Scheinträchtigkeit
- Jana
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Scheinträchtigkeit
Ich habe gesehen, dass es zu diesem Thema bereits einen Threat gibt, aber vielleicht gibt es ja brandaktuelle Neuigkeiten, die ich unbedingt wissen müsste.
Wir haben sein 11 Jahren Hunde, aber seit März unsere erste Hündin. Emmi war läufig, hatte um den 20.08. rum ihre Stehtage. Seit ca. 3 Tagen hat sie nun einen ganz leichten Milcheinschuss. Ansonsten zeigt sie absolut kein Anzeichen einer Scheinträchtigkeit. Sie nestet nicht, trägt nix rum (sie nimmt eh nichts in den Mund). Gut, ab und an leckt sie an den Zitzen. Aber aus Unsicherheit bin ich heute mir Ihr zum Tierarzt. Fazit: Milchleiste ist etwas entzündet. Sie soll nun Contralac bekommen. Ausserdem wurde uns natürlich eine Kastration empfohlen. Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich mit ihr machen soll. Daher möchte ich mal eine kurze Pro- und Contra-Liste zum Thema Kastration aufführen:
Pro: keine Läufigkeit
kein Gebärmutterentzündung
keine Scheinträchtigkeit
kein heulendes Rudel Rüden (plus den eigenen)
Contra: großer operativer Eingriff
Wesensänderung
schlechte Fellqualität
Inkontinez
Hm...wenn ich jetzt die Liste sehe, wäre es eigendlich logisch, dass ich doch die Kastration wähle. Die genannten Contra-Gründe sind ja eigendlich nur Probleme für mich. Oder??
Das Thema Mamma-CA habe ich jetzt bewusst nicht aufgegriffen, da Emmi 4 Jahre alt ist, bereits mehrfach läufig war und bereits Welpen hatte. Somit ist da die Kastration kein Garant mehr für ein krebsfreies Leben.
Mir ist klar, dass ich die Entscheidung ganz allein treffen muss. Aber trotzdem würde mich nochmal Eure Meinung dazu interessieren.
Mein kurzfristiger Plan ist eigendlich der, dass ich die nächste Läufigkeit abwarte (wird wohl so im Mai 2014 soweit sein) und Ihr dann homöopathisch helfen möchte. Wenn das anschlägt, dann ist die Kastration für mich- erstmal -vom Tisch. Allerdings habe ich große Angst vor einer Gebärmutterentzündung. Wir wohnen hier sehr, sehr ländlich. Ich habe Angst, dass ich es vielleicht zu spät bemerke und wir nicht rechtzeitig eine Klinik aufsuchen können.
Puhh, ich hab schon Kopfweh vom Gedankenkreiseln...
Wir haben sein 11 Jahren Hunde, aber seit März unsere erste Hündin. Emmi war läufig, hatte um den 20.08. rum ihre Stehtage. Seit ca. 3 Tagen hat sie nun einen ganz leichten Milcheinschuss. Ansonsten zeigt sie absolut kein Anzeichen einer Scheinträchtigkeit. Sie nestet nicht, trägt nix rum (sie nimmt eh nichts in den Mund). Gut, ab und an leckt sie an den Zitzen. Aber aus Unsicherheit bin ich heute mir Ihr zum Tierarzt. Fazit: Milchleiste ist etwas entzündet. Sie soll nun Contralac bekommen. Ausserdem wurde uns natürlich eine Kastration empfohlen. Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich mit ihr machen soll. Daher möchte ich mal eine kurze Pro- und Contra-Liste zum Thema Kastration aufführen:
Pro: keine Läufigkeit
kein Gebärmutterentzündung
keine Scheinträchtigkeit
kein heulendes Rudel Rüden (plus den eigenen)
Contra: großer operativer Eingriff
Wesensänderung
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Hm...wenn ich jetzt die Liste sehe, wäre es eigendlich logisch, dass ich doch die Kastration wähle. Die genannten Contra-Gründe sind ja eigendlich nur Probleme für mich. Oder??
Das Thema Mamma-CA habe ich jetzt bewusst nicht aufgegriffen, da Emmi 4 Jahre alt ist, bereits mehrfach läufig war und bereits Welpen hatte. Somit ist da die Kastration kein Garant mehr für ein krebsfreies Leben.
Mir ist klar, dass ich die Entscheidung ganz allein treffen muss. Aber trotzdem würde mich nochmal Eure Meinung dazu interessieren.
Mein kurzfristiger Plan ist eigendlich der, dass ich die nächste Läufigkeit abwarte (wird wohl so im Mai 2014 soweit sein) und Ihr dann homöopathisch helfen möchte. Wenn das anschlägt, dann ist die Kastration für mich- erstmal -vom Tisch. Allerdings habe ich große Angst vor einer Gebärmutterentzündung. Wir wohnen hier sehr, sehr ländlich. Ich habe Angst, dass ich es vielleicht zu spät bemerke und wir nicht rechtzeitig eine Klinik aufsuchen können.
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Jana mit Bentje
Emmi (Briard) 04.03.2009 - 25.04.2018
Tyson (Pudel-Tibtetterrier-Mix) 04/2002 - 11.11.2019
Bentje (Schapendoes) * 17.05.2019
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Re: Scheinträchtigkeit
Scheinträchtigkeit
Nach Aussage meiner Tierärzte wird eigentlich jede Hündin nach der Läufigkeit Scheinträchtig. Das gehört zum Ab- Aufbau der Hormone. Bei manchen merkt man diese Hormonumstellung gar nicht, bei anderen wenig oder sehr heftig.
Ich würde nie einen Hund ohne medizinischen Grund kastrieren lassen.
Tierärzte kastrieren ihre eigenen Hunde auch nicht vorsorglich nur weil sie Scheinträchtig sind. Einfach mal Fragen.
Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung haben nicht zwingend mit einander zu tun. Es kann zwar sein das eine Gebärmutterentzündung 8 bis 12 Wochen nach einer Läufigkeit auftritt. Da kann man aber die Hündin beobachten. Und dann ist auch auf dem Land ein Tierarzt nicht zu weit weg. Man sollte wissen das es eine geschlossene Form und eine offene gibt und das Briards ja sowie so alles erst spät anzeigen.
Wenn ich Angst hätte das der Tierarzt bei einer Gebärmutterentzündung zu weit weg ist. Dann wäre meine Angst unerträglich hoch vor z. Bsp. einer Magendrehung (ob wohl wir die noch nie hatten) und ich würde entweder umziehen oder Tierarzt werden.
Grüße aus dem Barnimer Land
Nach Aussage meiner Tierärzte wird eigentlich jede Hündin nach der Läufigkeit Scheinträchtig. Das gehört zum Ab- Aufbau der Hormone. Bei manchen merkt man diese Hormonumstellung gar nicht, bei anderen wenig oder sehr heftig.
Ich würde nie einen Hund ohne medizinischen Grund kastrieren lassen.
Tierärzte kastrieren ihre eigenen Hunde auch nicht vorsorglich nur weil sie Scheinträchtig sind. Einfach mal Fragen.
Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung haben nicht zwingend mit einander zu tun. Es kann zwar sein das eine Gebärmutterentzündung 8 bis 12 Wochen nach einer Läufigkeit auftritt. Da kann man aber die Hündin beobachten. Und dann ist auch auf dem Land ein Tierarzt nicht zu weit weg. Man sollte wissen das es eine geschlossene Form und eine offene gibt und das Briards ja sowie so alles erst spät anzeigen.
Wenn ich Angst hätte das der Tierarzt bei einer Gebärmutterentzündung zu weit weg ist. Dann wäre meine Angst unerträglich hoch vor z. Bsp. einer Magendrehung (ob wohl wir die noch nie hatten) und ich würde entweder umziehen oder Tierarzt werden.
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- Hedi
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Re: Scheinträchtigkeit
Das versteh ich jetzt nicht.Jana hat geschrieben: Contra: großer operativer Eingriff
Wesensänderung
schlechte Fellqualität
Inkontinez
Hm...wenn ich jetzt die Liste sehe, wäre es eigendlich logisch, dass ich doch die Kastration wähle. Die genannten Contra-Gründe sind ja eigendlich nur Probleme für mich. Oder??
Die Contra Gründe sind doch alle problematisch für den Hund, weniger für Dich.
Schmerzen nach der großen OP hat die Hündin und es wird ihr sicher unangenehmer sein als Dir, wenn sie ständig unter sich macht.
Eine Hündin würde ich nur dann kastrieren, wenn sie wirklich sehr große Probleme mit Läufikkeit und Scheinträchtigkeit hat, sonst würde ich es nicht machen lassen. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung - entscheiden muss jeder selbst für seinen Hund.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca


- Jana
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Re: Scheinträchtigkeit
Nachdem ich mir meinen gestrigen Eintrag nochmal genau angeschaut habe, muss ich natürlich auch sagen, dass die Contra-Gründe auch für den Hund schlimm sind. Da war ich gestern wohl etwas durcheinander.
Für mich ist die Kastration ja eigentlich auch kein Thema. Und da Emmi ja nicht - zumindest nicht erkennbar- leidet, werden wir also hoffen, dass wir nach der nächsten Läufigkeit die dann eventuell eintretende Scheinträchtigkeit auch gut überstehen, bzw. werden versuchen, diese gar nicht eintreten zu lassen.
Für mich ist die Kastration ja eigentlich auch kein Thema. Und da Emmi ja nicht - zumindest nicht erkennbar- leidet, werden wir also hoffen, dass wir nach der nächsten Läufigkeit die dann eventuell eintretende Scheinträchtigkeit auch gut überstehen, bzw. werden versuchen, diese gar nicht eintreten zu lassen.
Jana mit Bentje
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- halloweenchen
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Re: Scheinträchtigkeit
leider hatte ich (meine Hunde) alles beide schon.Barnimer Land hat geschrieben:Nach Aussage meiner Tierärzte wird eigentlich jede Hündin nach der Läufigkeit Scheinträchtig. Das gehört zum Ab- Aufbau der Hormone. Bei manchen merkt man diese Hormonumstellung gar nicht, bei anderen wenig oder sehr heftig.
Ich würde nie einen Hund ohne medizinischen Grund kastrieren lassen.
[...]
Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung haben nicht zwingend mit einander zu tun. Es kann zwar sein das eine Gebärmutterentzündung 8 bis 12 Wochen nach einer Läufigkeit auftritt. Da kann man aber die Hündin beobachten. Und dann ist auch auf dem Land ein Tierarzt nicht zu weit weg. Man sollte wissen das es eine geschlossene Form und eine offene gibt und das Briards ja sowie so alles erst spät anzeigen.
Wenn ich Angst hätte das der Tierarzt bei einer Gebärmutterentzündung zu weit weg ist. Dann wäre meine Angst unerträglich hoch vor z. Bsp. einer Magendrehung (ob wohl wir die noch nie hatten) und ich würde entweder umziehen oder Tierarzt werden.
wir wohnen auch auf dem Land, waren bei der Magendrehung zum Glück zu Hause und unsere Hündin überstand Magendrehung und OP gut.
Bei der Gebärmuttereiterung hast du, wenn du deine Hündin gut kennst und immer gut beobachtest, wirklich reichlich Zeit zu reagieren. Da hast du sogar die Chance noch Alternativen der Heilung zu probieren. Und eine Gebärmuttereiterung muss auch nicht gleich Grund zur Kastration sein. Nur für den Fall, dass es jedes Mal auftritt oder erst viel zu spät bemerkt wird, ist eine Kastration anzuraten.
Ingrid
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Re: Scheinträchtigkeit
Also eine Gebärmutterentzündung merkst du und dann hast du genug Zeit zum Tierarzt zu fahren. Ich nehme doch mal an, du wohnst nicht am Nordpol oder so?
Sollte eine Hündin immer wieder zu diesen Entzündungen neigen, dann muss man daran arbeiten und zur Vorsicht kannste auch ein Antibiotikum Zuhause haben.
Ich habe für die Hündin meiner Tochter, die auch schon sowas als Junghund hatte, hier im Forum sehr gute Ratschläge bekommen und der Hund ist seither auch gesund.
Von einer Kastration kann ich nur abraten, aber auch das ist schon oft genug hier geschrieben worden. Das solltest du dir echt gut überlegen. Vor allem die Wesensänderungen die würde ich nicht so einfach abtun, die könnten gewaltig sein und sehr belastend für alle.
Ich kenne zur Zeit nur einen Rüden bei dem ich als Besitzer darüber nachdenken würde, weil der einfach alles rammelt was er erwischt und kein normaler Umgang mit dem Hund für andere Hunde mehr möglich ist.
Auch kann man ja durchaus mal eine Läufigkeit wegspritzen wenn es zu schlimm wird, das ist zwar auch nicht so schön, aber besser als kastrieren.
Übrigens gibt es neue Studien über das Thema Gesäuge- und Gebärmuttertumore und die sagen ganz was anderes als bisher angenommen. Ich weiß darüber aber nichts genaues, habe ja leider eine kastrierte Hündin und einen Rüden, aber ich werde mal nachfragen.
Ich würde da ganz ruhig rangehen und es ist doch auch nicht schlimm, wenn man mal ein Medikament mehr geben muss. Oftmals beruhigt sich das auch mit dem Alter und spielt sich ein, das ist wie bei uns menschlichen Weibchen. Da wird es mit der Zeit auch ruhiger in gewissen Regionen ob psychisch oder physisch
Sollte eine Hündin immer wieder zu diesen Entzündungen neigen, dann muss man daran arbeiten und zur Vorsicht kannste auch ein Antibiotikum Zuhause haben.
Ich habe für die Hündin meiner Tochter, die auch schon sowas als Junghund hatte, hier im Forum sehr gute Ratschläge bekommen und der Hund ist seither auch gesund.
Von einer Kastration kann ich nur abraten, aber auch das ist schon oft genug hier geschrieben worden. Das solltest du dir echt gut überlegen. Vor allem die Wesensänderungen die würde ich nicht so einfach abtun, die könnten gewaltig sein und sehr belastend für alle.
Ich kenne zur Zeit nur einen Rüden bei dem ich als Besitzer darüber nachdenken würde, weil der einfach alles rammelt was er erwischt und kein normaler Umgang mit dem Hund für andere Hunde mehr möglich ist.
Auch kann man ja durchaus mal eine Läufigkeit wegspritzen wenn es zu schlimm wird, das ist zwar auch nicht so schön, aber besser als kastrieren.
Übrigens gibt es neue Studien über das Thema Gesäuge- und Gebärmuttertumore und die sagen ganz was anderes als bisher angenommen. Ich weiß darüber aber nichts genaues, habe ja leider eine kastrierte Hündin und einen Rüden, aber ich werde mal nachfragen.
Ich würde da ganz ruhig rangehen und es ist doch auch nicht schlimm, wenn man mal ein Medikament mehr geben muss. Oftmals beruhigt sich das auch mit dem Alter und spielt sich ein, das ist wie bei uns menschlichen Weibchen. Da wird es mit der Zeit auch ruhiger in gewissen Regionen ob psychisch oder physisch

Re: Scheinträchtigkeit
eine kastration nur dann wenn es auch notwendig ist
unsere kleine ixhündin hat nach ihrer läufigkeit auch milcheinschuss aber sie verhält sich gott sei dank ganz normal
zum thema gebährmutterentzündung .............. muss ich euch erzählen das unsere verstorbene belgische
schäferhündin uns nicht angezeigt hat das sie krank war .........sie war völlig normal wie immer
zeigte keine schmerzen nichts ................erst als sie pippi machte und dieser grün war und stank bemerkten wir es
und sie muss schmerzen gehabt haben nur zeigte sie die uns nicht wirklich nicht
ich erzähl euch hier keinen vom bären es war wirklich so
wir zum tierarzt notop denn die nächste nacht hätte sie nicht überlebt.......unsere maus hatte es nicht gezeigt leider sonst hätten wir eher reagieren können
ich möchte keine panik verbreiten jeder hund ist anders im verhalten wenn sie krank sind
seitdem das gewesen ist beobachte ich unsere mixhündin genau damit sowas nicht nochmal passiert aber sie ist gott sei dank
im verhalten her anders wenn sie mal krank ist
eine kastration nur dann wenn es notwendig ist alles andere kann man überstehen
liebe grüsse petra und die rasselbande
unsere kleine ixhündin hat nach ihrer läufigkeit auch milcheinschuss aber sie verhält sich gott sei dank ganz normal
zum thema gebährmutterentzündung .............. muss ich euch erzählen das unsere verstorbene belgische
schäferhündin uns nicht angezeigt hat das sie krank war .........sie war völlig normal wie immer
zeigte keine schmerzen nichts ................erst als sie pippi machte und dieser grün war und stank bemerkten wir es
und sie muss schmerzen gehabt haben nur zeigte sie die uns nicht wirklich nicht
ich erzähl euch hier keinen vom bären es war wirklich so
wir zum tierarzt notop denn die nächste nacht hätte sie nicht überlebt.......unsere maus hatte es nicht gezeigt leider sonst hätten wir eher reagieren können










ich möchte keine panik verbreiten jeder hund ist anders im verhalten wenn sie krank sind
seitdem das gewesen ist beobachte ich unsere mixhündin genau damit sowas nicht nochmal passiert aber sie ist gott sei dank
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eine kastration nur dann wenn es notwendig ist alles andere kann man überstehen

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- halloweenchen
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Re: Scheinträchtigkeit
und sie hat sich nicht vermehrt geputzt? Daran merkte ich's in der Hauptsache bei meiner Hündin. Schmerzen hat sie auch nicht angezeigt und auch sonst nicht irgendwie auffällig reagiert.Hoop hat geschrieben:...unsere maus hatte es nicht gezeigt leider sonst hätten wir eher reagieren können![]()
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Ingrid
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Re: Scheinträchtigkeit
Unsere erste Hündin hat auch keins der üblichen Anzeichen gezeigt. Sie ist nur einfach sehr ruhig geworden. Sie mußte dann auch operiert werden. Es war schon zu entzündet um es mit Medikamenten zu versuchen. Es war natürlich ein Sonntag aber es war genugt Zeit das die Tierarzt Paxis ein OP-Team zusammen rufen konnte und drei Stunden später wurde mit Erfolg operiert.
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- salu
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Re: Scheinträchtigkeit
Wenn eine Kastration denn wirklich notwendig wird, muss man nicht zwangsläufig mit all den Folgen rechnen, derentwegen man die Kastration eigentlich auf keinen Fall will. Bei Luna war sie nötig, mit fünf Jahren. Sie hat sich von dem natürlich großen Eingriff sehr schnell erholt und wurde von einem über Monate (und es sind wirklich einige Monate, wenn man Läufigkeits- und extreme Scheinschwangerschaftswochen zusammenrechnet) immer wieder depressiven - nicht fressen und schon gar nicht spielen wollen, antriebslos und trotz ergebnislosen gründlichen Durchchecks irgendwie krank wirkend - Hund wieder zu "meiner" Luna.
Sie wurde sozusagen wie neu, fröhlich, verspielt, nicht weniger verträglich als vorher schon. Nichts davon hat sich bis heute (sie ist fast 12) geändert. Soweit zu den befürchteten Wesensveränderungen. Ihr Fell wurde und ist so schön, wie es vorher selten war; kein Wunder, da es ihr nach der Kastration endlich nicht nur phasenweise zwischen den Läufigkeiten sondern dauerhaft gutgeht. Von Inkontinenz keine Spur; da spielt allerdings immer der Zeitpunkt der OP die größte Rolle, der genau zwischen zwei Läufigkeiten in der Zeit der möglichsten hormonellen Ruhe liegen muss.
Die Entscheidung damals fiel mir sehr schwer, war aber die einzig richtige. Luna hatte mehrere Zysten an Gebärmutter und Eierstöcken, die vielleicht einiges erklärten. Mit dem "mal eine Läufigkeit wegspritzen" würde ich sehr vorsichtig sein, erst recht bei Hündinnen, die sowieso schon besonders unter den Läufigkeitsauswirkungen leiden.
Ich glaube, zumindest hier im Forum würde keiner den Entschluss zur Kastration leichtfertig fassen, wenns nicht unbedingt nötig wäre. Und wenns wirklich sein muss, wünsche ich allen unser völliges Nichteintreten aller Contra-Gründe!
Sie wurde sozusagen wie neu, fröhlich, verspielt, nicht weniger verträglich als vorher schon. Nichts davon hat sich bis heute (sie ist fast 12) geändert. Soweit zu den befürchteten Wesensveränderungen. Ihr Fell wurde und ist so schön, wie es vorher selten war; kein Wunder, da es ihr nach der Kastration endlich nicht nur phasenweise zwischen den Läufigkeiten sondern dauerhaft gutgeht. Von Inkontinenz keine Spur; da spielt allerdings immer der Zeitpunkt der OP die größte Rolle, der genau zwischen zwei Läufigkeiten in der Zeit der möglichsten hormonellen Ruhe liegen muss.
Die Entscheidung damals fiel mir sehr schwer, war aber die einzig richtige. Luna hatte mehrere Zysten an Gebärmutter und Eierstöcken, die vielleicht einiges erklärten. Mit dem "mal eine Läufigkeit wegspritzen" würde ich sehr vorsichtig sein, erst recht bei Hündinnen, die sowieso schon besonders unter den Läufigkeitsauswirkungen leiden.
Ich glaube, zumindest hier im Forum würde keiner den Entschluss zur Kastration leichtfertig fassen, wenns nicht unbedingt nötig wäre. Und wenns wirklich sein muss, wünsche ich allen unser völliges Nichteintreten aller Contra-Gründe!
Sabine und Emma 3.2.2012 - 17.12.2022
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- halloweenchen
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Re: Scheinträchtigkeit
salu hat geschrieben:Von Inkontinenz keine Spur; da spielt allerdings immer der Zeitpunkt der OP die größte Rolle, der genau zwischen zwei Läufigkeiten in der Zeit der möglichsten hormonellen Ruhe liegen muss.


Da muss ich dir widersprechen. DAS ist nicht der Grund für Inkontinenz ja oder nein. Leider ist der Grund dafür nach wie vor nicht geklärt - vielleicht auch nicht bei jeder Hündin der selbe.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur berichten: Bei meiner Hündin war der Zeitpunkt optimal (keine Not-OP), meine Hündin war damals 2 Jahre alt, sie ist keine große Rasse, sie ist extrem sehnig und "sportlich" - und sie war bereit 6 Monate danach inkontinent! Konnte selbst nicht glaube, dass ihre Lacken und Seen in einer Inkontinenz begründet sind. Habe auch hier im Forum mit einigen überlegt, woran die Inkontinenz liegen könnte. Nach 1 Jahr herumprobieren ist jetzt klar - sie hat Kastrationsbedingte Inkontinenz! Sie ist jetzt 3 Jahre alt - eine Rasse die gut und gerne 15 Jahre wird - kurzum - vor uns liegen 12 Jahre medikamentöse Behandlung. Und das mir, wo ich immer gegen Kastrationen gewettert habe *grummel*
Ingrid
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Re: Scheinträchtigkeit
nein sagte ja sie hat nix gezeigt gar nichts keine anzeichen nichtshalloweenchen hat geschrieben:und sie hat sich nicht vermehrt geputzt? Daran merkte ich's in der Hauptsache bei meiner Hündin. Schmerzen hat sie auch nicht angezeigt und auch sonst nicht irgendwie auffällig reagiert.
wäre uns auch lieber gewesen wenn sie es getan hätte
- halloweenchen
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Re: Scheinträchtigkeit
na ganz schräg! dann hattet ihr ja wirklich mächtig viel glück, dass es gut ausging!
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