Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

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MelanieM

Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von MelanieM » 4. Mai 2015, 20:36

Hallo zusammen! Unser Tony ist jetzt 10 Monate alt und manchmal raubt er mir den letzten Nerv. Ich denke wir haben es mit einem Fellherz zu tun das in allem 100% gibt... 100%ig will er der Chef sein, 100%ig zeigt er das Wesen eines Hütehundes etc.
Wenn ich mit ihm alleine spazieren gehe hab ich das Gefühl dass es super funktioniert. Er läuft Fuß, kommt wenn ich ihn rufe etc. (er hat auch schlechte Tage) In der Hundeschule aber ist er wie ausgewechselt. Er ist nur hektisch und steht unter Strom und ist null auf mich fixiert. Fuß kennt er nicht mehr, er dreht sich nach allen anderen Hunden in der Reihe um, er sitzt nicht und man hat das Gefühl er will überall gleichzeitig sein. Er ist so unruhig dann.
Zuhause das Gleiche. Wir haben einen Kleinen Sohn (fast 2,5 Jahre) und da genau das Gleiche Verhalten. Er rennt (tigert) nur rum, steht ständig unter Strom. Sobald der Kleine zum Mittagsschlaf oder Abends im Bett ist wird er ruhig. Manchmal hab ich Angst dass er einen Herzinfarkt kriegt weil er nur tigert und wild hächelt.
Ich denke langsam dass er uns oder speziell mich nicht als Rudelführer anerkennt und da das unser erster Hund ist sind wir etwas ratlos wie wir dem auch zu Hause entgegenwirken können. Ich weiß dass diese Rasse speziell sein kann und man mit Härte und Brüllen nichts erreicht!
Wie gehe ich/wir am Besten damit um? Das ist ja nicht nur für uns extrem stressig und anstrengend sondern bestimmt auch für ihn...
LG Melanie

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Lottikarotti
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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Lottikarotti » 5. Mai 2015, 14:59

Ich denke es sind zweit unterschiedliche Probleme.
In der Hundeschule war meine Amy genauso, die Erwartungshaltung war sooooo hoch das ich sie noch nicht mal halbwegs entspannt aus dem Auto bekam.
Auf dem Platz riss sie mir bald den Arm raus, immer dieses unkontrollierte hektische in die Leine springen !!!
Wir haben es erst nach und nach in den Griff bekommen als für Amy leider absolutes Spielverbot herrschte, egal ob nun vor oder nach dem Training !
Ging leider nicht anders !
Das dein Hund Zuhause nicht zur Ruhe kommt kenne ich ebenfalls. Ich würde dir aus der Entfernung raten deinen Hund an einen Zimmerkennel zu gewöhnen.
Ob nun Flugbox oder die Teile aus Stoff ist ja Geschmackssache.
Dieses Teil wird erstmal NUR positiv besetzt. Das heisst er bekommt ab nun seine Knabbereien nur noch da drinnen und der Aufenthalt da drin kann nach und nach gesteigert werden.
Niemals zur Strafe dort einsperren weil er euch auf den Nerv geht !!!!!!!
Er wird es irgendwann lieben dort seinen Rückzugspunkt zu haben. Ganz wichtig, das ist für alle Familienmitglieder tabu, das ist SEINE Box !
So würde ich es machen..............
Es hört sich für mich so an als hättet ihr einen völlig normalen Junghund den ihr aber zur Ruhe "zwingen" müsst. Er kann sich nicht allein runter fahren bzw. hat eine sehr niedrige Reizschwelle.
Das alles kenne ich zu gut von meiner Amy, auch wenn es manch Briardzüchter nicht gerne hört aber manche Briards sind so :D
Petra und Amy
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SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von salu » 5. Mai 2015, 15:51

Hallo Melanie,
wenn er 100%ig der Chef sein will, will er das überall, und wenn er erst zur Ruhe kommt, wenn Euer Sohn schläft, weil für ihn dann erstmal kein Kontrollzwang mehr besteht, kennt er seine Stellung im Rudel gar nicht oder versteht sie falsch.
Ich an Eurer Stelle würde mir einen wirklich gut geschulten Trainer suchen, der sich ihn auch zuhause bei Euch anschaut und Euch zeigt, wie Ihr ihm diese Verantwortung abnehmen könnt, die er ständig meint übernehmen zu müssen.
Ihn in der Rangordnung da hinzustellen, wo er hingehört, wird sicher etwas dauern, aber eine professionelle Hilfe lohnt sich in so einem Fall ganz sicher. Mit der derzeitigen Situation ist er ja bestimmt genauso verunsichert und unglücklich wie Ihr!
Sabine und Emma 3.2.2012 - 17.12.2022
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Leni

Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Leni » 5. Mai 2015, 16:55

Hallo Melanie,
ich kann da sehr gut mitfühlen, wir haben auch so einen unruhigen Wusel hier. Unsere Malou ist 8 Monate alt und es gibt doch einige Ähnlichkeiten, was du so beschreibst!
In der Hundeschule finde ich es zunächst einmal wichtig, die Erwartungen deutlich runterzuschrauben. Dann kann dein Hund halt gerade nicht spielen, apportieren oder andere Übungen machen.
Stattdessen muss er in der Zwischenzeit lernen, ruhig bei dir zu sitzen und mit seiner Aufmerksamkeit bei dir zu bleiben. Bei uns sieht es genauso so aus: während die Labbis alle ihre Dummies von Bäumen und Feuerleitern pflücken, versuchen wir uns das ruhig und geduldig anzuschauen. Natürlich darf sich dabei kein Frust aufbauen, dein Hund wird dann halt für so "einfache" Dinge wie Sitzen oder dich anschauen verstärkt.
Eine kurze (!) Spielsequenz ab und zu gibt es dann auch, das muss man aber natürlich auf die Situation abstimmen.
Auch im Alltag würde ich ganz viel Ruhemomente anbieten. So ein Boxtraining ist super, wir versuchen das gerade mit einer Decke in einer ruhigen Ecke, eine Box finde ich aber noch schöner, weil mehr abgeschirmt.
Auf der einen Seite klingt das für mich auch nach einem ganz normalen Junghund. Trotzdem finde ich es gut, dass du versuchen willst, da Ruhe reinzubringen. Wie bei Menschen auch kann dauerhafter Stress chronisch werden und sich dann auch körperlich auf den Hund auswirken. Da ist es schon gut, frühzeitig entgegenzuwirken.

OT: Wir haben den Tip bekommen, ein DAP-Halsband zu versuchen. Das gibt sogenannte "Dog Appeasing Pheromone" ab, Botenstoffe, die beim Säugen von der Mutter abgegeben werden. Das soll beruhigend auf den Hund wirken und als Unterstützung beim Training dienen.Es ist natürlich kein Versuch, den Hund dauerhaft einzunebeln. Es geht darum, stressfreier trainieren zu können.
Das wirkt auch wohl nicht bei allen Hunden und besser, wenn sie jünger sind. Wir fangen gerade an zu testen und sind gespannt. Hat einer von euch das schon mal ausprobiert?


Gruß,
Leni

MelanieM

Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von MelanieM » 5. Mai 2015, 18:17

"... und wenn er erst zur Ruhe kommt, wenn Euer Sohn schläft, weil für ihn dann erstmal kein Kontrollzwang mehr besteht... " ich glaube zutreffender hätte man es nicht formuliere können. Das passt auch dazu dass er ruhig ist und wenn der Kleine im Wohnzimmer spielt muss er dabei sein, also am besten an ihm dran. Ist der Kleine in der Küche und rennt von da aus ins Wohnzimmer springt Tony auf und hechtet hinterher.
In der Hundeschule ist nicht viel mit Konzentration. Ich frage mich immer warum er nicht auf mich fixiert ist bzw. sich nicht an mir orientiert. Ich denke dann echt wenn ich ihm einen "Befehl" gebe er hört mich einfach nicht. Das ist unglaublich frustrierend...

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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Hedi » 5. Mai 2015, 20:19

Ich würde auch einen kompetenten Trainer zu Rate ziehen, der zu Euch nach Hause kommt und dort die Gesamtsituation beurteilt.
Aus der Ferne ist es sehr schwer zu beurteilen, ob es sich um Kontrollzwang, Stress oder z.B. Unter- oder Überforderung oder etwas ganz anderes handelt.
In jedem Fall wünschen wir Euch viel Erfolg, damit bei Euch schnell wieder Ruhe und Gelassenheit einkehrt!
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Monty » 5. Mai 2015, 20:57

:P Im Alter von ca. 9 Monaten werden die meisten Hunde ungewohnt renitent. Sie erscheinen flegelhaft, wüst, stürmisch und das Gehör auf Durchzug - mit übersprudelnder Lebenslust. Statt des Gedächtnisses scheinen sie nur noch "Watte" im Kopf zu haben, bereits bekannte Kommandos werden jetzt geflissentlicht einfach überhört und man bekommt den Eindruck, die ganze vorherige Erziehung hat nix gebracht. Die Hunde testen ihre Grenzen gnadenlos aus. Wer kennt das als Hundebesitzer nicht.....wer war nicht auch genauso ratlos wie Du jetzt. Tröste Dich, da stehst Du nicht allein da und es ist auch gar nicht schlimm, denn jetzt kannst Du noch viel bewegen.Du oder Ihr solltet als "Boss" viel viel Geduld und eine Briese Nachsicht und noch größere Konsequenz zeigen. Pupertierende Rüden testen in dieser Phase mal die Rangordnung gewaltig aus und protestieren gegen jede Anweisung. Bei kleineren Hunderassen wird das auch immer verniedlicht und meist nicht für ernst genommen diese Phase......., weil sie ja auch..........kleine Hunde ebend sind.

Doch einen Stein vom Herzen kann ich Dir nehmen: Hunde haben nur Flegelmonate und keine Jahre!!! Mal ehrlich, waren wir in dieser Phase unseres Alters nicht auch so?

Kleinere Dinge sollte man großzügig übersehen, alles Andere und ganz bestimmt ohne Stress und Aufregung unterbinden - konsequent und unnachgibig. Mach Deinem Schlingel doch einfach unmissverständlich klar, wenn er seine Grenzen überschritten hat. Sei konsequent und setze Dich durch.
Wenn Du hoffst, dass diese Phase irgendwann einmal vergeht, ohne Deine Konsequenz, wirst Du hoffen und hoffen. Leider wird in der Regel das Verhalten Deines Hundes noch ausgeprägter und gefestigter. Ist leider so. Mit Konsequenz meine ich nicht Brüllen oder gar die Hand heben. Solche Dinge macht man bei keinem Menschen und bei Tieren auch nicht. In der Ruhe liegt die Kraft. Gib nie nach und sei niemals dem Hund nachtragend.
Hilfreich bei der Erziehung kann z. B. eine "Hausordnung" sein. Dem Hund wird in täglich wiederkehrenden Situationen vermittelt, dass DU derjenige bist, der das Sagen hat. Ich denke, das ist fairer, als ständig in irgend einer Phase auf den Hund einwirken zu müssen. Ist die Flegelphase vorbei, kannst Du ruhig die "Hausordnung" wieder fallen lassen, wenn der erwachsene Hund keine Probleme bereitet.

Ansonsten kannst Du all die Dinge, die er so sehr liebt und haben möchte, als Preise für ihn gestalten. Der Hund kann "fast" alles haben, aber nur, wenn er "Bitte" sagt, auch wenn ihm nicht nach Gehorsam gerade ist. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst Du für Deinen Hund der Nabel der Welt sein - und er will nur Dir gefallen

Die einfache Regel hilft. Tust Du, was ICH möchte - bekommst Du, was DU willst. Befolgst Du all meine Befehle nicht, bekommst Du auch nicht das, was Du möchtest.

Wenn Dein Hund in dieser Phase Dir mal nicht gehorcht, darf das nicht zum Tadel führen oder gar zum Konflikt. Dann bekommt er einfach das nicht, was er möchte und man sagt belanglos zum Beispiel "Oje oder Schade".

Dein Einfluss auf Deinen Hund wächst in dieser Zeit und er wird lernen, Dich zu achten und spüren, dass Du Mensch ihm wichtig bist. So habe ich es immer versucht und bin mit ruhiger Konsequenz gut bei meinen Hunden im Rüpelalter gefahren.

Du darfst nicht verzweifeln bei Deiner Erziehung. Bleib einfach dran und ruhig konsequent - natürlich kannst Du Dir auch professionelle Hilfe holen.

Ich denke auch, in dieser Phase Junghund und kleines Kind hast Du auch eine gewisse doppelte Verantwortung und musst auf beiden Seiten präsent sein. Kind und auch Hund benötigen nunmal sehr viel Aufmerksamkeit und eine ruhige Erziehung. Aber auch diese Zeit ist zu schaffen und kann super entspannt werden. Wie schön ist es, wenn kleine Kinder schon mit Tieren aufwachsen und dafür ein Gefühl bekommen, dass es normal ist.
Ich wünsche Dir viel Kraft für Dein Vorhaben und glaube einfach an Dich.

LG Constanze
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.........

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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Thomas » 5. Mai 2015, 21:20

Monty hat geschrieben: Wenn Dein Hund in dieser Phase Dir mal nicht gehorcht, darf das nicht zum Tadel führen oder gar zum Konflikt. Dann bekommt er einfach das nicht, was er möchte und man sagt belanglos zum Beispiel "Oje oder Schade".
Aktion und Erfolg muss im Zusammenhang stehen. Verständlicher ist es für den Hund, wenn gutes Verhalten belohnt wird. Und dass in dem Moment, wo er es zeigt.

Ihm zu Hause einen Hundeplatz einrichten, wie hier schon geschrieben wurde, von dem aus er viel Übersicht hat, finde ich gut. Ihn mit Futterstücken zu belohnen, wenn er dort ist, den Platz also im wahrsten Sinne des Wortes, schmackhaft zu machen, sollte etwas Ruhe bringen.

Konsequenz ist ebenso wichtig. Wenn ich was von ihm will, muss ich es auch durchziehen. Mit Ruhe und Konsequenz. Und entsprechend belohnen. Wobei ich Stimme/Stimmlage besser finde, wie Futter.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Re: Rangordnung im Rudel oder das was Tony darunter versteht

Beitrag von Karin » 5. Mai 2015, 21:42

Also Aaron wollte in der Hundeschule auch immer der Chef sein. Dazu gibt es aber in der Hundeschule einen Trainer, der dort beim Spiel korrigieren sollte. Weiterhin denke ich, dass Dein Kleiner zwischen Verlustangst und Kontroletti schwankt. Wir haben in dieser Zeit Aaon einen festen Platz reserviert (keine Box). Immer wenn er aufgeregt war, oder uns kontrollierte, wurde er auf seinen Platz geschickt und mit einem Leckerchen belohnt. Wenn er eine Weile dort war, bekam er auch Leckerchen fürs Liegenbleiben. Nach kurzer Zeit fand er das toll. Weiterhin haben wir ganz oft mit ihm unter Körperkontakt gespielt, oder Rücken massiert, oder ihn unter unseren Beinen durchkriechen lassen. Dieser enge Körperkontakt erhöht das Vertrauen. Wir haben sehr oft und viel mit Lob und Leckerchen gearbeitet. Damit wollte er immer bei uns sein und auch alles machen, was wir von ihm wollten.

Im Alter von einem Jahr habe ich mit Aaron den Hundeführerschein gemacht. Normalerweise muss er da auf Anweisung Sitz und Platz machen. Aaron wollte in dieser Zeit für mehrere Wochen kein Platz mehr machen. Obwohl die Hundeschule viele Methoden kennt, einen Hund zu zwingen funktioniert das mit einem Brie nicht. Wir haben dann sehr viel mit Belohnung gearbeitet, wenn er es doch mal gemacht hat. Nach einiger Zeit funktionierte es wieder.

Ich kann Euch nur ermutigen, Eure kleine Nervensäge möglichst gut auszulasten und ansonsten mit viel Geduld und Nähe zu arbeiten. Unser Kerlchen ist dadurch zu einem wirklich freundlichen Kerl geworden. Die Ruhe muss er auch erst lernen. Bries sind nun mal schnell zu erregen. Unser Trainer sagt dazu immer "kurz vorm Wahnsinn". Das scheint in der Rasse zu stecken. Max aus dem Forum ist da vielleicht eine der Ausnahmen bzw. wird von 3 gestandenen Damen inklusive Frieda erzogen. Da muss der "Wahnsinn" zurückstecken.
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018

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