Hallo Frau Berger,
ich finde es gut, dass Du das auch mal so gepostet hast. Du hast völlig recht Behandlungskosten von mehreren 100 Euro ist nicht für jeden Hundehalter möglich (ich würde jetzt mal behaupten, dass es für den größten Teil der Hundehalter schwierig wird).
Und diese Frage: "was mache ich dann?" - ich will alles für meinen Hund tun, aber habe vielleicht das Geld dazu nicht. Diese "Gewissensqualen" müssen fürchterlich sein. Wären es für mich jedenfalls.
Wie ist das mit Krankenversicherungen für den Hund? Die Vergleiche, die ich mir mal angesehen hatte, da war nie der Punkte "Medikamente" eingeschlossen.
Gibt es überhaupt Versicherungen, die auch Medikamenten übernehmen? Was ich auch schlimm finde, fast überall werden nur gesunde Hunde versichert (ist ja bei Menschen und Privatversicherung auch so, dass bestehende Krankheiten ausgeschlossen werden können) - aber die meisten Halter machen sich über das Thema ja erst Gedanken, wenn die Hunde schon krank sind. Jeder wünscht sich ja erst mal, dass sein Hund "gesund alt" wird und erschreckend viele Leute machen sich überhaupt keine Gedanken über diese Kosten.
Bei Jacko ist es so, dass er seit "Welpentagen" einen kleinen Herzfehler hat. Er darf nicht übermäßig toben, sonst fällt er um und bekommt Krämpfe oder fällt komplett in Ohnmacht

.... aber dies muss bisher nicht medikamentös behandelt werden, wir achten einfach nur darauf dosiert mit ihm zu spielen. Es kann auch passieren, wenn er sich sehr aufregt (vor Freude, vor Angst) ... da versuche ich "Ruhe-Kommandos" zu trainieren - klappt nicht immer, aber wir sind da auf einem guten Weg.
Ich gebe ihm seit einiger Zeit Crataegus / Cor comp. Globuli (Weißdorn) in Absprache mit unserer Tierärztin ... und seine Belastbarkeit ist dadurch höher geworden. Außerdem achte ich extrem darauf, dass er sein Gewicht hält, damit es dadurch nich. zu zusätzlicher Belastung kommt.
Diese Kosten sind allerdings noch sehr gering, aber auch wir machen uns natürlich Gedanken, welche Kosten entstehen könnten, und wie wir damit umgehen. Für mich wäre es ein Horror feststellen zu müssen, dass ich meinem Tier nicht helfen könnte, weil ich das Geld dazu nicht habe
