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Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 15:00
von Lottikarotti
http://www.heiltierarzt.de/hunde-impfen ... fungen.htm
mittlerweile stehe ich dem thema impfen etwas kritischer gegenüber. ich habe alle meine hunde jährlich impfen lassen, nahezu ihr ganzes leben, im hohen alter dann nicht mehr aber ansonsten jährlich. es gab bis auf die üblichen impfbeulen nie probleme und wenn das so weiter gegangen wäre mit amy dann würde ich das auch heut noch so machen.
aber nun da amy auf sowas echt reagiert und ich mittlerweile fast sicher bin das mit der impferei der ganze mist losging, bin ich da einfach skeptisch und habe mich mal näher informiert auch anhand solcher texte wie oben. auch durch statistiken und durch forschungen habe ich mich durchgelesen.
die tollwutimpfe ist alle 3 jahre ein muß für uns da ich amy überall mit hin nehme und wenn ich zum shoppen auf die cacib fahre dann kommt amy mit, das ginge nicht wenn ich auf tollwut verzichten würde. ins ausland habe ich eh nicht vor zu fahren.
die anderen impfungen.....da bin ich jetzt sehr am überlegen ! es gibt wahnsinnig viele die ihre hunde nur grundimmunisieren lassen und dann nie wieder impfen

wenn man sich damit auseinandersetzt merkt man erstmal wieviele hunde eben nicht jährlich ne spritze in den hintern bekommen.
eine garantie bekommt man nicht, von der pharmaindustrie ja eh nicht weil die verkaufen das zeugs ja ;-) ist halt eigenes risiko, glaubt man den vielen vielen artikeln das zumindest alle 3 jahre völlig ausreichend ist staupe und co. impfen zu lassen ?!
tja da ist guter rat teuer oder man hat einen guten tierarzt der eben nicht nur geld verdienen will.........mh werde mal mit meiner tä reden, mal sehen was sie so sagt zu dem thema......
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 16:10
von Gela
Vergiß bei solchen Überlegungen aber nicht, dass viele Hunde nicht mehr krank werden, weil eben viele geimpft sind
Die Pest wurde auch nur ausgerottet, weil geimpft wurde und es gibt Skeptiker, weil es heute nicht mehr getan wird.
Und bei Tollwut auch nicht vergessen, dass wenn eine Tollwutepedemie ausbricht (alles schon dagewesen), gekeult wird und zwar jedes Tier, welches nicht geimpft ist.
§ 9 Schutzmaßnahmen bei Ansteckungsverdacht.
Du kannst mir glauben, dass dem Veterinäramt es sch...egal ist, was auf deinem Beipackzettel steht oder welche neuen Erkenntnisse der Tierarzt hat.
Und bitte NIE NIE sagen.
Meine Tochter war auch mal der Meinung, dass schwerwiegende Folgen von Katzenbissen nur äußerst selten vorkommen, sowas passiert einem schließlich ständig in einer Tierarztpraxis.
Heute ist sie froh, dass sie ihre Hand noch hat und sogar vollständig gebrauchen kann.
Zu vedanken hat sie das: Sofortigem Handeln, Antibiotika, Schulmedizinern, Handchirurgen, Berufsgenossenschaft und einer hysterischen Mama.
Nur mit in die Überlegungen einfließen lassen.
LG
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 16:20
von Marchello
Oha, brisantes Thema... Da geht auch bei uns ein Riss durch die Familie, weil die individuelle Einschätzung der Vorteile von Impfungen gegen die Impfrisiken halt unterschiedlich ist. Ich bin eher der pro-Impfung-Vertreter; es gibt Impfschäden und Nebenwirkungen, ja, und wenn sowas passiert, ist es richtig Sch..., aber ich glaube, ohne die Impfungen wären sehr viel mehr Krankheiten die Folge. Hängt auch immer vom individuellen Immunsystem ab - ist es aktiv und intakt, wird eine Impfung mehr nützen als bei einem angeschlagenen, das sich schon nur mit Mühe gegen die inaktiven oder nur teilaktiven Erreger im Impfstoff wehren kann.
Gela hat außerdem völlig Recht, was Tollwut angeht: da ist nicht mit zu spaßen und die VÄ gehen berechtigt konsequent vor. Und wenn's dann den eigenen Herzebär erwischt...

Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 16:34
von ravelblond
@ lottikarotti.....gerade Amy , die offensichtlich nicht das beste Immunsystem besitzt würde ich impfen....denk dran....Sie nimmt alles ,.was sie kriegen kann....Ich glaube , dass immer noch mehr Hunde an Staupe und Co sterben , als an Impfreaktionen.
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 17:01
von Lottikarotti
ja es ist echt ein heikles thema und ja heike du hast recht, amy nimmt gern alles mit und da sollte man dreimal vorsichtiger sein das ist wahr. ja es stimmt auch das die krankheiten erst ausgerottet wurden dadurch das ALLE so regelmässig geimpft wurden. nun gibt es forschungsreihen die wirklich belegen das die jährliche impfungen den impfschutz nicht erhöhen, wenn er einmal da ist ist er da und reicht bei den meissten krankheiten mind. 7 jahre wenn nicht sogar lebenslang ( es wurden nur 7 jahre lang diese tests gemacht, deswegen "nur" 7 jahre ).
ich werde auf alle fälle mich weiter schlau machen was auch wieder nicht so einfach ist aber auch wirklich nur das impfen was unbedingt nötig ist bzw. nur so oft es nötig ist.
es gibt auch die möglichkeit den titer zu bestimmen aber ist das nicht wieder nen bissl zu drastisch ?! klar ich gebe meinem hund auch kein wurmmittel mehr sondern lasse eine kotprobe untersuchen usw.
wer viel fragt bekommt auch viele antworten nicht wahr !?
was mich eigentlich darauf brachte mal "nachzuforschen", ich habe in versch. artikeln gelesen wieso wir eigentlich beim hund jährlich impfen, der mensch aber nur höchstens alle 10 jahre oder manchmal nur grundimmunisiert ist ?! ja gute frage.........
klar der mensch ist anders wie der hund und umgekehrt aber ein kleines

: bleibt da schon.......
da kann die pharmaindustrie jetzt nichts für aber ich kämpfte letztes jahr mit meiner tä wegen der tollwutimpfe ! amy wäre eigentlich in 3 jahren erst wieder dran gewesen, ich wusste es aber nicht besser und es stand so im impfpass das sie im sommer 2012 geimpft werden musste. ich sagte ich will den impfstoff für 3 jahre, meine tä sagte gut dann impfen wir aber nächstes jahr nochmal ( 2013 ) und DANN alle 3 jahre. ich sagte nein das reicht doch dann wenn ich 2015 wieder zum tollwut impfen komme, ein hin und her und ich doofe nuss schau nicht in den impfpass. hat sie doch 2013 rein geschrieben
tja das werde ich jetzt ändern lassen weil sie defenitiv den impfstoff für 3 jahre bekommen hat und dort steht im impfschema auch schwarz auf weiss 3 jahre !!! ich fürchte das wird kein nettes gespräch
wenn ich nicht fachlich mit meiner tä echt sehr zufrieden wäre würde ich glatt wechseln weil DAS ist reine abzocke

Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 17:55
von halloweenchen
bei meiner TÄ kann ich abzocke bei mir zu 100% ausschließen. meine tiere werden trotzdem alle geimpft (ausser mein kater seit er 13 jahre ist) weil ich davon überzeugt bin, dass
1) die impfung weniger schaden anrichtet als die krankheit, die sie sonst kriegen können
2) bei unseren urlaubsreisen eine lückenlose impfkette nachzuweisen ist
aber es werden keine "neuartigen, zusätzlichen" impfungen gemacht. - das tat ich vor vielen jahren bei momo. da überzeugte mich meine damalige TÄ wie wichtig die zeckenimpfung ist und ich ließ sie machen. hatte zwar keine negativen folgen (zumindest keine offensichtlichen), aber sinnvoll war sie sicher auch nicht

Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 17:59
von Karin
hi, das ist wirklich ein heikles Thema für Deine Amy. Aaron ist auch krank und ich habe für mich entschieden, ihn impen zu lassen. Tollwut auf jeden Fall jährlich, egal was die so drauf schreiben. Immer mehr Hundebesitzer lassen ihre Hunde nicht impfen (kostet Geld, Hund ist panisch beim Arzt,...). Da Aaron nun schon kein gutes Immunsystem hat, sind Erkrankungen für ihn viel schlimmer als für vollständig gesunde Hunde. Da wir Aaron auch überall mitnehme,n hätte ich Angst, dass ein Tierarzt ihn mal Zwangseinschläfert, weil in der Gegend Tollwutgefahr besteht. Zusätzlich hatte ich noch ein spezielles Phänomen mit der Tollwutimpfung. Die Erstimmunisierung hat er bekommen. Die Folgeimpfung mit ca. 1/2 Jahr wurde nicht gemacht, weil dieser Tierarzt der Meinung war, es ist heute nicht mehr notwenig. Unser Hundetrainer hat uns immer darauf hingewiesen, dass dies ein Fehler sein könnte. Ich habe dann, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, den Titter bestimmen lassen. Es hat mich fast vom Stuhl geworfen, als der Titter nicht ausreichend gebildet war. Aaron hatte trotz der Erstimmunisierung
keinen 
Tollwutschutz. Ich habe ihn dann nachgeimpft und erneut den Titter bestimmt. Nun ist er geschützt. Inzwischen weiß ich, dass seine Auoimmunerkrankung schuld daran ist, dass einige Impfungen eventuell keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen. Übrigens habe ich im vorigen Jahr in Deutschland ein Warnschild für Tollwut gesehen. Das war im Raum Bochum.
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 18:45
von Pontone
Ich seh das mit dem impfen auch so das es sehr wichtig ist, vorallem hier in Berlin, da bei den Stadtfüchsen regelmäßig die Staupe ausbricht. Auch weiß ich nicht was für Krankheiten über Polen eingeschleppt werden.
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 20:07
von Gela
@ Pontone
Über Polen und nicht zu vergessen die Straßenhunde, die aus allen Ecken der Welt gerettet werden. Auch ein heikles Thema und ich will mich da nun nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Higgi spielt oft mit drei kleinen Mischlingsdamen, ehemalige Straßenhunde aus Rumänien...naja jedenfalls ist es mir da wichtig, dass er total durchgeimpft ist. Gina ist übrigens auch aus der Ukraine, war aber kein Straßenhund. Sie wird aber bis heute jährlich gegen Tollwut und alles andere geimpft und war nie krank bisher (übrigens mein gesündester, alter Hund bis jetzt). Nun weiß ich aber nicht, ob das alle anderen auch so machen.
Der Wirkstoff für die Tollwutimpfung alle drei Jahre ist heute vollkommen in Ordnung. Habe gerade noch mal nachgefragt, bevor ich hier Mist schreibe. Kriegt Higgi auch so.
Zeckenimpfung habe ich auch nie geben lassen.
Also Lotti, sei mir nicht böse, aber meinst du, dass dein Hund der Richtige ist, an dem du auf neue Forschungsreihen vertrauen kannst???
Ich würde die Maus impfen lassen, sie hat es ja auch vorher überstanden und gut ist. Vor allem auf die Krankheiten an denen sie sterben kann.
Zwingerhusten ist z.B. so eine Sache. Ich kenne etliche Hunde die das hatten, war kein Problem. Gina könnte daran aber sterben, weil sie dieses kaputte Gaumensegel hat.
Sprich noch mal mit deiner TÄ. Klar wollen die Geld verdienen, das weiß ich sogar genau

aber ich glaube nicht, dass die Frau einen anfälligen Hund gefährden würde.
Übrigens bin ich ein großer Anhänger der Kräuterheilkunde, meine Küche ist eher eine Hexenküche, ich baue die auch teilweise selbst an.
Dazu gekommen bin ich durch meine eigenen Krankheiten (Magen/Darm) und es hilft super. Aber ich nehme trotzdem auch Medikamente und gehe regelmässig zur Magenspiegelung.
LG
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 21:37
von Piroschka
Ich kann Lottikarotti schon verstehen. Impfungen werden ja auch in der Humanmedizin als Auslöser von Allergien verdächtigt und es gibt auch einige Eltern, die ihre Kinder u.a. aus diesem Grund bewusst nicht oder nur teilweise impfen lassen. Petra möchte Amy also so wenig wie möglich impfen, um keinen neuen Allergieschub zu riskieren. Als Laie ist natürlich schwer einzuschätzen, wie lange eine Impfung noch wirksam ist ohne den Hund zu gefährden. Wahrscheinlich müsste man im Internet nach einschlägigen Fachaufsätzen in Englisch suchen, um die neusten Forschungsergebnisse, so denn welche existieren, zu erfahren.
Re: Impfungen
Verfasst: 31. Jan 2013, 22:25
von Chilli
Das ist tatsächlich ein interessantes und brisantes Thema, egal ob Human- oder Veterinärmedizin... Habe mich selbst auch schon gewundert warum meine Kinder kurz hintereinander oft geimpft werden und dann ist lange Ruhe...und Chilli jedes Jahr, trotz der "ganz oft" , also Grundimmunisierungimpfung, alles jährlich oder mal dreijährlich gemacht wird...
Wir sollten hier mal Tierärzte einbinden die gerne schreiben

Re: Impfungen
Verfasst: 1. Feb 2013, 03:37
von Lottikarotti
ich habe ja noch nichts entschieden aber ich informiere mich gerade heftigst bervor die nächste impfung ansteht.
wie gesagt, bei all meinen hunden habe ich genau so gedacht wie ihr, impfen und gut ist aber nun siehts anders aus. ich bin soooo froh das es amy seit monaten mittlerweile bombig geht und das durch diese entgiftung die wir machten. ich hätte niemals gedacht das das so ein erfolg ist ! daher auch mein misstrauen, was passiert wenn ich amy impfe ? gehts dann wieder los etc.pp ?
mir kann natürlich niemand mit gewissheit sagen obs an der impferei lag, ist ja nur ein verdacht und liegt bei amy einfach nahe das es so ist aber eine sicherheit gibt dir da keiner und deswegen möchte ich nur das impfen was unbedingt nötig ist und wenn ich da forschungsreihen lese wo das wirklich erwiesen wurde das es nicht im geringsten nötig ist jährlich zu impfen.......mh........
es kann auch wieder nur so ein trend sein ? jetzt sind wir mal alle gegen impfungen weil alles so schrecklich ist und viele hunde davon krank werden, ich weiß es nicht !? was ich aber schon merke, die barfer sind fast alle dagegen

die würden aber auch fast nie ihrem hund trofu füttern weil die meissten kranke hunde haben oder hatten und sich dadurch ein wenig belesen haben, so wie ich gerade notgedrungen

erst wenn man auf die nase gefallen ist, macht man sich da vielleicht vermehrt gedanken drum, ob das alles noch so gesund ist ! wir wollen das beste und machen es nur schlimmer ?! keine ahnung !
ich werde mich weiter versuchen schlau zu machen, schliesslich will man ja nur das beste nicht wahr

Re: Impfungen
Verfasst: 1. Feb 2013, 03:42
von Lottikarotti
ach ja mein einwand bei der letzten impfung das ich garkein zwingerhusten geimpft haben möchte......tja zwingerhusten ist aber dabei, den gibts nicht mehr extra bei dem hersteller wo ihn meine tä bezieht !? der ist immer bei der kombiimpfung mit drin, toll

demnächst knallen sie dann noch die borelliose mit rein und dann bin ich gezwungen das auch mit zu impfen ??? menno

Re: Impfungen
Verfasst: 1. Feb 2013, 09:06
von halloweenchen
Chilli hat geschrieben:Wir sollten hier mal Tierärzte einbinden die gerne schreiben

die wirst du nicht finden. denn ganz gleich welche meinung sie vertreten, haben sie jede menge "gegner" die ihre meinung hier dann massenhaft posten und dagegen posten. darauf müßte der TA dann reagieren - und, wenn's ein guter TA ist hat er jede menge anderes zu tun als in einem hundeforum sich für oder gegen was stark zu machen.
sie sind von ihrer sicht der dinge überzeugt, sonst würden sie's nicht tun (behaupte ich einmal vom großteil der TÄ) und jeder hat ja den TA seiner wahl und kann sich somit den aussuchen, dessen meinung ihm ins konzept paßt.
Re: Impfungen
Verfasst: 1. Feb 2013, 22:02
von Ludovika
Hallo Petra,
Wenn du das nicht willst, muß Amy nicht mit irgendeiner Kombispritze geimpft werden. Alle Impfungen für Hunde sind auch einzeln erhältlich.
Nun habe ich keine Ahnung von den Abläufen in einer Tierarztpraxis: sind die an Verträge mit bestimmten Herstellern gebunden? Gibt es Hersteller, die in der Tat nur bestimmte Kombinationen anbieten?
Bei uns läuft das so ab: bei der Vereinbarung für einen Impftermin werde ich gefragt, wogegen die Tiere (Kater und Hund) geimpft werden sollen. Und bei dem Termin sind die entsprechenden Präparate auch da.
Zum Thema "Zwingerhusten": Anthea hatte den - und wir haben auch nach einer Impfung gefragt. Unser Tierarzt würde eine Impfung nur für wenige Hunde empfehlen (z.Bsp. für Hunde, die sehr häufig auf Austellungen sind). Und dieser Arzt ist (leider) nicht sehr "impfkritisch", schulmedizinisch meiner Meinung nach aber sehr fit und auf "dem neuesten Stand".
Lu
Re: Impfungen
Verfasst: 1. Feb 2013, 23:26
von Gela
Der TA bestellt größere Mengen und dann natürlich die gängigen Kombinationen.
Einzelwünsche sind sicherlich machbar, müssten dann aber als Einzeldosis beim Hersteller angefordert werden. Der TA kann ja nicht eine Hunderterpackung bestellen und dann wird er die nicht los.
Ob der Hersteller sich damit abgibt?
Ob der Tierarzt das machen will?
Was das dann kostet?
Re: Impfungen
Verfasst: 3. Feb 2013, 14:47
von Hedi
Ich bin ja auch mehr der Impfgegner. Meine Hunde werden nur alle drei Jahre geimpft, Zwingerhusten, Borreliose lasse ich gar nicht impfen.
Tollwut finde ich wichtig, da wie ja schon einige geschrieben haben, ungeimpfte Hunde im Zweifelsfall eingeschläfert werden müssen.
Seit ich im Freundeskreis eine schwere Impfreaktion fast mit Todesfolge (bei einem Kleinkind) miterlebt habe, bin ich sehr skeptisch geworden. Früher habe ich auch meine Kinder gegen alles und jedes impfen lassen, das würde ich jetzt auf keinen Fall mehr so machen.
Gerade empfindliche/kränkliche Hunde würde ich weniger impfen, da die Impfung immer eine große Herausforderung an das Immunsystem stellt und eben auch große Nebenwirkungen haben kann, gerade auch Spätschäden.