Und plötzlich war die Beule da :-(

Alles zum Thema Gesundheit, Krankheit, Impfung usw.
derabgesandte

Re: Und plötzlich war die Beule da :-(

Beitrag von derabgesandte » 23. Apr 2012, 00:28

@Thomas - "Mit Glück bist gerade gegen den richtigen Virus immun dadurch."

Hat dir das dein Tierarzt gesagt? Wohl eher Tante G*ogle... Es ist eine bekannte Tatsache, dass Kleintierpraxen 50% ihres Umsatzes mit Impfungen und Beseitigung von Impfschäden verdienen. Keineswegs will ich hier verallgemeinern, aber was soll das, dass mein TA meinen Hund gegen einen Zwingerhustenerreger impft, seine Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, erhöht und mein Hund erkrankt - wie passend - an einem anderen Zwingerhustenerreger.

Ich finde die ganze Impfdebatte als eine große Herrausforderung - vielleicht hilft es ja doch? Aber wenn ich andererseits sehe, dass jede Impfung meines Hundes wahrscheinlich sein Krebsrisiko erhöht - eine schwierige Entscheidung, zumal im Hintergrund eine Industrie steht, die Milliarden alleine mit Impfstoffen verdient. Wir haben unsere Entscheidung getroffen, unseren Weg gefunden und sind bisher gut damit gefahren.

Benutzeravatar
Thomas
Briardexperte
Briardexperte
Beiträge: 3956
Registriert: 23. Jan 2011, 11:30
Facebook: Thomas Geh
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 66 Mal

Re: Und plötzlich war die Beule da :-(

Beitrag von Thomas » 23. Apr 2012, 00:47

Natürlich ist es letztlich deine Entscheidung welche Schlüsse du aus dem ziehst, was du liest und hörst. Jetzt hast du eine Katzenstudie über Krebs gelesen und ziehst deine Schlüsse. Und natürlich lese ich auch über Lobbyismus und Profitgier der Pharmaindustrie und müsste ähnlich schlussfolgern.

Aber im Moment ist halt meine Überzeugung noch, was den Menschen nur selten in 80 Jahren Krebs bringt, wird den Hund in 12 Jahren nicht dahin bringen. Und die steigende Krebsrate bei Mensch und Hund hat meiner Meinung nach - also nicht wirklich wissenschaftlich - wenig bis nichts mit den Impfungen zu tun, sondern eher mit Umwelt und Ernährung. Beim Hund vielleicht auch noch was mit (In-) Zucht zu tun.

Durch Impfmüdigkeit hat sich z.B. in Berlin die Fälle bei Masern von 2009 zu 2010 verdoppelt. Natürlich beim Menschen. Also nicht impfen muss nicht unbedingt besser sein, nur weil vorher die Erkrankungen weniger waren.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

Videos von Nicki bei Youtube - klick mich

Bild

mocca

Re: Und plötzlich war die Beule da :-(

Beitrag von mocca » 23. Apr 2012, 06:13

Mein kleiner Beitrag dazu: bei Mocca hatten wir bisher noch nie Beulen, bei Lilly war das damals anders. Es lag bei ihr aber an einem anderen Grund, sie reagierte auf das Material der Nadel allergisch, nachdem das bekannt war hatten wir nie wieder Schwierigkeiten.
Das kann doch auch der Grund bei einem von Euch sein, oder ? Fragt doch mal nach.

Benutzeravatar
Randy
Briard
Briard
Beiträge: 1188
Registriert: 21. Jan 2011, 19:17
Skype-Name: twinangel74
Facebook: Angelika Maurus
Wohnort: Bad Tölz
Kontaktdaten:

Re: Und plötzlich war die Beule da :-(

Beitrag von Randy » 23. Apr 2012, 06:37

Zum Thema Impfungen: http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm und die Links gg.Ende der Seite.
Hab bei Randy schon mal Probleme gehabt nach dem Impfen(epilept. Anfall)- hing zwar nicht nur mit der Spritze zusammen, aber auch. Seitdem wird er getrennt geimpft, also 2Jahres- Tollwut und später dann die andere...beim nächsten Mal wird er die für 3Jahre bekommen(der TA muss die Gültigkeit im Pass eintragen) und mit den anderen Stoffen sind wir noch am Überlegen. Habe mich schon mit vielen Leuten unterhalten (auch einige TÄ) und das Wichtigste ist auf alle Fälle die Grundimmunisierung.
Zum Thema Impfungen gibt es viel Material z.B: http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm und die Links gg.Ende der Seite.
Nebenbei bemerkt gilt Deutschland zwar als Tollwut frei, ist aber eines der europäischen Länder mit den meisten Fällen von Fledermaustollwut, die zwar nur sehr selten auf andere Tiere übertragen wird, aber es trotzdem vereinzelte Fälle gibt und für den Menschen genauso gefährl. ist wie die vom Fuchs.
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

Antworten

Zurück zu „Der Briard und seine Gesundheit“