Fahrradanhänger, Erfahrungen?

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Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Karin » 11. Mai 2013, 19:57

Wir wollen eventuell mal mit Freunden einen Fahrradurlaub machen. D.h. mehrere Tage von Ort zu Ort weiterfahren. Da Aaron in keinem Fall eine Tagestur laufen kann, überlegen wir einen Fahrradanhänger zu erwerben. Darin könnte er dann mitfahren, wenn die Strecke eventuell ungeeignet ist (Straßen, oder lange Asphaltstrecken) oder wenn er müde ist und sich ausruhen muss. Hat von Euch jemand Erfahrung damit und eventuelle Tips worauf man beim Kauf achten muss?
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von jassac » 12. Mai 2013, 00:03

Erfahrung habe ich nicht, lediglich lange lange bei Ebay geschmökert.
Es gibt die größeren Dinger ( 88x 58cm ) die auch bezahlbar sind.
Dann gibt es diese Dinger mit Federung aber leider nur niegelnagel neu ab 399,- Euro aufwärts. :roll:

Zum ausprobieren und für vielleicht nur 1 x Urlaub, würde ich einen guten gebrauchten großen bei Ebay kaufen.
Dann noch der Tipp, dass du den gekauften Anhänger Zuhause dem Aaron schmackhaft machen solltest, dh. evtl. sogar etwas abgebaut (ohne Räder) ihm präsentieren solltest.
Kaufe also rechtzeitig, damit Aaron Zuhause in den Anhänger rein und raus latschen kann :!:

Hier im Forum gibt es jemanden, der seinen Briard in einem offenen Fahrrad-Anhänger transportiert.

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Aloha » 12. Mai 2013, 00:37

Wir haben so ein Teil bei uns in der Garage herumfloddern. Allerdings ein Anhänger für Kiddis. Soetwas kann man doch auch für den Pelztiger nehmen. Reissverschluss auf, Hund rein, Reissverschluss zu. Evtl. vorher noch eine Decke hineinlegen... :)

Die Teile bekommt man für relativ wenig Geld. ;)

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von halloweenchen » 12. Mai 2013, 07:05

ich würde mit Hund "probieren" gehen. in Geschäfte, die die Dinger herumstehen haben. Da kannst du die Größe am besten bestimmen, die für deinen Bären notwendig ist. Und dann zu Hause schmackhaft machen und schon Testrunden zu Hause machen, dass es unterwegs dann keine bösen Überraschungen gibt ;-)
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Benny » 12. Mai 2013, 09:58

Für ausgedehnte Fahrradtouren im Urlaub hatten wir auch diese Idee. Nach einigem Suchen haben wir bei Ebay einen tollen Anhäner ersteigern können. Damit sich Benny an das "Ding" gewöhnt, wurde es erst (ohne Räder) in der Wohnung plaziert, mit Leckerchen haben wir es ihm "schmackhaft" gemacht. Nach einiger Zeit nahm er auch von allein dort Platz. Der nächste Schritt war, die Räder anzumontieren und Benny zu animieren, nun auch dort hinein zu hüpfen. Hat auch prima geklappt. Schritt Nr. 3: Anhänger am Fahrrad montieren-> NICHT fahren. Auch hier hat das Einsteigen und sitzen bleiben gut geklappt. Bei Schritt Nr. 4 wurde es schon schwieriger: Fahrrad mit Anhänger SCHIEBEN! Das war ihm dann doch nicht so ganz geheuer, aber nach einiger Zeit blieb er auch sitzen. Finale: Fahrrad fahren mit Anhänger...... fand Benny NCHT toll. Wir haben es zwar versucht, aber es gab nur Gejaule und mehrere Versuche, das Gefährt zu verlassen. Da wir die Versuche NICHT im öffentlichen Straßenverkehr probten, war es ok, wenn er raussprang. Fazit: Da wir Benny nicht weiter quälen wollten und er offensichtlich so gar keinen Gefallen fand, haben wir das "Ding" über Ebay wieder versteigert.

Am besten ist es, wenn man im Bekanntenkreis jemanden mit solch einem Anhänger hat, wo man mal "probieren" kann.
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von halloweenchen » 12. Mai 2013, 10:07

Benny hat geschrieben:Finale: Fahrrad fahren mit Anhänger...... fand Benny NCHT toll. Wir haben es zwar versucht, aber es gab nur Gejaule und mehrere Versuche, das Gefährt zu verlassen. Da wir die Versuche NICHT im öffentlichen Straßenverkehr probten, war es ok, wenn er raussprang. Fazit: Da wir Benny nicht weiter quälen wollten und er offensichtlich so gar keinen Gefallen fand, haben wir das "Ding" über Ebay wieder versteigert.
Seid ihr mit Benny vorher spazieren gewesen, ehe ihr ihn in den Hänger gesetzt habt?

Ich würde eine große Radrunde mit dem Anhänger LEER mit machen und wenn der Hund müde ist, dann rein lassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er dann recht dankbar ist in gewohnter "Umgebung" platz nehmen zu dürfen?
Nur so eine Idee...
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Karin » 12. Mai 2013, 14:39

Vielen Dank für die Ratschläge. Wir haben die Aufgabe Urlaub mit Anhänger für dieses Jahr auf jeden Fall noch nicht geplant. Wir werden ihn auch auf jeden Fall vorsichtig und langsam daran gewöhnen. Unsere Freunde haben so ein Ding, aber leider ist Aaron dafür zu groß. Dort kann er auf keinen Fall üben, weil er nicht hinein passt. Ich glaube auch nicht, das er das innerhalb von 14 Tagen lernen wird und länger kann man so ein Ding meistens nicht so ohne weiteres leihen, wenn man auch nicht sicher ist, ob wir den dann kaufen. Hier bei uns in der Nähe gibt es auch nicht wirklich jemanden, der sowas verleiht. Da wir auf dem Land wohnen leben fast alle Nachbarshunde entweder nur auf dem eigenen Hof und machen, wenn sie Glück haben nur kurze Spaziergänge. Denen fällt überhaupt nicht ein, den Hund mit Anhänger mitnehmen zu wollen. Irgendwie sind wir da exotisch. Leider!
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Bruno » 12. Mai 2013, 15:48

Also die Aussage von Hawaii aus halte ich mal für ein riesen Gerücht, preiswert gibts so nen Dingen sicherlich normalerweise nirgendwo!!

Die ganzen preiswerten sind zum einen klein und für max 40 kg ausgelegt... sprich für nen Briardrüden auf Zeit gesehen nicht geeignet!! Besonders, wenn man mal mehrere Tage hintereinander dadrin bleiben soll!! Wäre mir auch zu gefährlich. Der hier sieht ganz ordentlich aus... aber das ist auch schon ne Investition.

http://www.animalshopping.de/shop/show_ ... 1a347cdbdb

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Karin » 12. Mai 2013, 16:58

Danke für den Tip. Wir suchen inzwischen auch viele Varianten. Wir sind nun schon dabei, dass dieses Ding gefedert sein soll, ausreichend Platz muss er auch bieten das läuft dann häufig unter no limit. Was uns nun unsicher macht sind Kundenmeinungen, die bei kleineren geschrieben haben, das die Dinger schnell kippen, sofern sich der Hund darin bewegt. Wenn das Ding während der Fahrt umfallen sollte, wäre das ziemlich blöd sowohl für Aaron als auch für den Fahrradfahrer. Keine Ahnung?
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Marchello » 12. Mai 2013, 17:10

So rein mechanisch müsste der Radstand möglichst groß sein, und der Abstand vom Anhängpunkt am Fahrrad zur Achse ebenso. Dann sollte die "Ladefläche" so tief wie möglich sein und die Räder möglichst groß. Dann habt Ihr maximale Stabilität, allerdings wird der Wendekreis größer ;)
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Benny » 12. Mai 2013, 20:02

halloweenchen hat geschrieben:
Benny hat geschrieben:Finale: Fahrrad fahren mit Anhänger...... fand Benny NCHT toll. Wir haben es zwar versucht, aber es gab nur Gejaule und mehrere Versuche, das Gefährt zu verlassen. Da wir die Versuche NICHT im öffentlichen Straßenverkehr probten, war es ok, wenn er raussprang. Fazit: Da wir Benny nicht weiter quälen wollten und er offensichtlich so gar keinen Gefallen fand, haben wir das "Ding" über Ebay wieder versteigert.
Seid ihr mit Benny vorher spazieren gewesen, ehe ihr ihn in den Hänger gesetzt habt?

Ich würde eine große Radrunde mit dem Anhänger LEER mit machen und wenn der Hund müde ist, dann rein lassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er dann recht dankbar ist in gewohnter "Umgebung" platz nehmen zu dürfen?
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Nein, vorher spazieren waren wir nicht, d.h. wir sind mit dem "Ding" leer im Garten rumgelaufen, so dass er merkt, davon geht keine Gefahr aus.
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von halloweenchen » 12. Mai 2013, 20:07

mein Gedanke ist, dass der Hund, wenn er den Anhänger kennt und liebt, ihn dankbar annimmt, wenn er müde ist ...
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Karin » 12. Mai 2013, 20:19

Wir planen diesen Anhänger immer zu verwenden, wenn Aaron nicht mehr laufen kann und will, weil er müde ist, oder seine Gelenkprobleme schlimmer werden. Wenn er älter wird wollen ihn dann nicht einfach allein lassen, sondern ihn neben eventuellen Urlauben auch dann noch mitnehmen. Wir können uns dann gemeinsam in schöner und abwechslungsreicher Umgebung bewegen, ohne unseren Aaron zu überlasten und quälen. Er würde sich nicht beschweren auch wenn er nicht mehr kann, nur um bei uns zu sein.
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Chilli » 12. Mai 2013, 23:07

Transdat/Jürgen hat mal was geschrieben und auch schön bebildert. Doris und Jürgen haben Jule auch für lange Fahrten einen Anhänger besorgt. Leider finde ich den Beitrag im Moment nicht.
Aloha hat geschrieben:Wir haben so ein Teil bei uns in der Garage herumfloddern. Allerdings ein Anhänger für Kiddis. Soetwas kann man doch auch für den Pelztiger nehmen. Reissverschluss auf, Hund rein, Reissverschluss zu. Evtl. vorher noch eine Decke hineinlegen... :)

Die Teile bekommt man für relativ wenig Geld. ;)
Da sind nur Klettverschlüsse dran ;) und wenig Geld auch nur über ebay :mrgreen:
Bruno hat geschrieben:Also die Aussage von Hawaii aus halte ich mal für ein riesen Gerücht, preiswert gibts so nen Dingen sicherlich normalerweise nirgendwo!!

Die ganzen preiswerten sind zum einen klein und für max 40 kg ausgelegt... sprich für nen Briardrüden auf Zeit gesehen nicht geeignet!! Besonders, wenn man mal mehrere Tage hintereinander dadrin bleiben soll!! Wäre mir auch zu gefährlich. Der hier sieht ganz ordentlich aus... aber das ist auch schon ne Investition.

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Hast Recht, der Hawaianer hat sich etwas falsch ausgedrückt, der Anhänger für die Kiddies wurde gebraucht gekauft ;-)

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Lamourle » 13. Mai 2013, 05:21

Wir wollten uns auch schon immer so ein Teil zulegen, für Grete :) weil sie ja ohne nicht am Fahrrad nebenher laufen kann.
Vielleicht eine ganz kurze Strecke aber dann wird es zu anstrengend.

Unsere Nachbarn haben eine Westie, der schon etwas älter ist und sie hatten immer so einen Anhänger für Kiddies, naja der wiegt ja auch nix.

Sie haben sich jetzt einen neuen gekauft, einen den man auch schieben kann. Zum Inlinder fahren :)
Den alten haben wir geschenkt bekommen :P Wir nennen ihn das Gretemobil!
Der Anhänger ist bis 40 kg zugelassen und der Sitz wurde durch eine stabile Platte ersetzt, oben drauf liegen Decken um alles etwas kuscheliger zu gestalten.
Werden Grete nun auch Stück für Stück daran gewöhnen, bin ich mal gespannt :)

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von halloweenchen » 13. Mai 2013, 07:49

:shock: WOW! das ist ja ein Mercedes unter den Hundeanhänger! Der fährt sich sicher genial - nur der Preis ist schon ein bißerl extrem - findet ihr nicht??? :o
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Karin » 13. Mai 2013, 14:40

Die Preise finde ich auch recht heftig. Allerdings habe ich keine Ahnung an welcher Stelle man sparen könnte (Federung auf Holzstaßen im Wald). Kommt man mit so einem dicken Paket mit dem Fahrrad da überhaupt noch weiter oder muss ich vorher für Olympia trainieren? Gleichzeitig gibt mir Bennos Weigerung da wieder einzusteigen zu denken. Aaron ist auch ein sehr vorsichtiger Kerl. Daran gewöhnen, solange das Ding sich nicht bewegt ist dagegen einfach. Vielleicht muss er kurz vorm Koma sein, bevor er dann in das bewegliche Ding einsteigt. Ist schon mal jemand mit 40Kg im Anhäger über eine holprige Waldstraße gefahren?
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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Aloha » 13. Mai 2013, 23:19

Bruno hat geschrieben:Also die Aussage von Hawaii aus halte ich mal für ein riesen Gerücht, preiswert gibts so nen Dingen sicherlich normalerweise nirgendwo!!

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Aloha aus Nord-Korea,

vertraute diesem "ganz preiswerten und kleinen und nur meist für 40 kg ausgelegten" Fahradanhängern, dem Wertvollsten an, was ich besitze... meine Kinder... !!!

Meine Hündin wiegt ca. 34 kg. Ob meine Kinder zu jener Zeit jemals die 40 kg überschritten haben, ist mir auch recht wurscht. Ob Reissverschluss oder Klettverschluss...

Meine Briard-Lady passt dicke hinein. Werde in den nächsten Tagen mal Fotos fertigen...

Schönen Gruß nach Afghanischpartenmeerbusch... ;)

Bruno

Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von Bruno » 14. Mai 2013, 13:47

Hier wurde nach Meinungen gefragt, ich habe meine abgegeben. Wenn Du Deine Kinder in einem Anhänger transportierst, der mit dem Gewicht überlastet ist, dann ist das eine Sache, jemand anderem dazu raten eine andere!! Sicherlich sind bei diesen Angaben noch Sicherheiten eingeräumt, aber ich persönlich würde es nicht tun. Besonders nicht, wenn es eine Investition ist, die nicht nur für eine Tour, sondern etwas für die Zukunft, sprich regelmäßigen Gebrauch sein soll. In den meinsten Fällen macht man heutzutage leider die Erfahrung, das man bei "Billig"Käufen 2x kauft!! Soll nicht heißen, das teuer unbedingt die bessere Alternative ist, aber man sollte schon genau hinschauen, was für Achsen sind verwendet, wie standfest sieht die Kupplung aus, läßt sich der Aufbau sicher verschließen, mir würde Klett nicht ausreichen, denn Du weißt nie an welchem Hund Du vielleicht vorbeifährst, den Dein sonst friedvoller Hund in dem Moment total scheisse findet...

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Re: Fahrradanhänger, Erfahrungen?

Beitrag von jassac » 14. Mai 2013, 14:58

Ich hatte mir einen Anhänger selbstgebaut und doch wieder weggegeben.
Der Unterbau war von einem alten DDR "Simson" Anhänger, also mehr als robust. Der Aufbau war aus 12mm Siebdruckplatten an ALU- Winkelprofilen verschraubt. Der Innenraum 100x60x60 gewählt und im Nachhinein doch zuuuuuuu gut gemeint, weil doch zuuuu Kastig / massig.
Ich übte im Garten, schob und zog und setzte Frieda rein und und und.
Was FRIEDA sofort irritierte , war das Geräusch von der original Simson Kupplung. Meine Frieda mochte kein ruckeln, kein klappern usw....da hätte ich noch viel viel viel üben müssen.

Dann übernahm ich einen ehemaligen Kinderanhänger, bzw. eigentlich nur den Unterbau. Darauf wollte ich ursprünglich auch etwas für den Hundetransport aufschrauben. Diese Art der Kupplung sagte mir mehr zu, kein Geklapper, kein Gequitsche , kein Geruckle.
Ich dachte an Metallgitter-Käfig-Gedöns, überlegte und grübelte.............schaute mir die fertigen leichteren Gitterboxen für Zuhause oder Auto an, dachte dann wiederrum an Sichtschutz, dachte an "Gulliver 7 " Flugbox als Aufbau ........und................. legte mein Projekt erst einmal auf Eis ;)

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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