Oh Gott, was ist los? Falsches Futter??? Mach ich etwas falsch?? Wie mache ich es richtig???
Man fängt an, am Futter etwas zu verändern.
Quark dazu mischen, Nassfutter drunter mischen. Neues Futter kaufen und ausprobieren.
Was haben wir in den letzten 2-3 Wochen alles ausprobiert.
... und um es kurz zu machen, plötzlich frisst sie wieder.
Wir sind was das Futter angeht wieder dort, wo wir vorher waren und es funktioniert wieder.
Puh, bin ich froh!!!

http://www.franks-hundetraining.de/2008 ... beim-hund/
Zahnwechsel beim Hund
Hunde werden, wie wir Menschen auch, ohne Zähne geboren. Ca. mit dem 15. bis 50 Lebenstag brechen nacheinander die Milchzähnchen durch. Das Milchgebiss besteht aus 28 Zähnen. Zwischen dem 4. und 7. Lebensmonat findet der Zahnwechsel statt. Die Milchzähne fallen aus, die bleibenden Zähne kommen durch. Der Zeitpunkt, wann der Zahnwechsel abgeschlossen ist, ist z.B. auch von der Rasse abhängig. Pauschal lässt sich sagen, dass bei grossen Rassen der Zahnwechsel früher abgeschlossen ist als bei kleinen Hunden. Das bleibende Gebiss besteht aus 42 Zähnen.
Probleme beim Zahnwechsel
Bei vielen Hunden verläuft der Zahnwechsel so unauffällig, dass der Besitzer kaum etwas davon mitbekommt. Viele ausgefallene Milchzähnchen werden verschluckt, einige findet der Besitzer z.B. auf dem Fussboden oder in irgendwelchen Kauartikeln. Bei anderen verursacht er starke Schmerzen oder es kommt zu Störungen beim Zahnwechsel. Das häufigste Problem stellen Milchzähne dar, die nicht ausfallen. Die bleibenden Zähne können dadurch nicht an ihrer normalen Position hochwachsen und werden schief. Vor allem bei Hunden kleinerer Rassen ist dieses Problem weit verbreitet. Hier muss der Hund unbedingt dem Tierarzt vorgestellt werden, da ein Ziehen der nicht ausgefallen Milchzähne oft unumgänglich ist. Im allgemeinen gilt, dass beim Durchbruch des bleibenden Zahns der Milchzahn ausgefallen sein muss, um Platz für den bleibenden Zahn zu schaffen.
Wie kann ich meinem Hund während des Zahnwechsels helfen?
Während des Zahnwechsels haben die Hunde ein erhöhtes Kaubedürfnis. Das Zahnfleisch juckt und das Nagen wirkt wie eine Massage. Deshalb dem Hund in dieser Zeit Kauartikel (Ochsenziemer, Büffelhautknochen etc.) anbieten, um die Wohnungseinrichtung zu verschonen. Während des Zahnwechsels sollte auf Zerrspiele verzichtet werden. Manche Hunde verweigern in dieser Zeit auch das Trockenfutter. Hier kann das Einweichen eine Erleichterung bringen. Es ist auch nichts ungewöhnliches, dass das Zahnfleisch blutig ist, wenn der Hund sich einen Milchzahn ausgebissen hat. Ab und an kann der Hund durch das “Zahnweh” auch mal “nicht gut drauf sein”. Aber sobald das bleibende Gebiss durchgebrochen ist, sind alle Schmerzen vorbei und alles ist wieder o.k.
Ich fand´s sehr interessant!! Danke an den Autor!!