ich habe kürzlich ganz glücklich unseren "Hector" vorgestellt, den wir kürzlich aus dem italienischen Tierschutz übernommen haben. Der eine oder die andere wird sich vielleicht schon beim lesen gedacht haben: "Ob der wohl ganz gesund ist?" (nach 2 Jahren Tierheim und 2 unklaren Jahren davor)
Hector ist ein richtiger Goldschatz, der es bestimmt verdient hat, endlich mal ein zuhause zu finden. Und wir möchten ihm das gerne geben! UND: er ist leider eben nicht ganz gesund. Er tritt an der rechten Seite vorne stark durch und gestern haben wir auch festgestellt, dass er humpelt nach etwas längeren Spaziergängen. Heute haben wir das gleich untersuchen lassen. Er hat eine alte Verletzung, die nicht behandelt wurde und nun auch so nicht mehr heilen wird. Die Bänder sind total überdehnt/ nicht mehr intakt. Diagnose: "Niederbruch". Der Arzt meint, die einzige Therapieoption ist eine Versteifungs-OP, dann wäre er zumindest schmerzfrei. Das kostet mal eben um die 2000,-, bin gespannt welche Haltung Tierschutzverein hierzu hat nachdem wir ihn "gesund" übernommen haben.
Macht man es nicht, hat er unter Belastung immer Schmerzen. Ein Briard der dauerhaft "geschont" werden muss führt doch unweigerlich zu anderen (Verhaltens-) Problemen wegen der fehlenden Auslastung, oder?

Wer hat Erfahrungen mit Durchtritt und/oder Versteifungs-OP? Wer kennt Alternativen? Wie "läuft es" nach einer solchen OP?
Ich DANKE euch für Eure Tipps!