unschöne Hundebegegnungen

Tipps, Tricks und Probleme bei der Erziehung eines Briard
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unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Lottikarotti » 7. Nov 2013, 08:43

mal ne frage in die runde......
amy und ich sind ja am wochenende nun immer auf`m dorf ;-) dort gibt es in der nachbarschaft 2 große hündinnen, nummer 1 hat uns bisher nur einmal von hinten angeblafft, weiter haben wir die noch nicht getroffen, machte aber einen nicht gerade netten eindruck und leine kennt die auch nicht.....
mit hündin nummer 2 hat es jetzt einmal gescheppert....beim ersten treffen hatte ich amy an der leine und die konnten ihre gerade noch festhalten, die hündin konnten sie kaum halten so ging die ab, amy war wie immer superlieb und will eigentlich einen noch grüßeren bogen gehen wenn es denn möglich ist.....
treffen nummer 2.....die hündin kam wie immer unangeleint die strasse lang und kam schon mit gefletschten zähnen auf amy zugerannt ( die angeleint war !!! ), sie macht ne scheinattacke, kontakt war keiner da, hätte ich amy aber nicht an der leine gehabt hätte es gerappelt da amy dann vor angst sich natürlich auch verteidigt !!! die besitzerin die dann irgendwann mal kam sagte nur " ach luna du zicke "....ich verkniff mir jeglichen kommentar, will mir ja nicht gleich nen doofen einstand im dorf geben :-) die zickige mit dem wuscheligen hund aus der stadt usw :lol:
aber ganz ehrlich habe ich auf sowas wenig lust. es sieht bei weitem nicht so aus als würden die hündinnen mal freunde werden von amy und ich habe auch wenig lust jedesmal einen spiessrutenlauf zu machen weil ich noch nichtmal mit amy zum auto komme ohne das evtl. diese hündin ums eck kommt.
geschweige denn amy im garten.....der keinen zaun hat, amy bleibt drin nur die hündin latscht dort auch einfach mal im garten rum :twisted: ..........
tja wie macht man es richtig ? im netten ton drum bitten das sie ihre hündin anleinen hier in der strasse ( da sie ja nicht gut hört ) wäre für mich ja eigentlich selbstverständlich ;)
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von jassac » 7. Nov 2013, 11:26

Puhhh Lottikarotti,
Gibt es so etwas ähnliches wie eine Hundewiese , von der man (Frau) gemeinsame Spaziergänge starten könnte???
Gibt es da noch mehr freilaufende Hunde, die "Scheinattacken" zeigen ?
Das Grundstück (deines Freundes) ist völlig ohne Zaun ?

Du solltest das Gespräch suchen und einiges klarstellen, bevor ein Hund verletzt wird :!:

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Xtina » 7. Nov 2013, 14:12

Ist schon blöd, wenn da ein Hund diese Scheinattacken fährt. Kenne hier auch so zwei drei, die das regelmäßig tun, wenn der dazugehörige zweibeiner nicht früh genug reagiert und den Hund festlegt. Meine sind dann immer an der Leine und angesichts eines keiffenden Gegenübers auch nicht unbedingt duldsam. Eine ist ja mal vor Jahren der Emma in den Zahnbereich gekommen und hatte direkt nen dickes Loch. Ansonsten sind die Besitzer meist der Ansicht, dass ihre Hunde ja letztendlich harmlos sind. Erst seiddem ich erklärt habe, dass ich durchaus ja stürzen könne, wenn so ein Hund auf mich zurennt, weil ich mich in schützender Absicht vor oder nahe zu meinen Hunden stelle, oder um meine aus der Schusslinie zu bringen,..... achten die meisten besser darauf, dass sie ihren Hund an die Leine nehmen, wenn ich auftauche. Einem habe ich mal gedroht, meine Hunde loszulassen, wenn er nicht endlich seinen Hund abrufen würde. Bin, wenn es so hochschaukelt, dann auch ziemlich sauer. Da meine Hunde an jedem, der sie nicht anmacht, wie die Lämmer ohne danach zu gucken vorbeigehen, kann mir auch keiner ans Bein pinkeln vonwegen agressive Hunde. Nur wenn die angemacht werden ist mit denen halt nicht gut Kirschen essen. Würde aber auch immer erstmal das Gespräch suchen und klarmachen, dass deine Amy auch einen Scheinangriff als Angriff auffasst und dementsprechend reagiert, um sich das nicht gefallen zu lassen. Wäre doch für beide Seiten stressfreier da lieber einen sicheren Weg einzuschlagen: nämlich Anzuleinen.

Wenns nicht hilft, nimm ne dicke Wasserpistole mit ;) und verpass dem Angreifer mal nen dicken Strahl
Oder schmeiß mal nen Schlüsselbund oder was anderes, was ordentlich scheppert.

Ich bin im Übrigen nicht der Ansicht, dass meine Hunde mit scheinattackierenden Hunden Freundschaft schließen sollten. Und gemeinsame Spaziergänge würde ich damit auch nicht unternehmen wollen.
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von herr emil weiss » 7. Nov 2013, 14:36

i c h s c h m e i ß m i c h w e g .......*kreisch, lach* - bei Emma in den ZAHNBEREICH gekommen......

eine richtig klasse Beschreibung, danke christina, mein erster lacher heute.... :lol:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von jassac » 7. Nov 2013, 15:27

Ich bin im Übrigen nicht der Ansicht, dass meine Hunde mit scheinattackierenden Hunden Freundschaft schließen sollten. Und gemeinsame Spaziergänge würde ich damit auch nicht unternehmen wollen.
....hast recht XTina,
warscheinlich ist das eine romantische Vorstellung, jedoch wenig realistisch.
Ich bin bei meinem Gedanken nach gemeinsamen Spaziergängen von jungschen Angeberhunden ausgegangen, welche sich bei gemeinsamen Spaziergängen sozialverträglicher zeigen könnten.( könnten)
Das ich mit meiner Idee nach gemeinsam. Spaziergängen, nicht von mir und meiner Aggro-Frieda ausgegangen bin, kannst du dir ja vorstellen ;)
Frieda "regelt" Scheinangriffe oder Angriffe jeglicher Art, stets ...äähh.......zuverlässig :roll:

Erst letztens kamen 2 große laut blaffende Hunde quer über die Wiese angestürmt, wobei 1 Hund zuuuu spät gebremst hat und in Friedas offene Maul gerannt ist. Mit lautem Gequieke sind dann beide Hunde wieder zurück gerannt.
Ja Frieda war angeleint und nein ich hatte keine Sorge/Angst .
Gruß aus der Großstadt,wo vergleichbare Hunde- Begegnungen relativ oft vorkommen :roll:


Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Marchello » 7. Nov 2013, 15:39

Da muss ich jetzt dann doch mal eine Episode von letztem Samstag beitragen: Hundeschule ist im Ort unterwegs, macht diverse Übungen usw. Kommt ein älterer Herr mit einem Mops an, worauf die Trainerin uns bittet, die Hunde im Sitz seitab zu plazieren, weil der Mops unlängst von Streunern gebissen worden wäre und Angst hätte. Gesagt, getan. Dann geht die Hundeschule weiter, Mops und Herr sind längst weg. Rückweg zum Hundeplatz; alles menschen- und hundeleer, deswegen dürfen die Hunde zum Abschluss am Bach spielen statt auf dem Platz. Plötzlich kriegt Marchello einen langen Hals und ist schneller weg, als man "STOP!" sagen kann, um eine Hecke herum in Richtung Hundeplatz. Man hört lautes Kreischen und Geschrei - wir also hinterher. Als wir um die Hecke biegen, steht da der Herr mit seinem Mops auf dem Arm, der verängstigt quiekt - der Mops natürlich! ;) - und Marchello und eine mitgerannte Mischlingsdame durchaus freundlich wedelnd davor. Die beiden waren völlig unaggressiv (die Hunde! ;) ), müssen aber einen gewaltigen Eindruck auf Herr und Hund gemacht haben, als sie um die Ecke schossen...

Ziemlich zweischneidig, die Geschichte - einerseits Erleichterung, dass unsere Fellnasen nichts Böses im Sinn hatten, andererseits aber Frust, weil sie so unaufhaltsam hinstürmten... :roll:
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Karin » 7. Nov 2013, 17:23

Wir wohnen auch auf dem Dorf und leider ist es dort so üblich, dass viele Hunde keine Erziehung bekommen und meistens auf ihren Grundstücken eingesperrt sind. Die randalieren auf dem Grundstück, hören nicht auf ihre Chefs und tun was sie wollen. Die meisten haben keine wirklichen, entspannten Hundebegegnungen und kennen vom täglichen randalieren nur Wut auf den Eindringling im Revier oder Angst vor anderen Hunden. Bis dahin haben sie gelernt, geht die Post so richtig ab, gehen die "Störenfriede" weg. Dann dürfen diese Hunde manchmal mit "spazieren gehen". Da sie ja nicht auf ihre Herrschaften hören, legen diese keine Leine an, weil sie die Hunde sowieso nicht stoppen können. Nun haben diese Hunde aber weiterhin angst. Da sie keine andere Strategie lernen konnen, starten diese Scheinangriffe. Das ist so meine Therorie.
Ich würde nicht versuchen mit solchen Hunden und Herrchen spazieren gehen. Aus meiner Sicht sind beide unberechenbar. Es geht eigentlich nur eine höfliche Empfehlung zum Besuch einer Hundeschule. Bei uns im Dorf hat eine Familie das kurzzeitig gemacht, geht zwar nicht mehr hin, hat aber nun verstanden, das deren Tier nicht so harmlos ist. Was bei uns mal geholfen hat, ist ein Besprechen der Lage ohne Hund. Bei einsichtigen Leuten, erkennen diese dann das Gefahrenpotential und man kann sich freundlich aus dem Wege gehen. Wenn das nicht geht und die Leute sehr stur und auch taub sind hinsichtlich freilaufender Hunde hilft eine Anzeige beim Ordnungsamt. Die müssen die Sache prüfen. Das Ordnungsamt darf nicht verraten, wer die Anzeige erstattet hat. Das sollte auch nicht offensichtlich sein und ist so die letzte Möglichkeit.
Bei uns waren zeitweise auch fremde Hunde auf dem Grundstück und wir haben dann für uns einen Zaun gesetzt, weil im Sommer auch mal gleich einer im Haus standen. Das finde ich dann nicht so toll.
Leider gibt es auch Leute, denen muss man dann einfach aus dem Weg gehen (Rocker) und hoffen, denn Hund nicht wirklich allein zu treffen.
Aaron würde sich im Ernstfall auch wehren, aber ich möchte das nicht wirklich. Es ist schon vorgekommen, dass ein Lapi Rüde ihm ins Gebiss gelaufen ist. Da er etwas kleiner als Aaron war, hat er danach ein kleines Loch und hat es sich plötzlich anders überlegt.
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Benny » 7. Nov 2013, 19:19

So eine "nette" Begegnung hatten wir am Wochenende auch:
waren mit Benny unterwegs, selbstverständlich an der Leine, da kommt uns doch ein voll aufgeregter Terriermischling entgegen gerannt - ohne Leine, total aggressiv, und stürzt sich Zähne fletschend auf Benny. Frauchen kam so langsam näher und tat: NICHTS!!! Weder Rückruf noch sonst irgendwas. So langsam hatte ich auch Mühe unseren Hund ruhig zu halten, denn welcher Hund lässt sich so eine Attacke gefallen.
Der Terrier hing wie festgetackert im Halsfell von Benny......... Selbst als wir die Frau anschrieen, sie solle ihren Hund an die Leine nehmen, reagierte sie nicht! Mein Mann bekam den Terrier dann am Geschirr zu fassen und drückte ihn der Frau in den Arm. (die immer noch blöd da stand). Die Krönung der Story: Aus 100 m Entfernung mischte sich eine Hundebesitzerin ein und rief, wir sollten die Frau nicht anschreien und den Hund am Geschirr hoch zu nehmen ist Tierquälerei!?
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von herr emil weiss » 7. Nov 2013, 19:57

...wie soll der Hund normal sein wenn´s Frauchen bekloppt ist ????????
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Lottikarotti » 8. Nov 2013, 07:07

irgendwie war ein stück von meinem text weg :-) wie ich jetzt erst sehe ups......
ich wollte es beim nächsten mal so machen das ich mich vor amy stelle und versuche die hündin auf distanz zu halten um dann der besitzerin zu sagen das ich es nicht so toll finde wenn ihre hündin meine attackiert und das sich meine dann wehrt ABER RICHTIG !!!
mein freund hatte auch die idee es die hündinnen mal ausfechten zu lassen......äh ne ich kenne eigentlich keine weiber die dadurch freunde wurden ;-) ausserdem habe ich für sowas keine nerven.......räusper
ich werd nich drumrum kommen das gespräch zu suchen das sie sie einfach anleinen sollen wenn sie hier am grundstück langgehen.
kann ja nicht sein das ich schon hohen puls habe nur weil ich mich im garten aufhalte......
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Karin » 8. Nov 2013, 18:31

Vielleicht bin ich etwas stärker verpackt als Du. Aber ich würde es auch nicht auskämpfen lassen. Hündinnen bleiben wahrscheinlich sowieso Feindinnen fürs Leben. Wenn die beiden kämpfen, verändert das Deine Amy und löst das Problem nicht unbedingt. Egal ob Amy gewinnt oder verliert. Unsere Wuschel sind keine Weicheier, aber Du willst deine Süße doch so behalten wie sie jetzt ist.
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Gela » 8. Nov 2013, 21:20

So, nun hab ich es gerafft, musste aber acht Mal lesen.
Du bist also am Wochenende auf dem Dorf...bei jemandem...der da wohnt...den du wohl eventuell öfter besuchen wirst...und man weiß ja nie...vielleicht...naja.
Und du willst dich bei den Dorfhundehaltern nicht gleich unbeliebt machen, weil eventuell wirste ja mal Schützenkönigin oder sitzt oben auf dem Erntedankwagen...naja was wir Stadtmenschen eben so unter Dorfhorror verstehen :o

Ich gehe mal davon aus, dass die Hundehalterin jetzt erstmal über alles nachdenken wird und da ist es eine gute Idee, dass du dich nicht versteckst oder so, sondern ihr zeigst, dass sie sich was überlegen muss. Was natürlich auf dem Dorf eine Weile dauern kann :D
Ich würde erstmal freundlich bleiben aber trotzdem bestimmt auftreten und klarmachen...SO GEHT ES NICHT
Ob sich ein Kennenlernen der Hunde lohnt, dass kann natürlich keiner von hier sagen, das sieht man ja meist nur selbst, ob das je passen könnte.
Ich denke aber mal die Hündin sieht Amy jetzt als Störenfried in ihrem Revier und das wird nichts mit "Freundewerden".

Als Stadtmensch hätte ich noch eine Botschaft, die dir dort aber wohl nicht hilft:
Du musst nicht mit jedem klarkommen und dein Hund auch nicht. Man kann sich auch beidseitig aus dem Weg gehen, daran gewöhnen sich auch die Tiere. Higgi weiß schon genau, bei wem ich einen Bogen mache oder wer vor uns wegläuft, allerdings sind die Hunde hier an der Leine und laufen auch nicht auf unserem Grundstück rum.

Was mich mal interessieren würde, wie macht man das auf dem Dorf mit Hundehaufen?
Wenn die da frei laufen, dann machen die doch auch überall hin und wer macht das dann weg, oder latscht man da dann eben rein und egal?
Und wenn ihr keine Zäune habt, dann machen die den Haufen in euren Garten oder wie?
Hier kostet das 70 Euro wenn man dich erwischt und übrigens auch, wenn man keine Tüte vorzeigen kann.
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Lottikarotti » 9. Nov 2013, 08:16

thema hundehaufen.......geht da jedem am popo vorbei :-) hab da noch keinen mit tüte getroffen ausser mich selbst :lol:
mein ort hier ist ja nicht die großstadt aber eben doch ne gehörige portion anders wie eben das dörfchen !
werde mal abwarten bis zum nächsten aufeinander treffen und dann evtl. was sagen müssen. sollten sie die hündin nicht bei sich behalten.
klar gibt überall welche denen man lieber aus`m wege geht, nur geht das dort halt nicht wenn nur 1 hund von den beiden unter kontrolle ist, ob
nun durch leine oder erziehung ;-)
wir werden sehen wann und ob es wieder rappelt........
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Re: unschöne Hundebegegnungen

Beitrag von Karin » 9. Nov 2013, 14:21

Mit Tüten ist das auf dem Dorf eher schwierig. Es gibt bei uns wenige die Tüten benutzen. Die meisten lassen Ihre Hunde auf ihren Höfen und gehen nie raus. Die entfallen also mit ihren Hinterlassenschaften. Was hier auch noch existiert sind Kuhfladen, dagegen sind Hundehaufen Spaß. Aber was hier auch noch verstärkt auftritt sind Katzenreste. Das sieht kleinen Hundehaufen sehr ähnlich und ist auch schlimm. Bevor wir Aaron hatten, haben einige Nachbarkatzen unser Grundstück gern als Katzenklo genutzt. Am unmöglichsten sind aber Hundehalter, die ihre Hunde direkt vor Deinen Zaun machen, Dich freundlich grüßen und weitergehen. Das ist dann das Problem der Grundstücksbesitzer.
Aaron hat bei uns keinen langen Weg bis zum Wald. Im Dorf darf er nichts hinterlassen und auch nicht markieren. Im Wald (nicht auf Wegen) nutzen wir keine Tüten. Alledings gibt es auch Experten, die volle, Tüten im Wald zurück lassen. Das Zeug kann nicht mal natürlich verschwinden.
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018

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