Diagnose: Melanom

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Benny
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Diagnose: Melanom

Beitrag von Benny » 17. Jan 2013, 21:31

Hallo liebe Foris,

unserem Benny wurde am 19.12.2012 ein kleiner Knubbel an der Vorderpfote (Zeh) entfernt.
Dieser war ca. 17x14x17 mm groß und schwarz. Das Ergebnis des Labors ergab folgende Diagnose: Melanom,
Prognose: zweifelhaft, maligne Neoplasie.
Unser Tierarzt sagte, es handelt sich hierbei um einen bösartigen Tumor und man könne hier nicht all zu viel tun
(außer evtl. vorbeugende Bestrahlung)
Hat von Euch schon mal jemand davon gehört und kann irgendwelche Hinweise oder Tipps geben?
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herr emil weiss
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von herr emil weiss » 17. Jan 2013, 21:46

hallo benny,
ja. leider kennen wir diese diagnose.

unser erster briard benno, hatte diese diagnose.
angefangen hat es mit einem ständigen lecken an der vorderpfote. das ging soweit,
das er sich die haut "abgeleckt" hat und sich das ganze entzündet hat.
waren beim ta, es wurde desinfiziert und verbunden , antibiotika usw.

nach ca. 1.5 wochen keine besserung, dann genaue untersuchung, blutabnahme ...
zwischenzeitlich wurde überlegt, die vorderpfote zu amputieren ....das wollten wir nicht.
benno war zu diesem zeitpunkt knapp 13 jahre alt
in der zeit vom ersten ta besuch bis dahin hat benno über 6 kg abgenommen, trotz
das er gefressen hat ( meiner meinung auch ausreichend).
dann kamen die werte - katastrophal. nieren - und leberwerte ganz schlecht...
wir mußten zuschauen wie er immer mehr und schneller abbaute. er konnte kein wasser
mehr halten, hatte keinen hunger mehr,....

der ta hatte gemeint, wenn er deutlich jünger wäre, hätten wir eine chance, so aber nicht.
wir haben ihn 4 wochen nach der diagnose gehen lassen

wir wünschen euch viel glück und eine gute diagnose
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Thomas » 17. Jan 2013, 21:55

Ich hab keine Ahnung davon. Ich wünsche euch aber, dass der TA nicht wirklich recht hat. Hoffe, Benny wird gesund und hat noch ganz viele tolle Jahre.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Lotte
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Lotte » 17. Jan 2013, 22:56

Wir wünschen Benny alles Gute
Lg Lotte und Anhang
Lotte *11.11.11
Popeye vom Hexenhof *12.05.10
Nils *02.09.11

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Lottikarotti » 18. Jan 2013, 07:15

meine lotti hatte mit knapp 6 jahren mehrere maligne melanome, also was anderes denke ich wie jetzt dein benny ?! ich kenne mich damit nicht so gut aus.
es war bei ihr aber auch bösartig, einmal was am nacken dann am hinterbein. wir haben es rausgeschnitten und dann wurde sie 14,5 jahre :-) du siehst.........ich möchte dir hoffnung machen, es kann auch gut ausgehen......fühl dich gedrückt und alles gute für euch !!!
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
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Nikita Briard 1994-1996
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Ludovika

Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Ludovika » 18. Jan 2013, 21:22

Hallo,
Das ist ja erstmal eine niederschmetternde Diagnose- aber es gibt auch Hunde, die angeblich unheilbare Krankheiten überwunden haben: bei "unserer" Tierheilpraktikerin war eine Schäferhündin in Behandlung, die in jungen Jahren an Krebs erkrankt war. Schulmedizinisch war bei ihr "nichts mehr zu machen", Prognose: nur noch eine sehr kurze Lebenszeit.
Tja, die Hündin erreichte ein zweistelliges Alter ( 12 Jahre?), und starb auch dann nicht an dem Krebs, sondern an einer ganz anderen Krankheit.

Vielleicht könntet ihr einen zweiten Tierarzt konsultieren? Und da dann auch nach jemandem suchen, der auf Krebserkrankungen spezialisiert ist - vielleicht gibt es doch auch schulmedizinich noch andere Möglichkeiten.
Ich habe, bei mir und bei meinen Tieren, gute Erfahrungen mit "alternativer" Medizin gemacht, vor allem mit Homöopathie. Könntet ihr euch Behandlungen in dieser Richtung vorstellen? (Bei der Suche nach einem Tierheilpraktiker würde ich darauf achten, daß er eine Prüfung bei der "Deutschen Gesellschaft für Tierheilpraktiker" abgelegt hat)

Wie geht es Benny denn? Zeigt er Anzeichen für eine Krankheit- oder tobt der putzmunter durch die Gegend?

Liebe Grüße
Lu

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Benny
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Benny » 18. Jan 2013, 21:47

Hallo Ludovika,

Benny gehts soweit ganz gut - er frisst und gibt sich wie immer und macht seine Faxen. Man merkt nicht, dass er krank ist.

Ich werd mich mal auf die Suche nach einem Tierheilpraktiker machen, vielen Dank für den Tip ;)

Liebe Grüße Gaby
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Gela » 18. Jan 2013, 22:28

Hallo Benny,
bei Hunden wird Krebs auch anders behandelt als bei Menschen.
Wenn du mit 30 erkrankst, möchtest du noch 80 werden und das wird versucht.
Bei einem Hund wird die Lebensqualität in den Vordergrund gesetzt, dann kommt es noch auf das Alter des Tieres an.
Ein junger Hund soll noch ca. 10 Jahre leben und kommt mit größeren Einschneidungen klar, kann sie auch noch schaffen.
Ein älterer Hund wird dann eben nur auf weniger Jahre hin behandelt.
Die Einstellung hierzu, ist auch von Halter zu Halter und von TA zu TA verschieden, weil es eben eine schwierige Sache ist.
Der Arzt behandelt den Hund natürlich so, wie du es wünscht. Es sei denn, du bist jetzt total daneben.
Dem Hund ist es nur wichtig, dass er keine Schmerzen hat und mit dem Rest kommt er klar. Er weiß nichts über Krebs und denkt auch nicht drüber nach. Muss ihm z.B. ein Bein amputiert werden, dann schert es ihn nicht, wenn er mit Dreien laufen kann.
Es ist also wichtig, dass du den richtigen TA hast, der dich richtig berät und dass du dich informierst.
Alles Weitere über PN.
LG Gela und Higgi
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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derabgesandte

Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von derabgesandte » 19. Jan 2013, 12:28

Hallo Gaby,

schau dir mal die Seite - Link unten - an. Die beschäftigen sich neben der klassischen Homöopathie auch mit der homöopathischen Krebstherapie und auch speziell mit Melanomen. In seinem Bericht über eine erfolgreiche Behandlung eines Hundes, der an einem Melanom litt, wird explizit von zwei "Melanommitteln" gesprochen. Falls ihr euch in eurer Nähe einen Tierheilpraktiker mit homöopathischer Ausbildung sucht, sollte der für euch bestimmen können, welches Mittel für Benny das richtige ist. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass weder die Diagnose noch das Mittel die Welt kosten, so wie das oft bei alternativer Medizin der Fall ist. Ich habe keinen Zweifel, dass Benny wieder ganz gesund wird.

Jürgen

http://www.tierheilpraxis-schaffer.de/p ... urster.doc

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Frau Berger » 19. Jan 2013, 14:03

Hallo Gaby,
der Briardrüde meiner besten Freundin hatte zwar kein Melanom, aber ein ein Plattenepithelkarzinom
an der Pfote, am Zeh. Der wurde ihm amputiert.
Zuerst wurde der Hund allerdings fälschlicherweise auf eine Nagelbettentzündung behandelt!
Von der ersten Leckerei am Zeh bis zur Amputation verging, ein Glück, nur 5 Wochen...
So ist die Hoffnung, dass der Tumor nicht gestreut hat sehr gross!!!

Ich Zweifel auch nicht daran, das Benny wieder ganz gesund wird,
den die heutigen Möglichkeiten sind schon ganz enorm und immerhin
hat er kein Sarkom!!!

GUTE BESSERUNG BENNY!
Elise *18.05.2014
Hundeengel Willi *01.08.2009 - 07.04.2018
Hundeengel Marta *21.07.2006 - 05.05.2013

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@Jürgen

Beitrag von Benny » 19. Jan 2013, 22:52

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag.

Hört sich gut an, viell. sollte ich vorab mal mit dieser Praxis in Verbindung treten.

Gaby
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alstlu

Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von alstlu » 8. Mai 2013, 15:12

Hallo,
wie geht es Benny ?
Wir haben heute bei unserem Rüde Socke die gleiche Diagnose bekommen.
Der Verlauf war genau gleich wie bei Benny beschrieben. Seit einigen Wochen lecken an der Pfote, erst hat man nichts gesehen, erst als er sich wundgeleckt hat konnte man ein kleine offene Stelle an der Zehe sehen, dann Behandlung mit Antibiotika und Salbenverbänden, aber das blöde Ding ist dann so rasend schnell gewachsen.
Vor einer Woche wurde der Zeh amputiert und heute kam die niederschmetternde Diagnose- bösartiges Melanom, wahrscheinlich schon mit Lymphknotenbefall.
Er ist im Moment so fit und ich kann es nicht fassen, dass er so eine schwere Erkrankung hat und hab natürlich große Sorge wie es weitergeht.
Chemo und Bestrahlung will und werde ich ihm nicht zumuten.... Es ist zum Weinen

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Benny » 8. Mai 2013, 17:30

Hallo Alstlu,

oh jee, das tut mir leid für Eure Fellnase...... ich kann Deinen Gram sehr gut nachvollziehen.

Benny hatte mittlerweile eine 2.OP (wir haben an einer anderen Pfote einen ähnlichen Knubbel entdeckt).
Diesmal haben wir jedoch auf das Einschicken ins Labor verzichtet. Unsere TÄ riet uns, regelmäßig die Pfoten zu kontrollieren, mehr könne man hier nicht machen. Von einem Lymphknotenbefall war allerdings nicht die Rede. Keiner weiß, ob da schon irgendwas gestreut hat.
Benny gehts auch sehr gut. Er frisst, macht seine Faxen und wickelt die Oma um den Finger.
Sicher machen wir uns auch unsere Gedanken, aber wie hier schon geschrieben, können auch unsere Fellnasen ein schönes Alter erreichen.
Machen wir das Beste draus, wir geniessen jeden Tag mit unserem Dicken, beobachten ihn allerdings etwas genauer als vorher.....

Lass den Kopf nicht hängen und lass`mal hören, wie es der Socke geht.....

Alles Liebe aus Berlin,
Gaby, Hans und Benny
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von herr emil weiss » 8. Mai 2013, 22:44

auch wir drücken euch feste die daumen.
laßt den kopf nicht hängen, knuddelt socke mal von uns.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Lamourle

Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Lamourle » 9. Mai 2013, 11:29

Wir drücken euch auch die Daumen und Pfoten!!
Ich weiß zwar nicht mehr wo, aber habe mal gehört, dass Pfotenkrebs bei Briards wohl verbreitet sein soll,
bzw. häufiger vorkommt als andere Krebsarten.
Würde euch auch empfehlen erstmal eine Zweitmeinung einzuholen.
Alles alles Gute!!

alstlu

Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von alstlu » 10. Mai 2013, 12:35

Vielen Dank für die Antworten - das Mitgefühl tut uns sehr gut.
Socke geht es nach der Zehenamputation im Moment sehr gut. Er frisst gut und alles scheint wie immer zu sein.
Er spielt und rennt, das ist mir im Moment auch ein großer Trost, zu sehen, dass er von all dem nichts mit zu bekommen scheint. Und da keimt dann doch ein wenig Hoffnung auf, dass er vielleicht doch das große Glück haben könnte, dass es nicht mehr streut...
Danke an euch alle

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Ness » 3. Jun 2025, 18:02

Hallo in die Runde, wir haben heute die Vorstufe diagnostiziert bekommen: Melanozytäre Neoplasie. Der Tierarzt hatte den Knubbel unter der Pfote gespalten, weil er dachte es wäre eine Talgdrüse. Der nächste Schritt sei wohl radikal chirurgisch zu entfernen. Irgendwie bin ich da noch zögerlich. Beppo hat schließlich nächste Woche seinen 10. Geburtstag. Wie habt ihr das so entschieden mit euren Wuffels? Wann palliativ - wann kurativ?

Viele Grüße in die Runde
Beppos Zweibeiner

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von KimbaBatida » 3. Jun 2025, 20:11

Hallo Ness, schön wieder was von dir zu hören, auch wenn der Anlass nicht ganz so schön ist. Wenn so etwas bei meiner, nun auch 10 jährigen, Kimba diagnostiziert werden würde, würde ich es sofort entfernen lassen. Ausser natürlich das Allgemeinbefinden des Hundes ist dadurch schon massiv beeinträchtigt und eine Op wäre ein Risiko.
Tanja, Kimba und Teddy

Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.


Teddy *05.02.2021
Kimba *14.12.2014
Batida *19.10.2005 +03.11.2020
Jessy *01.02.2002 +27.01.20015

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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Silke » 3. Jun 2025, 22:57

Hallo Ness, es tut mir Leid zu hören, dass Ihr so eine unschöne Diagnose bekommen habt.
Das ist sicherlich immer eine sehr individuelle Entscheidung. Grundsätzlich kann ich da aber von sehr guten Erfahrungen berichten. Im Umfeld und auch von meinen Hunden sind in den letzten Jahren noch deutlich ältere Tiere aus diversen Gründen erfolgreich operiert worden, was meine Einstellung diesbezüglich sehr verändert hat. Ich würde bei einem älteren Hund inwischen viel mehr machen lassen, als ich es mir früher so gedacht hätte. Die Tiermedizin hat sich da in den letzten Jahren natürlich auch wahnsinnig entwickelt.
Von daher, wenn der Tierarzt dazu rät und es keine schwerwiegenden anderen gesundheitlichen Gründe gibt, die dem entgegenstehen...
Wie immer Deine Entscheidung ausfällt, alles Gute Dir und dem "jungen" Mann! :-)
Liebe Grüße

Silke
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Re: Diagnose: Melanom

Beitrag von Silke » 3. Jun 2025, 23:22

Habe jetzt weiter oben noch mal die älteren Beiträge gelesen und ergänze...
Die Briardhündin meiner Mutter hatte ein Plattenepithelkarzinom am Zeh (wurde eine ganze Zeit für eine Entzündung gehalten). Dieser wurde ihr mit neun Jahren amputiert (leider in zwei OP´s, da er beim ersten mal nicht weit genug weggenommen wurde). Mit 13 Jahren wurde bei einem ähnlichen Befund ein zweiter Zeh amputiert. Sie hat beide Operationen gut überstanden und nachdem dann erstmal operiert war, ist auch alles zügig wieder abgeheilt.
Andrusha ist 16 Jahre geworden und nicht an diesem Krebs verstorben. Trotz der Amputationen hatte sie keine Einschränkungen in der Beweglichkeit, erst hochaltrig bei sowieso unsicher werdendem Gang hat man gemerkt, dass ihr an dem Fuß ein wenig mehr der Halt gefehlt hat.
Noch mal alles Gute Euch!

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