Blutohr
Verfasst: 3. Jun 2016, 11:46
Ich habe da mal eine Frage, meinen Setter betreffend...aber Schlappohr ist ja Schlappohr.
Gina hatte ein sogenanntes Blutohr, nicht das gesamte Ohr, aber gut die Hälfte.
Ich habe es dann immer wieder abgezogen das Blut, waren richtige Mengen.
Am Wochenende kam dann meine Tochter und hat das professionell gemacht, allerdings im Grunde auch nur abgezogen.
Eine OP kam für mich nicht in Frage, Gina ist fast 13 und am Blutohr stirbt Hund nicht.
Als das Blut zum gefühlt tausendsten Mal nachlief, jetzt aber nur noch in Größe eines kleinen Hühnereis, habe ich aufgegeben.
Gina war auch echt fertig und guckte uns nur noch böse an. Higgi mussten wir raussperren, wenn wir an ihr Ohr gingen, weil er förmlich durchdrehte, wenn wir seine Gina quälten.
Unser sonst so ruhiger Higgi ging über Tische und Stühle.
Nach nun drei Wochen ist alles hart und es läuft nichts mehr nach, das Ohr ist natürlich wie verhärtet, aber Gina ist topfit und ich bin froh, dass es ihr so gut geht, wie so ein Ohr aussieht ist mir da wurscht.
Meine Tochter meint das sei nun erledigt, aber ich weiß, dass so ein Blutohr für Tierärzte auch keine schlimme Sache ist, weil ungefährlich nur eben nervig und ein OP eine kreative Herausforderung.
Jetzt aber zu meiner Frage. Kennt jemand sowas, ist jetzt auch wirklich Schluss oder kann das wieder kommen?
Meist sind die Erfahrungen der Menschen ja interessanter als Literatur.
Gruss Gela
Gina hatte ein sogenanntes Blutohr, nicht das gesamte Ohr, aber gut die Hälfte.
Ich habe es dann immer wieder abgezogen das Blut, waren richtige Mengen.
Am Wochenende kam dann meine Tochter und hat das professionell gemacht, allerdings im Grunde auch nur abgezogen.
Eine OP kam für mich nicht in Frage, Gina ist fast 13 und am Blutohr stirbt Hund nicht.
Als das Blut zum gefühlt tausendsten Mal nachlief, jetzt aber nur noch in Größe eines kleinen Hühnereis, habe ich aufgegeben.
Gina war auch echt fertig und guckte uns nur noch böse an. Higgi mussten wir raussperren, wenn wir an ihr Ohr gingen, weil er förmlich durchdrehte, wenn wir seine Gina quälten.
Unser sonst so ruhiger Higgi ging über Tische und Stühle.
Nach nun drei Wochen ist alles hart und es läuft nichts mehr nach, das Ohr ist natürlich wie verhärtet, aber Gina ist topfit und ich bin froh, dass es ihr so gut geht, wie so ein Ohr aussieht ist mir da wurscht.
Meine Tochter meint das sei nun erledigt, aber ich weiß, dass so ein Blutohr für Tierärzte auch keine schlimme Sache ist, weil ungefährlich nur eben nervig und ein OP eine kreative Herausforderung.
Jetzt aber zu meiner Frage. Kennt jemand sowas, ist jetzt auch wirklich Schluss oder kann das wieder kommen?
Meist sind die Erfahrungen der Menschen ja interessanter als Literatur.
Gruss Gela