die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

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die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von stadtpalais » 5. Nov 2013, 00:44

ja leider... das bürsten wird unentspannter... :( bisher haben wir es gut gemeistert! jetzt wird das fell länger und die kleine findet es nicht mehr so lustig... wenn sie anfängt sich zu sperren, bleibe ich dran und höre erst auf wenn sie sich wieder entspannt und nicht mault. dann gibts ein freudenfest und was leckeres.

im stehen ist soweit alles okay, gehts richtung bauch und den knoten fängt die zickerei an....
am entspannesten wäre es wenn sie auf der seite liegen würde, aber da ist momentan nicht dran zu denken...

1. ansatz ist, ihr erstmal beizubringen sich auf die seite zu legen, hier fehlt mir der ansatz wie ich das aufbau. wir clickern teilweise, und ich hab versucht sie dorthin zu "clickern" - eher mäßiger erfolg.

2. ansatz im stehen, auf der sofalehne leckerchen auslegen und wenn sie ruhig bleibt, wird das leckerchen freigegeben. geht gut, aber natürlich verliert sie da auch auf dauer die konzentration.

streicheln/kraulen ist wenn sie auf der seite liegt kein problem, auch 2-3 bürstenstriche nicht. nur welcher knoten löst sich mit 2-3 bürstenstrichen?
bürsten machen wir von anfang an, ich hatte gehofft das wir keine probleme bekommen - scheinbar wunschtraum.
wie habt ihr es gemacht? was mache ich falsch?

liebe grüße

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Lottikarotti » 5. Nov 2013, 07:22

ich würd dran bleiben so wie du es machst.
ich hatte mit meiner lotti einen hund der sich nicht auf die seite legte, ich habe es einmal mit "gewalt" erzwungen weil ich dachte das kann doch nicht sein das sie so ein theater macht. mh....hatte daraufhin ganz verloren und es musste ganz ganz mühsam wieder positiv aufgebaut werden das sie sich überhaupt auf die seite legte.
deswegen habe ich bei amy da so viel dran geübt und sie vertraut mir da gott sei dank sehr.
mach so weiter wie bisher....was macht hundi wenn sie aufstehen will und die sie mit einem sanften festhalten und "nein" daran hinderst ? wehrt sie sich doll ?
würde es erstmal so weiter probieren ohne bürste, bis sie liegen bleibt solange du willst. zieh ihr mal nen bissl an den bauchhaaren und sie muß liegen bleiben usw. sie muß lernen das zu tolerieren.
viel erfolg.....
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Anuk » 5. Nov 2013, 09:48

Ich habe Anuk frueher immer auf den Boden oder auf der Couch gekaemmt und es war manchmal schon ein Kampf sie bei mir zu halten. Mittlerweile pack ich sie auf den Esstisch mit ihrer rutschfesten Hundedecke drunter. Platz und dann das Kommando Schlaf. Sie legt sich auf die Seite. Schlaf habe ich aus dem Platz geuebt indem ich sie zur Seite gelegt und mit Lecker belohnt habe. Wenn sie waerend des Buerstens den Kopf nur im Ansatz hebt, sofort Nein und Schlaf. Funktioniert wunderbar. Hat den Vorteil dass man dem Hund nicht immer hinterherrutschen muss und ist Rueckenschonender. Anuk ist mittlerweile richtig schoen entspannt und ich habe beide Haende frei um das Fell zu halten beim buersten, somit ziept es nicht. Nach 1 Stunde (1 Seite) gibt es eine Pause in der es Lecker gibt und gespielt wird. Danach kommt Seite 2
Lg Heike, Anuk & Faroux

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Susanne » 5. Nov 2013, 16:58

Hallo Heike / Anuk,

wie hast du das denn hin bekommen, dass Anuk sich nach einem Befehl auf die Seite legt?
Bei unseren vorherigen Hunden hat das auch wunderbar geklappt.
Nur Jeany, wehrt sich dagegen so dermaßen.

Sitz und Platz, klappte von Anfang an super, allerdings den Kopf will sie nicht legen.
Hast du da einen Trick, den ich noch nicht kenne ?

Liebe Grüße
Susanne & Jeany

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Karin » 5. Nov 2013, 20:17

Wir haben das auf die Seite legen in folgender Form geübt. Aaron ist verrückt nach Leckerchen. Wenn er im Platz liegt, ein Leckerchen an der Seite vorbei tief nach hinten führen. Aaron versucht dann mit der Nase zu folgen. Wenn er dann Nase und Kopf nach hinten geführt hat, geht man ganz langsam nach oben. Dann kann die Nase nur noch folgen, wenn er sich auf den Rücken legt.
Ich kenne auch keinen Hund, der sich nicht gern auf Brust und Bauch kraulen lässt. Auch ohne Bürsten sollte das öfter gemacht werden.
Wenn die Knoten zu fest und dick sind, habe ich anfangs auch versucht die Knoten mit den Finger auseinander zu ziehen. Dabei ziehe ich nicht an seinem Fell. Dann kann man ganz einfach mit einem Kamm die einzelnen Haare herausziehen. Anfangs dauert das ziemlich lange, schafft aber Vertrauen. Später sind unsere Süßen dann nicht mehr ganz so zimperlich. Wenn dann doch mal ganz schlimm sein sollte, kann man die schlimmen Knoten ja auch wieder vorsichtig auseinander pusseln. In den ersten Fellwechseln bilden sich unter den Achsel und zwischen den Hinterpfoten schlimme Knoten. An solchen unsichtbaren Stellen, kann man die Knoten auch mal abschneiden.
Was ich auch immer mache, ist das Unterstützen der Haut mit der anderen Hand. D.h. an den Stellen wo es ziept, halte ich mit der anderen Hand das Fell am Körper. Das unterstützt das Entfernen der sowieso schon losen Fellanteile und reist nicht zusätzlich noch an den noch festen Fellanteilen. Wenn man mit einem Kamm pflegt, kann man ja selber mal probieren, welche Technik nicht so schmerzt, wenn man seine eigenen Haare verwuschelt und auskämmt. Was auch hilft sind bewußt langsame Bewegungen. Eine Hand sollte auch immer auf der Stelle liegen bleiben wo man gerade kämmt. Das beruhigt und bringt keine so abrupten Unterbrechnungen in den Berührungen. Manchmal schläft Aaron dabei ein.
Lieber weiter langsam und vorsichtig, irgendwann wird das schon.
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von LiNeNi » 5. Nov 2013, 22:33

Wir haben hier eher das Problem, dass Eumel sobald er die Bürste sieht, sich aufn Rücken legt, alle Viere von sich streckt und darauf wartet, gebürstet zu werden :roll: . Allerdings bitte nur die komplette Bauchseite und die rechte Seite außerhalb. Die linke äußere Seite mag er nicht aber er ist ja bestechlich :roll: :roll: Wenn der Kopf gebürstet worden ist, weiß er, dass er gleich fertig ist und es die restlichen Leckereien gibt oder ne kleine Schale Quark.

@Heike / Anuk: der Befehl "Schlaf" ist gut. Werde ich demnächst mal ausprobieren...

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Thomas » 5. Nov 2013, 23:23

LiNeNi hat geschrieben:Wir haben hier eher das Problem, dass Eumel sobald er die Bürste sieht, sich aufn Rücken legt, alle Viere von sich streckt und darauf wartet, gebürstet zu werden
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Lottikarotti » 6. Nov 2013, 07:01

musste grad lachen......den kopf von amy zu bürsten ist auch bei uns sehr schwer weil amy soooooo gerne auf der seite liegt und sich immer wieder umfallen lässt und im liegen den kopf zu bürsten.....mh schwierig ;)
leider können wir auch nicht mehr auf`m tisch kämmen aus platzgründen :-( war schon echt prima rückenschonend !!!
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Hedi » 6. Nov 2013, 21:30

Karin hat geschrieben:Wir haben das auf die Seite legen in folgender Form geübt. Aaron ist verrückt nach Leckerchen. Wenn er im Platz liegt, ein Leckerchen an der Seite vorbei tief nach hinten führen. Aaron versucht dann mit der Nase zu folgen. Wenn er dann Nase und Kopf nach hinten geführt hat, geht man ganz langsam nach oben. Dann kann die Nase nur noch folgen, wenn er sich auf den Rücken legt.
So haben wir das auch geübt - kann man auch sehr gut mit Clicker unterstützen! Da kannst Du dann die Dauer des Liegenbleibens gut immer weiter ausdehnen.

Zoe liebt Bürsten. Sie bekommt ab und zu ein Stück Wurst oder Käse ;) , da bleibt man gern mal länger liegen :D
Wenn ich die Bürstkiste aus dem Schrank nehme, kommen meine Beiden schon ganz erwartungsvoll angelaufen - Hunger haben sie immer :mrgreen:

Ganz schlimme Kletten schneide ich übrigens raus, 1/2 Stunde dran Rumkämmen hab ich einfach keine Lust :oops:

Viel Erfolg beim Üben!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von stadtpalais » 7. Nov 2013, 21:37

auch wenn es die situation nicht besser macht, nach einigem lesen, zu erkennen das ich nicht allein mit meinem "problem" bin. dran bleiben ist die devise und nerven bewahren!

@lotti, sie zeigt schon deutlich das sie nicht der meinung ist das stillhalten eine option ist... aber richtig grantig wird sie nicht.

ich werd jetzt das auf der seite liegen weiter mit ihr üben! wenn das klappt versuchen wir es mit bürsten auf der seite.

derweil hab ich auch das equipment etwas aufgerüstet, da tun wir uns vielleicht leichter wenn die knoten schneller weggebürstet sind. wobei sich da ja die geister scheiden was man so an ausrüstung braucht ;)

sobald erfolg zu verzeichnen ist - werde ich berichten!

lg

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 8. Nov 2013, 09:32

Vielleicht solltest Du schauen, dass die Kleine vorher richtig ausgepowert ist.

LG Gunter
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Juli » 8. Nov 2013, 11:19

Palatin Du Rhin hat geschrieben:Vielleicht solltest Du schauen, dass die Kleine vorher richtig ausgepowert ist.

LG Gunter
.... dann wäre mein Hund nass und moddrig :lol:

Filou lässt sich aber gern Bürsten und Kämmen. Er hat mehr Ausdauer das zu genießen als ich Lust zu Kämmen.

Die Tips finde ich übrigens sehr gut.

Grüßle
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 8. Nov 2013, 13:10

Für Brownie brauche ich das auch nicht, habe eher das Problem, dass er nicht stehen bleibt, sitz geht noch.
Ich glaube nicht, dass er besonders wild auf´s kämmen ist, aber wir fangen sachte an, und haben immer wieder zwischendurch Kuschelpausen.
Ich übertreibe es auch nicht, mache es dann lieber in Etappen-- dh. nach spätetsen 45 min ist Schluss, dann kommen halt am nächsten abend oder ein paar Tage später die nächsten Problemzonen dran. Und was nicht will oder schmerzhaft wird-- schnipp schnapp-- wegschneiden. Nicht quälen.

LG Gunter
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Karin » 8. Nov 2013, 18:22

Deine Lösung finde ich gut. Wir haben auch so angefangen. Aaron hatte immer schöne Stellen und ungekämmte Stellen. Irgendwann ist das Verfilzen von allein weniger geworden und die schönen Stellen wurden größer. Inzwischen ist er vollstänig gekämmt und hat keine Filzstellen mehr.
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 8. Nov 2013, 19:37

Brownie ist momentan eher ein Filzball. Will ihn schon seit 5 Tagen kämmen-- heute abend- schon wieder-- was heisst hier fauve?- der ist heute wie die letzten Tage eher schwarz.
Ja morgen früh wäre das Seegrasmonster durchgetrocknet und kämmbereit-- aber da muss ich arbeiten.
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von halloweenchen » 8. Nov 2013, 20:14

ich weiß ja nicht, wie schlimm es bei brownie ist - aber ich würde ihn zuerst einmal waschen und mit einem Hundehaar-Balsam einlassen. Dann an einem warmen, trockenen Ort ganz trocknen lasse und dann erst bürsten. Hatte das Problem ein einziges Mal bei Momo und kam mit diesem Tipp dann recht gut durch.

auf alle fälle wünsche ich brownie und dir gute nerven und viel geduld wenn ihr es dann angeht!
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 8. Nov 2013, 23:18

naja so schlimm ist es jetzt auch nicht, vernachlässige ja nicht das arme Hündchen ;)
Haben soeben das Gröbste raus. Geht recht schnell bei ihm, zum einen ist sein Fell recht pflegeleicht zum anderen bleibt er ja geduldig und ruhig liegen.

Liebe Grüsse Gunter
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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Juli » 10. Nov 2013, 18:09

halloweenchen hat geschrieben: - aber ich würde ihn zuerst einmal waschen und mit einem Hundehaar-Balsam einlassen. Dann an einem warmen, trockenen Ort ganz trocknen lasse und dann erst bürsten.

!
.... Filou passt nicht in den Trockner :roll:

Aber als Lou einmal an mehreren Stellen filzig war, habe ich ihn auch zuerst in die Wanne gestellt und mit Babyshampoo gewaschen. Nach dem Trocknen am nächsten Tag ging das Kämmen und Bürsten ganz leicht. Das wird jetzt leider auch wieder fällig sein, weil er doch schon recht schmutzig ist und immer nur Schadensbegrenzung betreiben kann.

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von stadtpalais » 17. Nov 2013, 22:00

Mal ein kurzes update :)

Der Küchentisch ist nun neuer ort des geschehens. Es ist sehr viel entspannter so! Ja ich weiß, ihr habt ja recht ;)
Auf der seite liegen auf komando funktioniert nicht wirklich, auch das üben dorthin ist eher gescheitert....
Ich hab jetzt eher den unkonventionellen weg gewählt, der eine oder andere wir mich steinigen, aber es hat funktioniert. Ich hab sie mit liebevoller bestimmtheit auf die seite gezogen. Sprich sie lag aufm bauch, die untere partie der beine genommen und sie unterm bauch durchgezogen. Im ertsen moment hat ihr das natürlich nicht so wirklich gefallen. Aber wir haben es ausgesessen bzw. ausgelegen. Sie hat sich entspannt und wir haben erstmal gekuschelt und es gab liegend was leckeres. Und noch mehr streichelein und noch mehr leckerchen. Dann gings ans werk. Konnte sie hinten zwischen den beinen freischneiden (war dringend nötig) und die restlichen knoten ausbürsten. Tiptop! Sie hat sich alles ohne anstalten oder gegenwehr gefallen lassen :) als ich fertig war ist sie weiter liegen geblieben und es wurden wieder gekuschelt und es gab auch wieder was leckeres.

Soviel also von unserem abend :)

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Re: die ersten probleme zeigen sich beim bürsten...

Beitrag von Thomas » 17. Nov 2013, 22:40

Glückwunsch! Jeder muss seinen Weg finden ;) Liebevoller Bestimmtheit ist doch in Ordnung.
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