Narkoserisiko

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Chilli
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Narkoserisiko

Beitrag von Chilli » 23. Jan 2011, 00:21

Ich habe vor kurzem gelesen, dass der Briard bei einer Narkose vorsichtig behandelt werden muß. Er soll 20% weniger Narkosemittel erhalten.

Stimmt das?
Zum Glück hatte ich noch nicht die Gelegenheit das mit unserem Tierarzt zu besprechen, aber der wüßte bestimmt bescheid 8-) hier am Niederrhein gibt´s einige Briard...

Bis vor ein paar Tagen hatte ich aber noch keine Ahnung und was passiert mit den Briard´s und den Haltern wenn sie an einen TA geraten, der nur Haus- und Hofhunde kennt?!?
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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Randy » 23. Jan 2011, 10:16

Wir sind damals auch zum HD-Röntgen in ne Klinik, die sich mit Briards auskannte, da uns das mit der richtigen Dosierung bei Narkosen beim Briard auch gesagt wurde...
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

Abilou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Abilou » 23. Jan 2011, 12:26

Im allerschlimmsten Fall wird er sterben. Den Briard sollte auch vor der Narkose wg. des Risikos ein Tubus gelegt werden. In der Tierklinik in welcher ich zum HD Röntgen war, hat der Arzt auch gesagt, dass er zum Röntgen nur eine s.g. 5 Minuten Narkose machen würde. Das wäre bei Briards und weißen Schäferhunden am Besten.

Bruno

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Bruno » 26. Jan 2011, 14:04

Bisher immer ohne Tubus, aber weniger Narkosemittel als für andere Hunde im vergleichbaren Format und alle sind wieder aufgewacht (3x HD-röntgen und 1x wurde ein Fremdkörper am Auge entfernt), das ist es, was ich live miterlebt habe. Die Fachfrau bei uns zuhause weiss sicherlich mehr zu berichten, da die Briards schon vor mir dort waren!! ;) Es gibt sicherlich bei so gut wie jedem in der Nähe nen größeren Züchter oder so, der einem einen TA benennen kann, der sich mit unseren Zotteln auskennt.

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Hedi » 8. Feb 2011, 21:35

Gut zu wissen, dass auch der Briard empfindlich bei Narkosen ist, das hab ich vorher noch gar nicht gehört. Viele Tierärzte wissen es allerdings leider auch nicht und die Folgen möchte ich mir lieber nicht ausmalen.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von bonny » 11. Feb 2011, 14:59

Bin etwas überrascht, habe das beim Briard noch nie gehört, kenne es von den Collies, da muss man auch mit verschiedenen Medikamenten aufpassen und Entwurmungsmitteln,
bei der HD-Röntgen-Aufnahme wird eh nur für einen ganz kurzen Moment Narkose gesetzt mit ganz wenig Mittel egal bei welchem Hund, da die Aufnahme eine Sache von Sekunden bzw. Minuten ist

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Lottikarotti » 1. Mär 2011, 16:38

muß da leider aus eigener erfahrung sprechen da meine erste briardhündin in der narkose starb ( hd-röntgen ).
in einer großen tierklinik !!!!!!
muß dazu sagen bevor jetzt stimmen kommen das es auch andere gründe gibt warum der hund in der narkose stirbt..........meine hündin war 8 wochen zuvor bei meiner tierärztin zum röntgen nur leider waren die bilder nicht auswertbar. nicht das meine tä schlecht geröngt hätte, sie lag schief und ein gerade drehen war nicht möglich. meine tä hat sogar mit dem auswertenden arzt gesprochen aber nix es musste nochmal gemacht werden.
tja 300 km weit gefahren und toten hund mit nach hause genommen !!!!!!!! der einzige kommentar des arztes.........sie war wohl krank !
also immer doppelt achtsam sein und auch wenn euch der arzt für nervig hält.......sagt es vorher das die briards weniger narkosemittel benötigen !
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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Chilli » 1. Mär 2011, 16:53

Lottikarotti hat geschrieben:muß da leider aus eigener erfahrung sprechen da meine erste briardhündin in der narkose starb ( hd-röntgen ).
Hallo Lotti, das tut mir leid! Diese Erfahrung sollte jedem erspart bleiben...vor allem, weil man in der Situation ganz bestimmt nicht damit rechnet.
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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Lottikarotti » 1. Mär 2011, 17:09

ne sowas braucht man echt nicht öfter !!!!
war wie im film der tag und bis zu dem tag hatte ich mir null gedanken gemacht um das thema narkose !
aber ich gebe eindeutig dem arzt die schuld und somit habe ich auch bei meinem jetzigen hund keine panik bekommen wenn eine narkose nötig war. das einzige was wirklich heftig war sie hd-röntgen zu lassen !
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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Hari » 19. Jun 2011, 07:57

wow....das tut mir echt total leid Lotti! Ich glaube, ich hätte nach solch einem Erlebnis ein echtes Problem, wieder Vertrauen zu einem Dok zu haben!

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Lottikarotti » 19. Jun 2011, 17:57

nur zu tierkliniken ! meiner tä vertraue ich fast blind :-)
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Antaeus

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Antaeus » 19. Jun 2011, 18:40

ich habe auch gehört, dass Narkosen bei Briard`s nicht ohne sind...wir waren immer gut aufgehoben in einer Tierklinik mit vielen Spezialisten :lol:
achtung Schleichwerbung :D Lüneburger Klinik :D
die sind SUPER :mrgreen:

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Chilli » 19. Jun 2011, 20:58

Hallo Claudia,

Du kannst gerne in diesem Fred: Tierärzte etwas über die Klinik schreiben und gerne auch verlinken :mrgreen:
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Abilou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Abilou » 19. Jun 2011, 23:11

Schlechte Schleichwerbung! Ich glaube selbst mit einem Magendreher würde ich 10 min. länger fahren um in die andere Tierklinik zu kommen...

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Re: Narkoserisiko

Beitrag von Chilli » 19. Jun 2011, 23:23

Abilou hat geschrieben:Schlechte Schleichwerbung! Ich glaube selbst mit einem Magendreher würde ich 10 min. länger fahren um in die andere Tierklinik zu kommen...
Da hätte ich aber gerne eine Begründung um es so stehen zu lassen!
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Abilou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Abilou » 19. Jun 2011, 23:32

Die kannst du haben. WIr selbst waren schon drei Mal in der Tierklinik wobei jedes Mal viel Geld dort geblieben ist aber keiner zu einem Ergebnis kam.
Wenn man was schwieriges hat, wo die Profs selbst ran müssen, möchte ich noch nicht einmal was dagegen sagen (zumindest waren die Freundlich) aber ansonsten wurden wir immer nur von Arzt zu Arzt geschickt.
Und ich dachte erst auch das wäre quatsch was man sich so erzählt, weil ja auch kompetenz hinter einer Tierklinik stecken sollte.
Aber zum Glück leben wir nicht so dörflich und können dann 10 Minuten weiter fahren und sind in der nächsten Tierklinik.
Das letzte Mal war ich übrigens in der TK Lüneburg, als wir die Katze mit 2 abgetrennten Hinterbeinen im Garten gefunden haben und wir die Entscheidung für die Ärztin treffen sollten was mit der Katze passieren soll :?

Bijou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Bijou » 20. Jun 2011, 06:55

man darf da was nicht verwechseln: der Briard ist nicht narkoseempfindlich in Form von UNVERTRÄGLICHKEIT... er reagiert aber schneller auf Narkosemittel... braucht weniger! Die TÄ sollten dieses inzwischen alle wissen! ich weise neue TÄ immer darauf hin ;)

Abilou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Abilou » 20. Jun 2011, 10:04

Das ist wirklich ein Problem. Leider wissen die meisten Tierärzte noch nichts davon. Ich erzähle es aber auch jeden :mrgreen:
Bisher wusste es nur mein jetziger Haustierarzt und der Dr. Magunna aus der Tierklinik Norderstedt...

Bijou

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Bijou » 20. Jun 2011, 13:02

wie wäre hier ein Fred mit TÄ die zu empfehlen sind da sie Briards kennen? Oder gibt es den schon? :oops:

MAL NACH OBEN SCHUBS!!!
Zuletzt geändert von Bijou am 1. Jul 2011, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.

Emilbriard

Re: Narkoserisiko

Beitrag von Emilbriard » 30. Jun 2011, 23:13

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Zuletzt geändert von Emilbriard am 5. Aug 2011, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.

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