kasi hat geschrieben:Erst mal, wir sehen unsere Hunde nicht als Reklame, wenn du das tust, schliesse daraus bitte nicht auf andere. Wir sehen unsere Hunde als Familienmitglieder
Es will dich hier echt keiner angreifen. Alles was hier geschrieben worden ist, sind Erfahrungswerte.
Auch meint Heike nicht die Reklame für ihren Zwinger, sondern jeder schlecht erzogene, verhaltensauffällige Briard ist keine Reklame für die Rasse. Wir wollen doch alle positiv mit unseren Bären auffallen und nicht negativ.
Wenn du jetzt denkst das eine Kastration das Allheilmittel ist, damit dein Rudel funktioniert? Auch diesen Zahn lass dir ziehen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Habe meinen Rüden mit 6 Jahren kastrieren lassen, damit kein Unfall passiert. Mein Rüde hat sich da nach permament mit unserer ältesten Hündin an die Köppe gekriegt (beissereien) weil er sich ihr nicht unterworfen hat. Ein potenter Rüde unterwirft sich einer Hündin. Ein Kastrat nicht unbedingt.
Läßt du die Hündin kastrieren, meinen deine Rüden trotzdem noch sie müssen sie draussen verteidigen. Das Problem legt sich dadurch nicht. Nur sie können sich nicht mehr fortpflanzen und deine Rüden haben keinen Stress mehr bei der Läufigkeit. Ok dieses Problem hast du dann nicht mehr. Trotzdem wird es nicht einfacher.
Du musst hier auch niemandem nach dem Mund reden. Um gottes Willen. Nur wenn die Sache schief geht, dann erwartest du hier mit Sicherheit Hilfe bei der Weitervermittlung, was hätte vermieden werden können, wenn du diese Hündin im Moment nicht nimmst.
Bommelchen ist auch durch mehrere Hände gegangen. Der letzte Besitzer, war mit dieser Rudelhaltung heillos überfordert und Bommelchen wurde sehr vernachläßigt. Auch das hätte man vermeiden können, bei genauer Überlegung vor Anschaffung.
Im übrigen möchte ich noch darauf hinweisen, das auch bei Züchtern die Bären als Familienmitglieder gehalten werden und keinesfalls "nur" Zuchttiere sind.
