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Kastration
Verfasst: 29. Sep 2013, 17:59
von barboncito
Hallo!
Mein Barboncito ist im Mai 2 Jahre alt geworden.Ab dem Frühling haben wir die Hundeschule gewechselt-jetzt arbeiten wir alleine. Da er im April zunehmend aggressiv auf alle anderen größeren männlichen Hunde reagiert hat,hat uns der neue Trainer dringend zur -zumindest-hormonellen Kastration geraten,was ich auch gemacht habe.Er ist wirklich wieder viel ruhiger,relativ entspannt bei Hundebegegnungen,sehr freundlich,gelehrig.Jetzt läuft das Implantat ab-bevor ich ihn unters Messer gebe,werde ich das Implantat zumindest 1x erneuern. Habt ihr Erfahrungen mit männlichen Briards? Muß man kastrieren oder ist er nach weitern 6 Monaten ,nach Ablauf der 2. Dosis und hoffentlich bald mal abgeschlossener Pubertät,auch ohne Hormonbehandlung oder Kastration gleich brav wie jetzt? Liegt das nur an den Hormonen oder wirkt doch die Erziehung?Wie geht es euch mit euren Rüden in der Öffentlichkeit? Derzeit kann ich relativ entspannt mit ihm durch Sakzburg gehen,auch auf der Fähre nach Korsika gab es-teilweise aber mit Maulkorb-keine Probleme.
Freue mich auf Rückmeldungen!
PS: habe mein Passwort nicht aufgeschrieben-aber mein PC hat es noch gewußt.Kann mir ein Administrator vielleicht sagen,wie ich zu meinem Passwort komme?
Barbo&Co
Re: Kastration
Verfasst: 29. Sep 2013, 20:30
von Juli
Kastration ist immer ein heikles Thema, was aber nicht abschrecken sollte.
Ich bin ein Befürworter der Kastration. Da ich Rüde und Hündin halte, ist es so viel entspannter. Beide sind kastriert.
JA, es ist ein operativer Eingriff und da gehen halt die Meinungen weit auseinander, ob man das Narkoserisiko in Kauf nimmt.
Nach meiner Erfahrung mit vielen Haltern von Hunden fällt es komischerweise den Besitzern von Hündinnen leichter, ihren Hund kastrieren zu lassen, obwohl das ein wesentlich massiverer Eingriff ist als bei einem Rüden.
Erziehbar sind auch unkastrierte Hunde. Nur allein aus dem Grund der Erziehbarkeit würde ich nicht kastrieren lassen.
Lieben Gruß
Juli
Re: Kastration
Verfasst: 29. Sep 2013, 20:42
von herr emil weiss
wir hatten auch zunehmend probleme mit anderen hunden. bei uns war es
auch so, das ich auf anraten der hundetrainerin ( der ich sehr vertraue) und
dann nach absprache mit dem tierarzt mich erstmal für den hormonellen chip
entschieden habe.
das war im letzten august, da war emil 1jahr und 3monate alt.
er wurde deutlich ruhiger und die begegnungen mit anderen hunden wurden unproblematischer.
in diesem august war der chip wieder fällig, haben uns nochmals mit dem ta beraten und uns
wieder für einen jahreschip entschieden.
sollte es wieder ein entspanntes jahr werden, werden wir ,nach dem ablauf der wirkung, emil
mal beobachten und wenn es geht dann ohne alles "weiterwachsen" lassen, wenn er wieder
anfängt zu zicken ,ohne das wir es in den griff bekommen, tja, dann wir er wohl ohne "e..r"
weiterleben müßen

Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 15:16
von bobbsel
hat sich die fellqualität auch verschlechtert ? davon wird ja immer gesprochen.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 16:19
von barboncito
Die Fellqualität ist eigentlich gleich geblieben

.
Danke für die bisherigen Rückmekdungen.Da es zwar nicht mein erster Hund-aber der erste männliche + Briard- ist,bin ich dankbar für Rückmekdungen von erfahrenen Briard-Haltern.
Schon zu Beginn habe ich hie Wertvolles zur Fellpflege erfahren-welche Bürste etc.
Freue mich schon auf weitere Statements/Erfahrungen bzgl. Kastration.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 19:22
von herr emil weiss
ähm, verändert - hm,
also ich habe nicht viel bemerkt, kämmen ist nach wie vor nötig
was ich vielleicht auf den chip schieben könnte, weiß aber nicht ob ich richtig liege.
ich finde die haare trockener, grad´die spitzen.
kann natürlich von allem möglichen sein, aber das ist die einzige veränderung die ich
seitdem festgestellt habe.
aber damit können wir gut leben.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 20:15
von Juli
Bei meinen Hunden hat sich weder bei der Hündin noch bei dem Rüden die Fellqualität verschlechtert.
Habe aber auch schon mal gehört, dass die Hunde mehr Unterwolle entwickeln und das Grannenhaar dünner werden soll. Ich will das nicht absprechen, denke dass aber auch andere Faktoren wie Heizungsluft, ungeeignete Kämme und Bürsten usw. eine Rolle spielen könnten.
Grüßle
Juli
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 20:35
von Gela
Das sind meist bestimmte Rassen wo sich durch die Kastration das Fell verändert. ZB der Cocker Spaniel und...tja...der Irish Setter.
Bei meiner Hündin ist es passiert und die sicht nicht mehr annähernd aus wie früher, eher wie ein explodierte Kopfkissen, das Haar ist flusig, trocken und strohig. Dazu hat sie ihr Gewicht verdoppelt, egal was ich anstelle, mehr als 2 kg hat sie nie abgenommen.
Aber es ist ja eine Hündin und dazu kein Briard, daher kann ich ansonsten keinen Senf dazu geben.
Nur soviel...nochmal passiert mir das nicht, dass ich ein Tier ohne groß zu überlegen und abzuwägen kastriere. Das wäre für mich wirklich nur die letzte Lösung.
Ich muss aber dazu auch sagen, dass Gina mit ihren 10 Jahren und trotz ihres Übergewichtes kerngesund ist. Meine Tochter hat sie erst gestern grundüberholt. Und meine anderen Hunde...alle unkastriert.. waren alle in dem Alter schon in irgendeiner Form krank.
...So ist das bei mir.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 20:40
von Juli
GENAU....da fällt es mir wieder ein, wo Du das sagst: von einer Cockerhündin kenne ich das. Die hatte wieder so Babyflaum auf dem Kopf bekommen.
Allerdings hatte mein erster Hund, eine unkastrierte Dackeline, das ihr Leben lang *hmmm*
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 20:57
von Gela
Juli, über Babyflaum geht das bei uns aber hinaus.
Gucks du hier, da ist Gina gute 2 Jahre alt und noch "normal"
und hier...so sieht das Fell heute aus
Aber beim Briard mag das anders sein, habe ich mich noch nie mit beschäftigt.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 21:25
von Juli
Gela, hast Du mal andere Irish-Setter im gleichen alter wie Gina sehen können ?
Ich kannte eine Irish-Setter Hündin, unkastriert, steinalt... sie sah um Deine Worte aufzugreifen, explodiert aus.
Grüßle
Juli
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 22:19
von Barnimer Land
Ich vertrete die Ansicht das eine Kastration nur aus Medizinischem Grund sein sollte. So steht es sogar im Gesetzt. Nur leider wo kein Kläger auch kein Richter.
Die chemische Kastration als Probe wo das Problem liegen könnte finde ich gut. Man muß aber auch schauen was man vielleicht interpretiert. Ist man selbst entspannter und der Hund ist daher nicht so angespannt und deshalb viel lockerer mit anderen Hunden. Ist es nur eine altersbedingte Entwickelung? Eine Kastration ist auch nicht nur ein Narkoserisiko. Es ist eine Hormonumstellung. Bei früher Kastration kann es sich auf Knochen, Zähne, Fell, innere Organe aus wirken. Es kann zur Fettleibigkeit, zu verändertem Fell, Inkontinenz und vielem anderen führen. Die gehoffte Verhaltensveränderung kann man mit der chemischen Kastration versuchen zu prüfen. Einen Hundetrainer der die Kastration anrät würde ich erst einmal misstrauen. Ein Kastrat kann in Zukunft von anderen gemobbt werden, da manche Rüden als auch Hündinnen ihn als Neutrum sehen. Ein Briard ist im Kopf erst mit 3 bis 4 Jahren fertig. Das Verhalten könnte also auch durch eigenes Verhalten und Erziehung anders aussehen.
Ich würde erst nochmal den Züchter fragen was er meint.
Aber wie gesagt ich bin nur für eine medizinisch notwendige Kastration.
Fragt mal Tierärzte ob deren Hunde kastriert sind. Habe ich gemacht alle die Hunde hatten sagten „nein“.
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 22:57
von jassac
Ich greif mal 1 Aussage raus, welche nicht zu unterschätzen ist :
Ein Kastrat kann in Zukunft von anderen gemobbt werden, da manche Rüden als auch Hündinnen ihn als Neutrum sehen.
Alle Rüdenbesitzer welche ihre Rüden kastrieren wollen,sollten zum vergleichen 1 x vor einer Kastration und 1 x nachher bei meiner Hündin Frieda vorbeikommen.
Ich habe nämlich hier so eine Hündin, welche absolut keine kastrierten Rüden duldet.
Wobei
nicht duldet noch sehr untertrieben ist

.
Hier in Berlin habe ich ( nicht nur ich ) das Gefühl, dass fast alle Rüden kastriert sind
Jassac
Re: Kastration
Verfasst: 30. Sep 2013, 23:22
von Thomas
barboncito hat geschrieben:Liegt das nur an den Hormonen oder wirkt doch die Erziehung?
Das kannst nur du wissen. Vielleicht beruhigt dich der Chip und das hat eine positive Wirkung auf den Hund
Mein PON konnte auch keine anderen Rüden ab. Den hättest sonst was wegschneiden können, es hätte nichts geändert. Territoriales verhalten eben. Da nutzt Kastration nichts. Ansonsten, kein Aufreiten, läufige Hündinnen nur interessant, wenn in Reichweite und Markieren auch im normalen Bereich.
Wir haben damit gelebt, uns eben darauf eingestellt, dass nur 50 % der Hunde zum Spielen taugten. Trotzdem sind wir ohne Leine unterwegs gewesen. Hat halt mehr Aufmerksamkeit benötigt. Mein Kimi dürfte nicht als erster um eine Hausecke, wenn Hunde in Sicht musste er solange bei mir bleiben, bis das Geschlecht des gegenüber geklärt war usw. Halt mehr erziehen und beobachten.
Also grundsätzlich muss geklärt werden, ob er hormon-, oder territorial gesteuert ist. Da du aber in deiner kurzen Beschreibung die ganze Aufreiterei mit den Nebenerscheinungen nicht erwähnst, vermute ich eher nicht hormongesteuert. Das sollte aber ein guter Hundetrainer erkennen und erklären können.
Ich denk so aus der Weite, der Hundi muss nur mehr ausgelastet werden. Wenn er mind. ein Mal täglich an seine konditionelle Grenze gebracht wird, also gut ausgepowert ist, hat er keinen Bock mehr auf Krawall mit anderen. Zudem musst du ihm die Sicherheit geben, dass er nicht meint die Führungsrolle besetzen zu müssen. Wenn er dann noch auf Grundkommandos hört, solltet ihr ohne Chip und Kastration auskommen. Wie gesagt, so aus der Ferne eingeschätzt. Aber ein wirklich guter Trainer erkennen, was mit eurem Jungen los ist.
Ich hab mit meinem PON jedenfalls eine tolle Zeit gehabt.
Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 00:20
von Juli
.... und nun stellt sich mir die Frage: was ist mit kastrierten Hündinnen ? Wie sind dahingehend Eure Erfahrungen ?
Grüßle
Juli
Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 00:29
von Thomas
Warum sollte man eine Hündin kastrieren, wenn es keine gesundheitlichen, also krankheitsbedingten Gründe gibt? Doch nur wegen den "Umständen" der Läufigkeit. Dann sollte man sich keine Hündin holen, wenn das der Kastrationsgrund ist.
Das ist ein richtig großer Eingriff. Zudem können gerade bei großen Rassen im Alter Probleme auftauchen. Wie schrieb Barnimer Land weiter unten etwas anders: der TA verdient zwei mal

Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 08:34
von Lottikarotti
das gleiche wie bei jassac seiner frieda war auch hier bei meiner lotti der fall ! sie hasste kastrierte rüden !!! das sollte man schon bedenken wenn man aus gründen der harmonie mit anderen hunden diesen schritt geht !
Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 10:58
von Lion
Wir haben unsern Yoschi ja erst mit knapp 3 Jahren aus einem Tierheim zu uns geholt, auch er war, zumindest an der Leine,
andern Hunden gegenüber agressiv. Damals meinte einige unserer Trainer im Hundeverein wir sollten ihn kastrieren lassen.
Wir zum Tierarzt und der sagte uns "Nein das macht er nicht, die Wirkung wäre total überschätzt und würde eher bei
extrem "triebigen Rüden" einen Vorteil bringen." Im Rückblick kann ich, zumindest was unsern Yoschi angeht, sagen es war richtig
es nicht zu tun, denn mit wenn auch mit viel Training und einem offeneren positivem Auftreten unsererseits haben wir kaum
noch Probleme mit andern Hunden. Und wenn doch hängt es meistens an unserem eigenen Verhalten oder der andere Hund
ist so wie unserer früher war. Aus meiner Sicht sollte eine Kastration das allerletzte Mittel sein und das der ersten Wahl.
Lion
Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 14:15
von halloweenchen
Juli hat geschrieben:.... und nun stellt sich mir die Frage: was ist mit kastrierten Hündinnen ? Wie sind dahingehend Eure Erfahrungen ?
Ich bin ein bekennender Kastrationsgegner - ganz gleich welches Geschlecht der Hund hat (von der rechtlichen Lage ganz abgesehen!).
Aber ich habe (leider) auch meine eigenen Erfahrungen. Meine Beardie-Hündin musste aus gesundheitlichen Gründen mit 2 Jahren kastriert werden. Auch wenn sie so gar nicht zu den "üblichen Verdächtigen" für Inkontinenz zählt (sie hat nur 17 kg und ist ein sehr drahtiger Hund) hat sie es jetzt trotzdem prompt ausgefasst und ich kämpfte fast ein Jahr sie wieder "dicht" zu bekommen. Ansonst ist sie halt ein echter Beardie - zu jedem anderen Hund freundlich und wie ein Gummiball "hoppsig". Das hat sich nicht geändert.
ABER das Fell ist auch explodiert. Vor allem die Unterwolle hat sich vervielfacht
Mein Tenor: Kastration nur in medizinisch angezeigten Fällen. Alles andere lässt sich erziehen und/oder vermeiden.
Wenn ich mir ein Hunde"päarchen" nehme, kommt das Läufigkeitsproblem nicht überraschend. In dem Fall würde ich schon davor für 3 Wochen einen netten Auswärtsplatz für meinen Burschen suchen.
Und generell: alle unsere Bären werden mit zunehmendem Alter ruhiger und pflegeleichter - nur die ersten Jahre sind wirklich hart! *g*
Re: Kastration
Verfasst: 1. Okt 2013, 15:20
von Karin
Unser Aaron ist jetzt fast 4,5 Jahre und unkastriert. Wir haben in seinen jungen Jahren auch immer wieder darüber nachgedacht. Viele Hundebesitzer als auch Tierärzte haben uns immer wieder zur Kastration geraten, wenigsten zur chemischen. Da wir zu Hause keinerlei Probleme mit unserem Kerlchen hatten, gab es aber auch Stimmen, die dagegen waren. Wir haben uns dagegen entschieden und würden es nur bei medizinisch notwendigen Krankheiten machen. Anfangs hat er auch viel herumgepöbelt. Wir haben dies immer konsequent beendet und ihm gezeigt, dass wir entscheiden ob er pöbeln darf oder nicht. Zwischenzeitlich habe ich ihm auch mit Halti geführt, da mein Gewicht von ca. 53kg ihn schwierig zurückhalten konnte. Das war aber nur in den ersten beiden Jahren der Fall. Nun trägt er kein Halti und wenn er sich aufregt reicht meistens eine deutliche mündliche Ansage (natürlich kein Anschreien). Er hat wesentlich an Selbstbewußtsein gewonnen. Freundliche, entgegenkommende Rüden werden kurz beschnuppert und als uninteressant betrachtet. Ungehörige Hunde Rüde als auch Hündin, die ihn herausfordern bzw. auf ihn zustürzen werden auf Abstand gehalten. In der Hundeschule haben wir erlebt, wie ein kastrierter Rüde von einer jungen Briardhündin zur Sau gemacht wurde. Die gleiche Hündin hat Aaron immer mit Respekt behandelt. Ich habe aber auch erlebt, allerdings bei anderen Rassen, dass dieser Chip das lernen des richtigen Verhaltens im Jugendalter eigentlich verhindert. Das Testosteron ist weg, der Hund weis es nicht und verhält sich einfach anders als wenn er mit Testosteron lernt mit seiner Sexualität umzugehen. Es war sogar so, dass Rüden nach 2 Jahren mit Chip kastriert werden mussten, weil sie auch aufsässig zu ihren eigenen Menschen (Ehefrau) wurden. Ich glaube, wenn man einmal damit angefangen hat, kommt man nicht mehr davon weg. Ich bin froh mich dagegen entschieden zu haben. Aaron verhält sich wie ein erzogener, erwachener Rüde. Er spielt nicht mehr wie ein kleiner Junghund, ist bei uns lieb und verschmust, findet Hundemädels und Welpen niedlich und schön und gibt sich mit Rüden nicht weiter ab. Knurren, Lefzen hochziehen auch mal drohen gehört normalerweise zur Hundekommunikation. Manchmal rennt er sowohl mit Hündinnen und ausgeglichenen Rüden (auch unkastriert) über Wiesen. Es gibt bis jetzt keinen Grund zur Kastration. Junge Rüden fordern manchmal heraus und bekommen dann eine Abreibung ohne Blutvergiesen, das gehört aber zur Sozialisation. Daduch erlernen sie ihre Grenzen und respektvolles Verhalten. Als Menschen werden junge Draufgänger auch in richtige Bahnen gelenkt. Hunde können das nicht über Aussprachen regeln. Da ist es eben etwas anders.