Junghund Antijagdtraining
Verfasst: 11. Aug 2021, 19:25
Hallo,
ich möchter hier einfach nur mal kurz (oder doch was länger ) schildern wie ich versuche meinen Hund vom Jagen abzuhalten. Also wie ich von Anfang an trainiere das es gar nicht so weit kommt das der Hund jagen geht. Vielleicht interessiert und/oder hilft es dem ein oder anderen ja. Ob es bei mir auch so funktioniert wie ich mir das vorstelle, das werde ich sehen und berichten. Ich hatte jahrelang jagende Hütehunde und möchte es nun von Anfang an tranieren das es gar nicht so weit kommt. Kimba konnte ich es zum Glück abgewöhnen (meinen ersten beiden nicht ), das hilft mir nun bei meinen Teddy sehr viel.
Ich habe von Anfang an drauf geachtet das er hinter nichts herläuft, keinem Schmetterling, keinem geworfenen Stock, keinem Ball, keiner Fliege und so weiter. Klingt blöd, besonders mit dem Bällen und Stöckchen, aber man kann auch anders mit ihnen Spielen.
Besonders das mit den Bällen habe ich immer belächelt und bin eigentlich der Meinung das der Hund schon unterscheiden kann zwischen Lebewesen und Ball. Kimba kann es auch, Bälle und Stock werfen geht und sie jagd trotzdem nicht mehr, habe es aber lange Zeit gelassen bis ich sicher war das sie nicht mehr wegläuft wegen Reh und co. Bei Teddy fange ich damit auch erst an, wenn das andere absolut gefestigt ist. Wenn überhaupt, habe es mir eigentlich fast schon abgewöhnt, mache so viele andere Spiele mit ihnen das sie gar nicht so scharf auf Bälle sind.
Ich hatte hier schon ein paar knifflige Situationen und einmal ist er auch einer Katze hinterher, da war ich nicht schnell genug.
Meistens funktioniert es aber.
Also: Gucken ist erlaubt, wenn Reh und co aus dem Gebüsch schiessen (was hier auf jeden Spaziergang vorkommt.... ), dann dürfen sie stehenbleiben und den Viechern nachschauen, aaaaaaber sobald auch nur ein Schritt in Richtung Reh gemacht wird, sage ich nein und wenn das nicht fruchtet werfe ich die Leine. Musste ich allerdings noch nicht, nein reichte bisher. Merke ich das er zu aufgeregt ist, rufe ich ihn vorsichtshalber zu mir damit er nicht doch noch durchstartet.
Weiterhin darf er sich nicht weiter als 2 Meter vom Weg weg entfernen, ausser sie toben zusammen herum, dann dürfen sie sich durchs Unterholz jagen. Wenn er eine Fährte aufnimmt, rufe ich ihn sofort ab.
Ist noch ein bisschen nervig weil man ständig Augen und Ohren offen halten und aufpassen muss. Aber ich hoffe das lohnt sich. Wer mal jagende Hunde hatte, der weiss wie anstrengend und nervenaufreibend das sein kann. Besonders die Angst das sie mal auf die Strasse laufen und überfahren werden oder an eine Wildschweinmutter geraten oder ein Jäger sie aufs Korn nimmt. Und ich finde es blöd immer nur mit Laufleine durch den Wald laufen zu müssen weil es anders nicht geht, ist auch für die Wuffels doof.
Ich werde hier berichten wie sich das ganze entwickelt. Drückt die Daumen.
ich möchter hier einfach nur mal kurz (oder doch was länger ) schildern wie ich versuche meinen Hund vom Jagen abzuhalten. Also wie ich von Anfang an trainiere das es gar nicht so weit kommt das der Hund jagen geht. Vielleicht interessiert und/oder hilft es dem ein oder anderen ja. Ob es bei mir auch so funktioniert wie ich mir das vorstelle, das werde ich sehen und berichten. Ich hatte jahrelang jagende Hütehunde und möchte es nun von Anfang an tranieren das es gar nicht so weit kommt. Kimba konnte ich es zum Glück abgewöhnen (meinen ersten beiden nicht ), das hilft mir nun bei meinen Teddy sehr viel.
Ich habe von Anfang an drauf geachtet das er hinter nichts herläuft, keinem Schmetterling, keinem geworfenen Stock, keinem Ball, keiner Fliege und so weiter. Klingt blöd, besonders mit dem Bällen und Stöckchen, aber man kann auch anders mit ihnen Spielen.
Besonders das mit den Bällen habe ich immer belächelt und bin eigentlich der Meinung das der Hund schon unterscheiden kann zwischen Lebewesen und Ball. Kimba kann es auch, Bälle und Stock werfen geht und sie jagd trotzdem nicht mehr, habe es aber lange Zeit gelassen bis ich sicher war das sie nicht mehr wegläuft wegen Reh und co. Bei Teddy fange ich damit auch erst an, wenn das andere absolut gefestigt ist. Wenn überhaupt, habe es mir eigentlich fast schon abgewöhnt, mache so viele andere Spiele mit ihnen das sie gar nicht so scharf auf Bälle sind.
Ich hatte hier schon ein paar knifflige Situationen und einmal ist er auch einer Katze hinterher, da war ich nicht schnell genug.
Meistens funktioniert es aber.
Also: Gucken ist erlaubt, wenn Reh und co aus dem Gebüsch schiessen (was hier auf jeden Spaziergang vorkommt.... ), dann dürfen sie stehenbleiben und den Viechern nachschauen, aaaaaaber sobald auch nur ein Schritt in Richtung Reh gemacht wird, sage ich nein und wenn das nicht fruchtet werfe ich die Leine. Musste ich allerdings noch nicht, nein reichte bisher. Merke ich das er zu aufgeregt ist, rufe ich ihn vorsichtshalber zu mir damit er nicht doch noch durchstartet.
Weiterhin darf er sich nicht weiter als 2 Meter vom Weg weg entfernen, ausser sie toben zusammen herum, dann dürfen sie sich durchs Unterholz jagen. Wenn er eine Fährte aufnimmt, rufe ich ihn sofort ab.
Ist noch ein bisschen nervig weil man ständig Augen und Ohren offen halten und aufpassen muss. Aber ich hoffe das lohnt sich. Wer mal jagende Hunde hatte, der weiss wie anstrengend und nervenaufreibend das sein kann. Besonders die Angst das sie mal auf die Strasse laufen und überfahren werden oder an eine Wildschweinmutter geraten oder ein Jäger sie aufs Korn nimmt. Und ich finde es blöd immer nur mit Laufleine durch den Wald laufen zu müssen weil es anders nicht geht, ist auch für die Wuffels doof.
Ich werde hier berichten wie sich das ganze entwickelt. Drückt die Daumen.