lasse ich das ganz, gerade unsere Briards sind im ersten Lebensjahr sehr anfällig für schlechte Erfahrungen die sie dann auch nie mehr vergessen wollen :lol:
Ich habe dieses Mal mir verschiedene Hundeschulen ohne Hund angeguckt und letztendlich eine gefunden die einfach passt, ich fühle mich wohl Basima liebt es auch und alles ist toll.selbst jetzt mit ihrem 6,5 Monaten ist sie noch in der Welpenspielgruppe und lernt gerade das was mir soo wichtig ist der Umgang mit kleinen Hunden. Am Ende der Stunde kommen dann immer noch viele Erwachsene Hunde der Agility Gruppe hinzu so das dann teilweise 20-30 Hunde verschiedenster Coleur friedlich miteinander laufen. Bei uns gibt es hier aufm Dorf eben nicht so den Hundekontakt und wenn ist er meist nicht nett ;) Deshalb fördere ich halt den Kontakt mit anderen Hunden sowie das Lernen von Befehlen unter Ablenkung.

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Marchello » 29. Dez 2012, 19:10

Wir haben wohl einfach Glück gehabt - unsere Hundeschule ist gut. Eine Trainerin, die offensichtlich Ahnung hat, eigenes Gelände, nette Hunde in individuell zusammengestellten Gruppen (auch, aber nicht nur nach Alter), so dass uns bisher die Kohle nicht verschwendet erscheint. Marchello ist da ganz offensichtlich auch sehr gerne, so drängelt er sonntags morgens ins Auto :lol:
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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von herr emil weiss » 29. Dez 2012, 19:39

auch emil liebt seine hundeschule und trainerin elke, die immer sehr überschwenglich
begrüßt wird. :D
wobei wir uns immer nur zu diesen sogenannten "erziehungsspaziergängen" treffen.
emil tut es gut, und ich werde immer mal wieder auf mein verhalten hingewiesen.
wir fühlen uns dort wohl und werden so lange dort bleiben wie es uns gefällt.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Thomas » 29. Dez 2012, 19:51

Bei 30 Jahren mit Hunden wirst wohl mehr Erfahrung haben, wie manch ein Trainer dort ;)

Aber man vergisst ja auch vieles. Wenn man sich nach vielen Jahren gemeinsamen Lebens mit einem erwachsenen Hund wieder einen Welpen nach hause holt, hilft viel lesen um aufzufrischen, was für einen Welpen wichtig ist. Erfahrene Hundebesitzer machen das auch.

Leider holen sich aber zu viele Leute ihren ersten Welpen ins Haus und sind dabei der Meinung, alles rund um den Welpen aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Kein Buch, kein Internet, nichts wird gelesen, oder auch gelesenes nicht verstanden, der Sinn zur Umsetzung wird nicht erfasst.

Für solche Leute ist eine gute Hundeschule mehr als wichtig. Gut für den Hund, gut für den Halter.

Nicht zu unterschätzen ist der Kontakt der Hunde untereinander. Wenn man selbst im Gassigebiet wenige bis gar keine Gruppenkontakte hat, sollte man eine Hundeschule aufsuchen. Dort werden auch oft gemeinsame Gassigänge angeboten. Geordnetes gewöhnen an andere (viele) Hunde in der Hundeschule, "ungeordnetes" spielen bei den Gruppenausflügen. Hat man selten im eigenen Gassigebiet.

Aber eine gute Hundeschule zu finden, bei der Trainer, Leute, Hunde und nicht zuletzt Gelände passt, scheint wirklich nicht einfach.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Lottikarotti » 29. Dez 2012, 20:04

was ich persönlich toll finde am hundeplatz ( wir sind bei einem verein, zahlen einen kl. jahresbeitrag und können in alle gruppen die wir wollen auch rein ) das man sich einfach mal 2 std. die woche ausschliesslich mit dem hund beschäftigt, der hund sich richtig auspowern kann und auch mal neue denkweisen für mich, ich werde auf fehler aufmerksam gemacht etc. lernen unter ablenkung, amy lernt immer neue hunde kennen usw.
ich bin auch nicht der prüfungsmensch, mein ziel dort ist keine prüfung, kein turnier oder ähnliches. auch ich mag diese reinen abrichteplätze nicht da für mich das nix mit erziehung zu tun hat. erziehen tue ich in natürlicher umgebung, in der freizeit, im normalen leben.
aber auch auf unserem hundeplatz gibts leute die das in den vordergrund stellen, ist ja auch okay, jeder braucht für sich andere motivationen. ich habe gerne einen ausgepowerten, glücklichen hund im auto, pokale und urkunden brauch ich nicht zum glücklich sein ;-)
deswegen bi ich ja auch nur in der fun und spaßgruppe und die longiergruppe habe ich ja selbst gegründet lach !
mach es einfach wenn du spaß dran hast und wenn nicht ist es auch gut. du musst ja nicht zwangsläufig mit den vereinsglüngeleien zurecht kommen und daran teil nehmen.
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Chilli » 30. Dez 2012, 00:55

Mich hat die Situation in der Welpengruppe fertig gemacht...ich war und bin immer noch kein Mensch für diese Gruppen...
Was nicht heißen soll, daß sie schlecht sind!!! Chilli fand das super und hat auch gerne mit den anderen Hunden kommuniziert... 8-) ...für mich war es die Hölle, deshalb habe ich nicht weiter gemacht ...ich habe als Mensch in der Gruppe versagt, Chilli hatte alles im Kopf,nur nicht mich... :(

Wir haben unseren eigenen Weg gefunden und auch der Einzelunterricht von Chilli´s Züchterin konnte super umgesetzt werden!!! (es ging um Leinenführigkeit)

Es muß wohl jeder für sich die Situation beurteilen,aber man sollte nicht zu lange warten wenn echte Probleme auftauchen!!!
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

www.briardforum.com .... E-Mail: briardforum@web.de

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Karin » 30. Dez 2012, 17:30

Wenn Hundeschule, so muss es für Dich die richtige sein. Da wir mit Aaron unsere erste Schnüffelnase hatten und unsere Erfahrungen eher theoretisch waren, sind wir zur Hundeschule gegangen. Das ist aber keine nach dem typischen Schäferhundmodell. Dort gibt es keine Zwinger, wo Hunde zwischenzeitlich geparkt werden. Alle Hunde bis ein Jahr (groß und klein) flitzen zusammen über den Platz und haben zwischenzeitlich immer wieder kleine Gehorsamkeitsübungen oder Übungen zur Vertrauesbildung. Nach einem Jahr gehts in die Gruppe der erwachsenen Hunde. Bei uns gibt es keine Lehrgänge und jeder kann hingehen solange er möchte. D.h. es treffen Junghunde als auch alte "Hasen" zusammen. Gespielt wird nur noch in kleinen Grupppen oder Paaren. Immer unter der Bedingung, dass die Spieler sich vertragen. Ansonsten wird gelernt. Gehorsamkeit im Kreis im Formationstraining, Hundebegegnungen,... Da Aaron ein unkastrierter, dominanter Rüde ist, muss er auch lernen bei anderen Pöblern egal welcher Größe, Rasse, Farbe zu hören. Das finde ich besonders wichtig, da er nur ca. 10kg weniger als ich wiegt. Hundebegegnungen bei uns im Dorf sind häufig schwierig. Die Beschäftigung mit diesen Hunden ist eher gering und deren Auspowern findet meistens nur hinterm Gartenzaun statt. Wenn man diesen dann im Wald begegnet, sind die nicht besonders freundlich. Da Aaron ständig an diesen Zäunen vorbei muss, will er diese auch nicht weiter kennen lernen. Damit ist für mich die Hundeschule eine Möglichkeit andere Hunde ohne Zaun kennen zu lernen und angemessen zu reagieren. Ansonsten ist unsere Hundeschule eine lockere freundliche Stammgruppe mit immer wechselnden neuen Teilnehmern. Unser Trainer hat mehr als 20 Jahre Hundetrainingserfahrung sowohl klassische Ausbildung als auch Betreuung von Hunden aus einem großen Tierheim. Seine Zielgruppe sind Familienhunde. Der bietet auch Einzeltraining an, was ich selbt aber eigentlich nur für verhaltensproblematische Hunde als notwenig erachte. Ansonsten gibt es noch viele andere Angebote, die man nutzen könnte, ähnlich wie im Hundeverein, aber Aaron unternimmt mit mir so viele Dinge, dass wir das nicht nutzen.
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Hedi » 30. Dez 2012, 20:37

Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule! Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Erziehungsmodelle, da muss man erst mal ohne Hund schauen, was einem persönlich gut liegt.
Für uns ist Hundesport einfach Spaß, auch Unterordnung und Begleithundprüfung ist für uns rein positiv aufgebaut! Wichtig für mich war und ist, dass ich meine eigene Methode umsetzen kann (ich hab aber auch schon viele Jahre Hundeerfahrung) und mich niemand zu irgendwas zwingen möchte.
Für meine Hunde ist es schön, mal auf andere Hunde zu treffen und unter dieser Ablenkung üben zu können, hier in Wald und Feld ist es eben doch sehr einsam.
Gerade für Welpen finde ich kontrollierte Hundekontakte sehr schön, sie können dann einfach mal mit Artgenossen toben und ganz Hund sein.
Ansonsten braucht man auch keine Hundeschule, glücklich sein kann Hund auch sehr gut ohne :D
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Allgemein Thema Hundeschule

Beitrag von Gela » 30. Dez 2012, 21:32

Erstmal vielen Dank für alle eure Antworten.
Ihr habt mir jetzt echt geholfen.
Ich habe meinen Higgi ja so erzogen, wie ich ihn brauche eben in unserem Lebensumfeld und richtig Thomas...das kann ich sehr gut selbst.
(Sitz, Platz, Bleib und natürlich Pfötchen geben :D konnten meine Welpen mit neun Wochen- Higgi kann sogar Give me five :mrgreen: Ich war schon immer erstaunt wieso man dafür in eine Hundeschule muss)
Ich werde mir jetzt mal Hundeschulen angucken, auch im Umland und nach einer gucken die mir sowas anbietet wie Erziehungsspaziergang...das gefällt mir...oder ähnliches, also DAS was ich ihm hier nicht bieten kann und was uns beiden Spaß macht.
Bisher klappt ja alles gut und mein Mann hat sich jetzt angeboten mit ihm das "bei Fuß" gehen zu üben. Das war schon immer mein persönliches Problem mit allen meinen Hunden, das bekomm ich nicht richtig hin.
Wenn wir zu zweit mit ihm ausgehen, dann konzentriert er sich nur auf mich, mein Mann kann dann nichts mit ihm anfangen...er wird jetzt mehr alleine mit ihm üben.
Freispielen tut er hier mit einigen Hunden, aber eben nur die, die er kennt und danach geht jeder in seine Richtung. In der Stadt gibt es leider auch viele Hunde, die weggezogen werden wenn man sich begegnet und wie ich schon erwähnte...wir haben Leinenzwang.
Ich habe nun Anhaltspunkte und was zum Ausprobieren im Neuen Jahr...brauch ich nicht mit Diäten anfangen ;)
Wir wünschen euch allen einen Guten Rutsch ins Jahr 2013

Gela und Higgi
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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