Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Hallo liebe Briard Gemeinde,
ich bin neu hier und habe mal die ein oder andere frage an euch. ich bin stolzes herrchen von einem mittelschnauzer der sehr wohl erzogen und bestens sozialisiert ist. der briard soll sich als zweithund in die familie integrieren. ich würde mich als sehr hundeerfahren bezeichnen und glaubt mir einen sturen und eigensinnigen mittelschnauzer gut zu erziehen ist nicht die einfachste aufgabe der welt
ich bin mir derzeit noch nicht sicher ob es ein briard oder ein pastor catalan werden soll. ich hoffe ihr könnt mir bei der entscheidung helfen.
- Wir Anpassungsfähig ist der brie? (klar einenen welpen erzieht man in die richtung, aber meint ihr ich kann mich auch nach einem junghund umsehen oder doch lieber direkt einen welpen?)
- ich lese viel das der brie SEHR temperamentvoll ist. Wie macht sich das deutlich im alltag?
- da wir immer eine hälfte des jahres in spanien in einem recht abgelegenen landhaus leben, ist es sehr wichtig das ein gewisser wachtrieb vorhanden ist (wie sehr ist der brie von seiner veranlagung ausgeprägt? Unser Schnauzer hat es direkt im blut gehabt haus und hof zu beschützen wie sehr viele andere schnauzer).
- wirkt sich die fellfarbeu auf den charakter des hundes aus?
- was sollte ich noch unbedingt wissen was den brie ausmacht?
Ich freue mich auf eure antworten und möchte mich vielmals dafür bedanken.
LG Moser
ich bin neu hier und habe mal die ein oder andere frage an euch. ich bin stolzes herrchen von einem mittelschnauzer der sehr wohl erzogen und bestens sozialisiert ist. der briard soll sich als zweithund in die familie integrieren. ich würde mich als sehr hundeerfahren bezeichnen und glaubt mir einen sturen und eigensinnigen mittelschnauzer gut zu erziehen ist nicht die einfachste aufgabe der welt
ich bin mir derzeit noch nicht sicher ob es ein briard oder ein pastor catalan werden soll. ich hoffe ihr könnt mir bei der entscheidung helfen.
- Wir Anpassungsfähig ist der brie? (klar einenen welpen erzieht man in die richtung, aber meint ihr ich kann mich auch nach einem junghund umsehen oder doch lieber direkt einen welpen?)
- ich lese viel das der brie SEHR temperamentvoll ist. Wie macht sich das deutlich im alltag?
- da wir immer eine hälfte des jahres in spanien in einem recht abgelegenen landhaus leben, ist es sehr wichtig das ein gewisser wachtrieb vorhanden ist (wie sehr ist der brie von seiner veranlagung ausgeprägt? Unser Schnauzer hat es direkt im blut gehabt haus und hof zu beschützen wie sehr viele andere schnauzer).
- wirkt sich die fellfarbeu auf den charakter des hundes aus?
- was sollte ich noch unbedingt wissen was den brie ausmacht?
Ich freue mich auf eure antworten und möchte mich vielmals dafür bedanken.
LG Moser
- Lottikarotti
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
- Der Briard ist schon sehr Anpassungsfähig, könnte nix negatives sagen ;-) Ich denk wenn die Bindung zu Dir stimmt und Du Ihm auch viel gezeigt hast in der Jugend dann machen Sie eigentlich fast alles mit.
- Naja 2 meiner bisher 3 Briards waren schon sehr temperamentvoll, mit niedriger Reizschwelle, sehr wachsam was aber eher aus einer gewissen Unsicherheit heraus resultierte. Ich hatte bisher nur fauve Mädels, den schwarzen Bries sagt man nach das Sie noch mehr Feuer im Hintern hätten. Mir reicht schon das fauve Feuer
- Schau Dir den Züchter bzw. die Eltern deines zukünftigen Hundes genau an. Vieles des dort gezeigten Verhaltens wird sehr warscheinlich in deinem Welpen/Junghund wieder zu finden sein.
Wünsche ein gutes Händchen bei der Auswahl......
- Naja 2 meiner bisher 3 Briards waren schon sehr temperamentvoll, mit niedriger Reizschwelle, sehr wachsam was aber eher aus einer gewissen Unsicherheit heraus resultierte. Ich hatte bisher nur fauve Mädels, den schwarzen Bries sagt man nach das Sie noch mehr Feuer im Hintern hätten. Mir reicht schon das fauve Feuer
- Schau Dir den Züchter bzw. die Eltern deines zukünftigen Hundes genau an. Vieles des dort gezeigten Verhaltens wird sehr warscheinlich in deinem Welpen/Junghund wieder zu finden sein.
Wünsche ein gutes Händchen bei der Auswahl......
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !
Amy *18.06.2011
Scarlett Briard 1996-2011
Nikita Briard 1994-1996
Snoopy Westi 1992-2008
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Danke dir für die Antwort. Ich könnte derzeit einen 6 Monate jungen Rüden adoptieren. Meinst du der ist schon zu alt und es würde mittelfristig zu problemen mit meinem Schnauzer Rüden kommen?
LG
LG
Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
noch also info:
Mein Schnauzer ist sehr verspielt und liebt es unabhängig vom geschlecht mit seinen artgenossen abzuhängen die frage bezieht sich eher auf den späteren Briard. Ich lese immer wieder im forum das viele rüden so garnicht mit anderen rüden können.von daher die frage.
lg
Mein Schnauzer ist sehr verspielt und liebt es unabhängig vom geschlecht mit seinen artgenossen abzuhängen die frage bezieht sich eher auf den späteren Briard. Ich lese immer wieder im forum das viele rüden so garnicht mit anderen rüden können.von daher die frage.
lg
- Monty
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Welche Freizeitaktivitäten stellst Du Dir mit einem Pastor Catalan denn so vor?
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.........
- halloweenchen
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Servus!
Hab' das alles schon einmal getippst, aber dann war's weg.
Hoffe, dass ich jetzt beim zweiten Mal antworten nichts vergessen habe.
Die neuen Briard-Linien wurden so gezüchtet, dass dieses üblicher weise vorhandene "wachsam sein" in den Hintergrund tritt um den brie besser an ein leben in stressiger Umgebung und mit vielen Menschen anzupassen.
Alte Linien waren sehr wachsam, aber halt auch sehr "starke" Hunde. Nicht leicht zu erziehen und deshalb in unserer jetzigen Zeit nicht mehr "passend"
Die schwarzen sind "taffer", die fauven lieblicher - und Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)
Generell ist's aber auf alle Fälle so, dass unsere Mitmenschen auf Fauve mit "jööööööö, so ein süßer Teddy-Bär" reagieren und bei schwarzen "Monstern" automatisch zurück weichen.
Für die Erziehung brauchst du viel Phantasie und gute Argumente - mit Druck und Trill erreichst du bei ihm gar nichts.
Der Brie will überall dabei sein - wenn möglich auch im Schlafzimmer ;-)
Das Fell des Bries braucht schon auch Pflege - sonst sind Hund und Herrchen unglücklich.
wenn mir noch was einfällt, melde ich mich nochmal mit einem Nachtrag ;-)
Hab' das alles schon einmal getippst, aber dann war's weg.
Hoffe, dass ich jetzt beim zweiten Mal antworten nichts vergessen habe.
wenn du einen gut sozialisierten junghund bekommen kannst, der sich mit deinem schnautzer versteht spricht nichts dagegen. es stellt sich nur die frage, warum ein brie weiter gegeben wird.schnauzer_brie hat geschrieben:- Wir Anpassungsfähig ist der brie? (klar einenen welpen erzieht man in die richtung, aber meint ihr ich kann mich auch nach einem junghund umsehen oder doch lieber direkt einen welpen?)
Sie sind oft ungezügelt und stürmisch - das ist aber mit Erziehung und Konsequenz in den Griff zu bekommen.schnauzer_brie hat geschrieben:- ich lese viel das der brie SEHR temperamentvoll ist. Wie macht sich das deutlich im alltag?
Ich kenne nur alte Riesenschnauzer persönlich - und die waren ähnlich wachsam wie alte Bries.schnauzer_brie hat geschrieben:- da wir immer eine hälfte des jahres in spanien in einem recht abgelegenen landhaus leben, ist es sehr wichtig das ein gewisser wachtrieb vorhanden ist (wie sehr ist der brie von seiner veranlagung ausgeprägt? Unser Schnauzer hat es direkt im blut gehabt haus und hof zu beschützen wie sehr viele andere schnauzer).
Die neuen Briard-Linien wurden so gezüchtet, dass dieses üblicher weise vorhandene "wachsam sein" in den Hintergrund tritt um den brie besser an ein leben in stressiger Umgebung und mit vielen Menschen anzupassen.
Alte Linien waren sehr wachsam, aber halt auch sehr "starke" Hunde. Nicht leicht zu erziehen und deshalb in unserer jetzigen Zeit nicht mehr "passend"
nach meiner Erfahrung nach JA.schnauzer_brie hat geschrieben:- wirkt sich die fellfarbeu auf den charakter des hundes aus?
Die schwarzen sind "taffer", die fauven lieblicher - und Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)
Generell ist's aber auf alle Fälle so, dass unsere Mitmenschen auf Fauve mit "jööööööö, so ein süßer Teddy-Bär" reagieren und bei schwarzen "Monstern" automatisch zurück weichen.
jeder Brie braucht eine gute Bindung zu "seinem" Menschen.schnauzer_brie hat geschrieben:- was sollte ich noch unbedingt wissen was den brie ausmacht?
Für die Erziehung brauchst du viel Phantasie und gute Argumente - mit Druck und Trill erreichst du bei ihm gar nichts.
Der Brie will überall dabei sein - wenn möglich auch im Schlafzimmer ;-)
Das Fell des Bries braucht schon auch Pflege - sonst sind Hund und Herrchen unglücklich.
wenn mir noch was einfällt, melde ich mich nochmal mit einem Nachtrag ;-)
Ingrid
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Catinka *3.6.2022 (Bolonka Zwetna)
Banksy *3.11.2020 (Bolonka Zwetna)
Ylva 1.6.2011-10.2.2023
Weeny 14.6.2003–7.6.2011
Momo 6.5.1996–1.3.2009
Xàbia 8.1.2010–2. 6. 2018 (Bearded Collie)
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Danke für den hilfreichen Thread! Ein Bekannter von mir hat einen jungen Brie (6 Monate jung, Rüde) und muss ihn aus beruflichen gründen abgeben. Er ist wunderbar sozialisiert und versteht sich gut mit meinem Idefix. Idefix ist aber derzeit natürlich der Chef zu Hause und ich frage mich ob er diesen Status nicht nach ein paar Monaten verlieren würde und wenn ja wie sehr er darunter leiden würde. Als Mittelschnauzer wird er dem Brie körperlich unterlegen sein. Habt ihr Erfahrungen dies bezüglich gemacht?
Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Den Pastor Catalan würde ich gerne mit fährtenarbeit beschäftigen. Und ansosnten müsste er sich in unseren alltag integrieren. Ich verfechte ganz kar die Philosophie das sich der Hund unserem alltag anpassen muss und nicht umgekehrt (Artgerechte Beschäftigung vorausgesetzt).
Hast du Erfahrungen mit einem Catalan?
Hast du Erfahrungen mit einem Catalan?
- Monty
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Nein, ich habe keine Erfahrung mit einem Catalan. Habe nur mal einen Rüden bei der Ausbildung auf dem Hundeplatz zugesehen und war von seinem Wesen begeistert. Es war ein Hund, der arbeiten wollte, dem es super Spass gemacht hat. Ich denke, der Catalane braucht so seine Aufgabe, damit er ausgeglichen und fröhlich leben kann. Aber Beschäftigung brauchen auch andere Hunderassen. Ein Catalane braucht aber wirklich seine Herausforderung/Aufgabe, genau wie ein Weimeraner, der nicht einfach nur in Familienhand gegeben werden sollte.(Meiner Meinung nach sollte ein Weimeraner nur in jagdliche Hände verkauft werden) Dieser braucht auch seinen Denksport, seine Arbeit, sonst verkümmert sein Wesen.
Schwere Entscheidung, wenn man beide Hunderassen in die engere Wahl gezogen hat
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- Monty
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
P.S. Deine Mail "dazwischen" hatte ich gar nicht gelesen.
Wenn Dein Bekannter den kleinen Briard abgeben muss/möchte/soll und er Dir und Deinem Rüden gut gefallen hat, dann würde ich mein Herz weit öffnen und ihm ein gutes Zuhause geben. Für einen Junghund oder Hund, wie auch immer, kann es nix schöneres geben, wenn er in ein gemischtes Rudel kommt und dort wohnen darf (gemischt aus Zwei- und Vierbeinern meine ich)...........
Wenn Dein Bekannter den kleinen Briard abgeben muss/möchte/soll und er Dir und Deinem Rüden gut gefallen hat, dann würde ich mein Herz weit öffnen und ihm ein gutes Zuhause geben. Für einen Junghund oder Hund, wie auch immer, kann es nix schöneres geben, wenn er in ein gemischtes Rudel kommt und dort wohnen darf (gemischt aus Zwei- und Vierbeinern meine ich)...........
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
Hier gab es mal einen Thread bei uns, der dich auch interessieren könnte:
http://www.briardforum.de/briardthemen- ... tml#p47483
http://www.briardforum.de/briardthemen- ... tml#p47483
- halloweenchen
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Re: Briard oder Pastor Catalan als Zweithund
wollte genau das selbe wie monty schreiben.
wenn ein junger brie ein zu hause sucht und du ihn magst - nimm ihn.
sie sind wirklich sehr besondere Hunde und es wert, dass sie ein gutes zu hause haben.
wer später einmal Chef im Haus ist, wirst du nicht vorhersagen können. es kommt sehr auf den brie an. es gibt auch welche, die nicht automatisch die Führung beanspruchen, wenn der Posten schon besetzt ist. Allerdings würde ich dir empfehlen, nicht verpflichtender Weise auf dem Schnautzer-Chef zu bestehen, wenn es sich anders entwickelt. Grad zwei Rüden, die gemeinsam wohnen sind meistens gute Kumpel und sich schnell einig, wer der bessere Chef ist. ich würde mir da keine all zu großen Gedanken machen.
zum catalanen: ich habe mich auch schon mal für die rasse interessiert (damals gedacht als kleineren zweitbriard). allerdings hat mich dann die gesundheitsgeschichte ein bißerl abgeschreckt. lies mal im web ein wenig querbeet.
wenn ein junger brie ein zu hause sucht und du ihn magst - nimm ihn.
sie sind wirklich sehr besondere Hunde und es wert, dass sie ein gutes zu hause haben.
wer später einmal Chef im Haus ist, wirst du nicht vorhersagen können. es kommt sehr auf den brie an. es gibt auch welche, die nicht automatisch die Führung beanspruchen, wenn der Posten schon besetzt ist. Allerdings würde ich dir empfehlen, nicht verpflichtender Weise auf dem Schnautzer-Chef zu bestehen, wenn es sich anders entwickelt. Grad zwei Rüden, die gemeinsam wohnen sind meistens gute Kumpel und sich schnell einig, wer der bessere Chef ist. ich würde mir da keine all zu großen Gedanken machen.
zum catalanen: ich habe mich auch schon mal für die rasse interessiert (damals gedacht als kleineren zweitbriard). allerdings hat mich dann die gesundheitsgeschichte ein bißerl abgeschreckt. lies mal im web ein wenig querbeet.
Ingrid
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