Biene hat geschrieben: ↑21. Dez 2023, 17:19
Ich habe leider genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht, eine negative Kotprobe hat keinerlei Aussage. Was uns unsere Tierärztin damals auch erklärt hat. Hatte glaube ich der Rückert auch mal erklärt.
Urmel hatte vor Jahren auch Giardien, alle (3-4) Kotproben waren immer negativ und auch das dann angeordnete große Kotprofil ergab das der Hund rundum gesund ist. Alle Proben wurden immer über mehrere Tage gesammelt.
Urmel hatte aber wiederkehrende Durchfälle, die übel gestunken haben und immer wieder schleimige Beimengung im Kot, eindeutig Giardien aber nicht nachweisbar.
Wir sind sie leider auch mit Panacur nicht los geworden, erst als ich angefangen habe zu Barfen war dann Ruhe.
Ich hoffe ihr seid die blöden Viecher bald los.
Meine Frage wäre dann, woher wusstet ihr dann das es sicher Giardien waren ?
Das eine Kotprobe auch mal falsch sein kann, okay.
Nur über viele Wochen, mh da bin ich skeptisch.
Ich hatte nämlich vor ca 2 Jahren Ähnliches.
Amy hatte immer Schleim um den Kot.
Negativer Schnelltest beim Tierarzt, trotzdem Panacur, mehrfach, ohne jegliche Verbesserung, im Gegenteil.
Dann Kotprofil, alles top, dann wieder Mittelchen xy,
Viel Geld, aber Null gebracht.
Dann, nach 2-3 Monaten tierärztlicher Behandlung, habe ich die Reissleine gezogen, und ihr ohne Chemie, mit natürlichen Mitteln den Darm wieder aufgebaut. Und dann war alles gut, nur Rohkost verträgt sie seit dem schlecht.
Und deswegen, und aus früheren Geschichten mit ihren Allergien ( da war es ähnlich, bei 5 verschiedenen Ärzten/Kliniken) hinterfrage ich beim Tierarzt mittlerweile ALLES.
Ja, ich bin sicher ein unbequemer Patientenbesitzer 🫣
Mein erster Hund zb hatte schleimigen Kot alle paar Monate mal einen Tag lang. Er wurde damit 16 Jahre.
Sie entgiften dadurch, wollen was los werden, und das müssen zwangsläufig nicht immer Würmer oder Giardien sein. Er wurde deswegen nie behandelt.
Es gab 2 Tage Schonkost und dann war’s wieder weg.
Tierärzte schiessen leider bei unklaren Dingen immer echt scharf, und das hat mich leider in all den Jahrzehnten mehr Geld gekostet, als es geheilt hätte.
Deswegen bin ich da sehr skeptisch, und behandle nicht mehr aus reinem Verdacht heraus.
Ob das immer richtig ist weiß ich nicht.
Aber der Tierarzt weiß es auch nicht, wenn er keinen Befund hat. Schwierig schwierig
