Hallo Markus,
zuerst zu den bisherigen Symptomen: Sowohl Giardien als auch Bauchspeicheldrüsenentzündung äußert sich in stinkendem Kot. Aber eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist nicht ansteckend... da dein älterer Hund auch Symptome zeigt MUSS es was übertragbares sein. Das spricht auch gegen Futterunverträglichkeiten. Es wäre ein merkwürdiger Zufall, wenn zwei Hund auf Futter so reagieren.
Giardien - da darf der Kot auch über 5 Tage gesammelt werden, sie können nämlich da sein und sich NICHT zeigen. Sie können auch zu blutigem Durchfall führen. Nur spezielle Wurmmittel helfen (und die werden glaube ich auch länger bzw. dauerhafter verabreicht, als übliche Wurmmittel. Fenbendazol z.B. kann genommen werden, WENN Giardien die Ursache wären).
Die Futterfrage ist mitunter ja auch eine philosophische Frage: Hier nur meine Idee dazu...
ich persönlich gebe weniger Öl ins Futter (1 TL). Mit Kartoffeln haben wir oft Unverträglichkeiten bei unserem Shepherd gehabt, das ist seitdem nahezu vom Speiseplan gestrichen. Beim Fleisch würde ich mehr abwechseln... Pansen z.B. ( den NICHT kochen !). Obst gebe ich z.B garnicht rein. Dafür aber Kräuter und Blütenpollen (ich hab für Öle und diese Sachen eine super nette "Hexenköchin", bei der ich bestelle) und Hagebutte und diverse andere Zusätze ( nicht immer alles, sondern nach Jahreszeit und Abwechslung) . Gemüse gibt es viel rohe geriebene Karotte (dafür auch das zusätzliche Öl) - ab und an Spinat oder andere nette Sachen. Holly steht auf Zucchini - der erste Hund, der das gut findet

.
Mengenmässig dürfte dein Hund auch mehr bekommen. Aber wenn er satt ist, ist er satt... so ist bei meiner... sie frisst nicht sie viel, wie sie bekommen dürfte.
LG
Anke