Hallo,
ich glaube ich kann deine Gefühle verstehen.
Trotzdem solltest du deinen Hund genau anschauen , weniger mit den Diagnosen -B- oder -C- jonglieren.
Denn nur wenn du genau deinen Hund beobachtest , zB. wenn er nach der Toberunde sich ausruht und kurz danach
ungern und langsam wieder aufsteht , solltest du dir evtl. Gedanken machen.
Ein junger gesunder Hund ist eigentlich ...schwupps....wieder zu neuen Gassigängen zu locken, außer er hatte gerade ausgiebig gespielt
und hat bereits etwas an der Hüfte ( Arthrose )
Bei unserer gerademal
7 Monate jungen Briardhündin war es damals genau so. Sie spielte stets von Null auf Hundert , ruhte sich aus , stand danach aber sichtlich ....L a n g s a m ....auf um uns neugierig zu folgen.
Eben dieses besondere....bedachte....vorsichtige Aufstehen brachte uns ins grübeln und schließlich zum Tierarzt. Die Diagnose war niederschmetternd , -
C 1 Hüfte und -
B - Hüfte , wie oben erwähnt mit gerade
7 Monaten .
Viele Gedanken , viele Gespräche , viel Recherche folgten und machten mich irgendwann richtig kirre im Kopf. Wir beobachteten unsere Frieda weiter , wir schonten sie , wir änderten unsere Gassi-Gewohnheiten usw...
Bis wir eines Tages bei einem Familienspaziergang den fehlenden Tropfen des überlaufenden Fasses erkannten. Wir Menschen liefen gemeinsam mit Oma und Opa , also gemächlich

gemütlich um einen See , es waren vielleicht insgesamt 6 Kilometer , langsames spazieren gehen , ohne Stöckchen werfen , ohne Toben mit anderen Hunden :!:
Tja und nach der PKW Rückfahrt von 30 minuten , wollte unsere Hündin nicht aus dem Kombi raussteigen , uns standen Tränen in unseren Augen. Unsere Hündin muss damals höllische Schmerzen gehabt haben.
Aber ich höre lieber auf , sonst wirst du noch kirre im Kopf.
ABILOU kennt die ganze Geschichte um meine Frieda , ABILOU kennt sich übrigens auch gut mit den Bezeichnungen bei den Röntgenbefunden aus , also
B1 ...
C2 usw....
Gruß Jassac , muss jetzt Gassi
