Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

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Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von jassac » 27. Mai 2014, 19:17

Hallo,
hier seht ihr Robert, wie er erfolgreich Karisma vom "Kläffen" abhält.
Akupressur :lol: :mrgreen: mit seinem Finger auf Kari´s Nasenrücken hilft zu 95% ;)

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...typisches Berliner Bild :D
....alle Bries sind dicht....dichter...am dichtesten bei uns am chillen.


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Lieben Gruß vom Parkgelände Gleisdreieck,
von Pontone´s und Jassac´s
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von Lottikarotti » 27. Mai 2014, 19:58

das hilft wirklich ;-) hat mein Vater vor 20 Jahren mal bei meinem Westirüden entdeckt die Stelle.....Snoopy hat immer ganz still gehalten ohmmmmmmmmmmm :lol:
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
Scarlett Briard 1996-2011
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Snoopy Westi 1992-2008

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Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von Karin » 27. Mai 2014, 20:12

Tolles Bild. Wenn Aaron wieder mal jemanden anmacht und ich meinen Finger auf seine Nase lege,... wird er den Finger anschielen und das Bellen bestimmt vergessen. Da brauche ich dann wahrscheinlich nicht mal drücken. :lol: 8-)
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018

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Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von herr emil weiss » 27. Mai 2014, 21:01

mei oh mei, ham se widder einen streß ...die armen berliner :D

lg aus dem regnerischen unterfranken....sabine und der frisch gekämmte emil :lol:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von Monty » 29. Mai 2014, 19:41

Ich denke mir, dass der leichte Druck auf den Nasenrücken schon beruhigt, weil er die Wirkung hat, wie bei einem HALTi. Das HALTI setzt dann ein, wenn der Hund z. B. zieht. Die Schnauze des Hundes erhält Druck - der Reiz wird unterbrochen. Dieser Druck (er muss nicht stark sein) übt beim Hund eine starke psychologische Wirkung aus, da der "Schnauzengriff" eine tiefgreifende stammesgeschichtliche Bedeutung hat. Das Leittier (in d. Falle der entspannte Herr auf dem Foto) verweist den Rangtieferen auf seinen Platz. Schon ein leichter Druck auf die Nase/Schnauze, macht auch den stürmischen Draufgänger klar, dass der Hundeführer der Ranghöhere ist.....und das Sagen hat.

Das entspannte Bild gefällt mir total!
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.........

leoleon

Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von leoleon » 2. Sep 2014, 16:44

Hi, bin neu hier im Forum und habe gerade diesen Beitrag gelesen, fand ich total spannend. Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie find ich sehr interessant. OK, bin grundsätzlich Neuling auch was Vierbeiner angeht, und wollte mal hier fragen, ob mir jemand zum Thema "Akupresur / Verhaltenstherapie" Literatur empfehlen kann. Ich habe das Problem, dass jedesmal wenn jemand die Wohnung verlässt uns kleiner eine unglaubliche Kläff-Orgie veranstaltet... vielleicht finde ich ja hier eine Lösung.

LG
Leoni
Monty hat geschrieben:Ich denke mir, dass der leichte Druck auf den Nasenrücken schon beruhigt, weil er die Wirkung hat, wie bei einem HALTi. Das HALTI setzt dann ein, wenn der Hund z. B. zieht. Die Schnauze des Hundes erhält Druck - der Reiz wird unterbrochen. Dieser Druck (er muss nicht stark sein) übt beim Hund eine starke psychologische Wirkung aus, da der "Schnauzengriff" eine tiefgreifende stammesgeschichtliche Bedeutung hat. Das Leittier (in d. Falle der entspannte Herr auf dem Foto) verweist den Rangtieferen auf seinen Platz. Schon ein leichter Druck auf die Nase/Schnauze, macht auch den stürmischen Draufgänger klar, dass der Hundeführer der Ranghöhere ist.....und das Sagen hat.

Das entspannte Bild gefällt mir total!

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Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von jassac » 4. Sep 2014, 01:36

Hallo Leonie,
meine Überschrift war eher "scherzhaft" gemeint.
Bis ein Hund gezielt entspannt ist eine besondere Beziehung, bzw. Basis erforderlich. ( siehe Foto )

Bei deinem beschrieb. Problem vermute ich mehrere Baustellen.
Versuche doch erst einmal, dein Ritual beim verlassen der Wohnung zu überdenken und ggfs. zu verändern.
Bei unserer Hündin gab es nie eine Verabschiedung von uns,
wir verließen stets wortlos :!: die Wohnung, auch ohne Blickkontakt aus der Wohnung,
kehrten zu unterschiedlichen Zeitabständen zurück, gingen auch nach wenigen Minuten erneut aus der Wohnung usw....
Heute haben wir eine Hündin, die unser verlassen und zurückkehren völlig ignoriert.
Das bedeutet aber auch, dass unsere Hündin wiederum bei unserer Ankunft keine Begrüßung zeigt ;)

Kriegst du das übers Herz ;) deinen Hund nicht anzuschauen nicht zu reden wenn du die Wohnung verlässt ???
Kriegst du das übers Herz ;) deinen Hund bei deiner Rückkehr nicht zu begrüßen , ihn zu ignorieren, nicht anzusehen ???

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

leoleon

Re: Akupressur als Teil einer Verhaltenstherapie

Beitrag von leoleon » 4. Sep 2014, 16:45

Hallo Jassac :)

Danke für die Antwort :) Glaube es ist eine gute Idee, das mal auszuprobieren. Es ist schon so, dass wenn wir das Haus verlassen ihn nochmal knuddeln, beruhigen, sprechen, usw. Vielleicht stresst ihn die ganze Verabschiedungszeremonie mehr als das es ihn beruhigt, wenn da so eine "große Nummer" draus gemacht wird. Mmmmh werden wir doch mal ausprobieren. Einfach mal ganz locker, ohne viel Worte raus aus der Wohnung und dann nach ein paar Minuten wieder zurück, als ob nix geschehen wäre :D

Danke mal und LG
Leonie

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