Freud und Leid
Verfasst: 22. Dez 2014, 07:07
Hallo,
habe lange nichts mehr geschrieben. Leider ist mein Liebling Cheval am 27. Juli mit nicht einmal 2 Jahren verstorben.
Die Trauer um ihn kann ich gar nicht in Worte fassen. Alles fing im Januar mit Durchfall an, also zu TA nachsehen lassen.
Spritze und Medikamente sollte schnell besser werden. Dass sich von nun an eine Leidensgeschichte mit Höhen und Tiefen
entwickelt war zu diesem Zeitpunkt für mich nicht abzusehen, denn der Durchfall wollte und wollte nicht aufhören.
Ständige Untersuchungen beim TA und in der TK führten zu nichts. Organisch alles in Ordnung. Stuhlproben untersucht auf alles mögliche.
Blutbild gemacht geröngt usw. Bei jeder Untersuchung gehofft, dass man endlich erfährt woran es liegt. Und dann immer die Enttäuschung, wenn nichts gefunden
wurde. Mein Cheval wurde immer dünner und dünner. Spezialfutter und andere Ratschläge führten auch nur zu kurzzeitigen Hoffnungserfolgen (leichte Gewichtszunahme).
Wisst ihr wie scheisse und hilflos man sich fühlt wenn man alles aber auch wirklich alles versucht und nichts schlägt an. Von Januar bis Juli ist ja nicht gerade eine kurze Zeit.
Seine Lebensfreude trotz der ganzen Sche....war in der ganzen Zeit einfach faszinierend. Sonntage waren immer ganz besondere Tage, nur mein Cheval und ich im Wald, wenn man auch
die Länge der Spaziergänge nicht übertreiben durfte. Seine sanften Blicke und die Liebe, die er mir schenkte wenn ich ihm mal wieder das Fell Vollgeheult habe.
Einfach ein Engel auf Erden. Auch der 27. war ein Sonntag. Hätte mir morgens jemand gesagt, dass mein Cheval heute von mir gehen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Im Wald war alles wie immer. Er untersuchte die Umgebung und ich genoss unsere Zweisamkeit. Kein Anzeichen, dass es eigentlich unser Abschied war. Wenn ich daran denke kommen mir schon
wieder die Tränen, hoffe ihr versteht das. Nachmittags ist er sanft eingeschlafen und sollte auch nie wieder aufwachen. Die Zeit mit ihm war kurz aber intensiv.
Was soll ich sagen, für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Nie mehr wollte ich so etwas erleben. Ich möchte hier bitte auch keine Vermutungen lesen, was er gehabt haben könnte.
Nachdem ich meine Trauer etwas verabeiten konnte, drängte sich mir immer öfter der Gedanke auf, dass es das noch nicht gewesen sein konnte.
Einmal Briard immer Briard. Vielleicht ist es ein Zufall, aber es war wieder ein Sonntag an dem mein neuer Begleiter das Licht der Welt erblickte.
Er heisst "Incredible Aron von den Buschräubern" und erfüllt seit Freitag unser Haus mit neuem Leben.Freue mich auf eine tolle Zeit mit ihm.
Meinen Cheval kann und soll er natürlich nicht ersetzen, aber wieder ist ein Sonntag was ganz besonderes für mich.
habe lange nichts mehr geschrieben. Leider ist mein Liebling Cheval am 27. Juli mit nicht einmal 2 Jahren verstorben.
Die Trauer um ihn kann ich gar nicht in Worte fassen. Alles fing im Januar mit Durchfall an, also zu TA nachsehen lassen.
Spritze und Medikamente sollte schnell besser werden. Dass sich von nun an eine Leidensgeschichte mit Höhen und Tiefen
entwickelt war zu diesem Zeitpunkt für mich nicht abzusehen, denn der Durchfall wollte und wollte nicht aufhören.
Ständige Untersuchungen beim TA und in der TK führten zu nichts. Organisch alles in Ordnung. Stuhlproben untersucht auf alles mögliche.
Blutbild gemacht geröngt usw. Bei jeder Untersuchung gehofft, dass man endlich erfährt woran es liegt. Und dann immer die Enttäuschung, wenn nichts gefunden
wurde. Mein Cheval wurde immer dünner und dünner. Spezialfutter und andere Ratschläge führten auch nur zu kurzzeitigen Hoffnungserfolgen (leichte Gewichtszunahme).
Wisst ihr wie scheisse und hilflos man sich fühlt wenn man alles aber auch wirklich alles versucht und nichts schlägt an. Von Januar bis Juli ist ja nicht gerade eine kurze Zeit.
Seine Lebensfreude trotz der ganzen Sche....war in der ganzen Zeit einfach faszinierend. Sonntage waren immer ganz besondere Tage, nur mein Cheval und ich im Wald, wenn man auch
die Länge der Spaziergänge nicht übertreiben durfte. Seine sanften Blicke und die Liebe, die er mir schenkte wenn ich ihm mal wieder das Fell Vollgeheult habe.
Einfach ein Engel auf Erden. Auch der 27. war ein Sonntag. Hätte mir morgens jemand gesagt, dass mein Cheval heute von mir gehen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Im Wald war alles wie immer. Er untersuchte die Umgebung und ich genoss unsere Zweisamkeit. Kein Anzeichen, dass es eigentlich unser Abschied war. Wenn ich daran denke kommen mir schon
wieder die Tränen, hoffe ihr versteht das. Nachmittags ist er sanft eingeschlafen und sollte auch nie wieder aufwachen. Die Zeit mit ihm war kurz aber intensiv.
Was soll ich sagen, für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Nie mehr wollte ich so etwas erleben. Ich möchte hier bitte auch keine Vermutungen lesen, was er gehabt haben könnte.
Nachdem ich meine Trauer etwas verabeiten konnte, drängte sich mir immer öfter der Gedanke auf, dass es das noch nicht gewesen sein konnte.
Einmal Briard immer Briard. Vielleicht ist es ein Zufall, aber es war wieder ein Sonntag an dem mein neuer Begleiter das Licht der Welt erblickte.
Er heisst "Incredible Aron von den Buschräubern" und erfüllt seit Freitag unser Haus mit neuem Leben.Freue mich auf eine tolle Zeit mit ihm.
Meinen Cheval kann und soll er natürlich nicht ersetzen, aber wieder ist ein Sonntag was ganz besonderes für mich.