nach langem Hin- und Her haben wir uns für unsere Prinzessin jetzt für Donnerstag Nachmittag einen Termin geben lassen; irgendwie macht mich das Thema nervös und ich weiß eigentlich immer noch nicht so recht wie ich mich dazu stellen soll.
Die Intension des Züchters ist klar, er möchte gerne wissen wie die von ihm geplante Verpaarung im Hinblick auf HD gelungen ist.
Unsere Intension: Was haben wir eigentlich davon? Sicherlich ist es wichtig zu wissen in welchem Zustand die Hüfte ist, andererseits hört man immer wieder dass sich Veränderungen durchaus auch noch später ergeben können.
Irgendwie sind wir trotz allem noch hin und hergerissen. Unsere erste Berührung mit einer OP in Narkose hatten wir ja dummerweise schon letzten Herbst (stand im "alten" Forum, klaffende und stark blutende Wunde am Ballen nach Kontakt mit Glasscherben, TA ohne Briarderfahrung, vermutlich auch überdosierte Narkose, ...) und da zehre ich immer noch von...

Diesmal siehts anders aus, die Praxis ist vom Züchter/Verband empfohlen, man narkotisiert nur ganz wenig und legt einen Zugang um (nur im Notfall) noch "nachspritzen" zu können und nach spätestens einer Stunde soll alles vorbei sein. Trotzdem sind wir nervös, man hat ja auch hier im Forum schon Einiges zum Narkoserisiko gelesen.
Gibts irgendwelchen Trost/Einwände/gute Ratschläge, die sachdienlich wären?
Gruß in die Runde, Juergen
PS: Nach 3 großgezogenen Kindern (22, 30, 33) sollte das Nervenkostüm doch eigentlich ausgeprägt genug sein aber offenbar gelten für usnere Haarmonster doch noch geringfügig andere Maßstäbe
