Das Briard Forum

Vanessa und Max werden am Grunewald vermisst - bin schon gefragt worden, wo sie geblieben sind... sie wurden länger nicht gesehen -
solange nicht, das gefragt wird

Wir waren am Montag da, zwar war Max nicht dabei aber dafür die kleine Solitär.

Max ist ab Mittwoch wieder für eine Woche in Berlin! Da wird man Vanessa und Max nebst hinzugekommenem, kleinen, schwarzen Energiebündel auch endlich wieder (zusammen) im Grunewald antreffen!

Hallo,

oh, vielleicht treffen wir Euch ja auch .

LG
Anke

Letztens besuchte die alte Frieda den mittlerweile erwachsenen Max.
Sie sprang aus dem Kombi und begrüßte den Max gleich mit einer "Zickerei",
was dem Max so garnicht gefallen hat.
Denn er quittierte diese grobe Begrüßung sofort mit lautem Kläffen, als wollte er sagen:
" Hee Frieda, das war zu grob, das lässt du in Zukunft sein"

Und diese Quittung kam deutlich bei Frieda an,
sie latschte zu leckerem grünen Grashalmen und tat so, als ignoriere sie den großen starken Kerl mit der tiefen Stimme

Frieda war beeindruckt, vielleicht merkte sie ja auch selbst, dass sie zu grob bei der Begrüßung war.
Aber schon super toll, wie die Hunde untereinander kommunizieren, wie sie sich deutlich "unterhalten" und ihre Meinung sagen.

Nebenbei sei erwähnt, dass ICH als Hündinnenbesitzer auch diese tiefe Rüden-Meckerstimme beeindruckend fand,
nicht zu überhören :lol:und vom Timing her hat Max gut reagiert

Gruß Jassac

Ich schreibe mal hier rein, da MAX für 3 Wochen in Pflege bei mir wohnt.
Heute schien es dem Max ein bisschen zu langweilig sein, dieses langsame Latschen durch Berlins Strassen und er suchte sich 1 Stock zum schleppen.
Bei Dauernieselregen wollte er unbedingt spielen und versuchte "Briardtypisch" zwischen meinen Beinen, mir diesen nassen verdreckten Stock anzubieten
OK OK ich spielte das bekannte Zerrspiel mit ihm , bzw. beendete nach kurzer Zeit und gab auf.
Habe ich nach Friedas Tod etwa vergessen, wie stark 1 Briard sein kann ???
Nee nee dieses Zerrspiel konnte/wollte ich nicht lange durchhalten.
Gruß aus Berlin,
Dogsitter Jassac mit Max

Toll, dass du dich drei Wochen um Max kümmerst. Ich wünsche euch ganz viel Spaß zusammen und für uns vielleicht doch mal das ein oder andere Foto

Kimba steht auch total auf Zerrspiele und legt sich dann voll rein, da muss ich schon aufpassen das ich das halten kann. Teddy macht es auch gern, aber er ist nicht so rabiat.

Viel Spass mit Max!!!

wünsch dir eine wunderbare Briardzeit mit Max!

und ja, Briards können ganz schön stark sein - vor allem, wenn man selber in der Zwischenzeit älter geworden ist *duckundweg* ;-)

aber vielleicht kannst ein paar Fotos von dir und Max machen und hier einstellen

Max ist immernoch bei mir und fühlt sich sichtlich wohl.
Gerade wenn es draußen saukalt und eklig ist, blüht er auf und will spielen
Er hält mich gut auf Trab, wir sind alle 4 Stunden ( 4xtägl.) unterwegs und drehen unsere Runden.
Mittlerweile läuft er überwiegend ohne Leine.
Ja Leute, das geht in Berlin auch ohne Leine, zumindestens hier in meiner Rentnergegend am Stadtrand Berlins.
Das Bries im Schlaf bellen hatte ich schon längst vergessen..... und Max träumt viel
Am komm. Donnerstag geht Max wieder zu sich nach Hause...schnieefff aber bis dahin zeige ich ihm die große weite Welt
Gruß aus Berlin,
Jassac

Hört sich nach viel Spaß an, beiderseits

Die Übergabe am Donnerstag ( Max wurde abgeholt ) war sehr emotional für alle Beteiligten.
Tja 3 Wochen sind eine lange Zeit für Dogsitting.
Wir Männer kapierten vom Kopf her durchaus, warum Briard Max so knurrig, so brubbelte und stocksteif auf´m Flur stand.
Herrchen kniete, umarmte den Brocken Max, welcher sichtlich mit der Situation überfordert war.
Erst nachdem wir den Max in Ruhe ließen und uns an den Kaffeetisch setzten, schien sich alles (alle) zu entspannen.
Nach 4 Stunden ging Max wie selbstverständlich mit seinem Herrchen aus meiner Wohnung raus.
Puuuhhh beim nächsten mal will ich das anders gestalten, vielleicht Übergabe am Auto ?
Was denkt ihr, wie kann man eine derartige emotional aufgeladene Situation vermeiden, wie kann man eine Übergabe nach Dogsitting besser hinkriegen ???

Gruß Jassac

Mh……auch wenn’s schwer fällt…..sich zurück nehmen.
Ich hatte nach meinem Unfall Ähnliches, allerdings waren es 11 Wochen, wo meine Scarlett bei einer Briardfreundin lebte.
Als sie also her gebracht wurde,wollte sie erst gar nicht aus deren Auto raus Dann ignorierte mich MEINE Scarlett komplett es brach mir echt fast das Herz, dachte ich doch sie freut sich
Ich lies sie aber wirklich in Ruhe……als der Dogsitter weg war, legte sich Scarlett neben mich aufs Sofa, wie selbstverständlich und war wieder Zuhause, psychisch wie auch physisch
Alles war wie immer……
Deswegen, am besten gar nicht groß begrüßen oder verabschieden. Die Hunde sind schon irritiert genug.
Meine Amy reagierte mal genauso, als ich nur einmal 3 Tage weg war. Sie strafte mich mit nicht Beachtung

ich glaube, wenn ihr die knieende Begrüßung ausgelassen hättet, euch gleich zusammen gesetzt hättet und geplaudert, dann wäre es gar nie "ungut" geworden.
es war nur der Start der Abholung falsch - danach habt ihr alles richtig gemacht ;-)

Ich hatte mal 5 Wochen den Mallinois meiner Tante in Pflege und als sie ihn abgeholt hat, wollte er gar nicht mit. Er hat sie zwar begrüsst, aber mitgehen wollte er nicht. Sie war super traurig und hat ihn nie wieder solange bei mir gelassen , nur noch höchstens 3 Wochen und da hat er sich auch wieder gefreut wie blöd und ist sofort mit ihr mit.

Das war ihm wahrscheinlich zu viel auf einmal, besonders das Umarmen, denke ich. Das nächste Mal besser einfach reinkommen, gucken wie Max reagiert und dementsprechend handeln. Ihn mal freundlich ansprechen und es mit einer ersten höflichen, leicht distanzierten Kontaktaufnahme versuchen.

....oder ihr trefft euch "zufällig" auf dem Spaziergang und geht dann ohne Begrüßung zu dir und trinkt noch einen Kaffee.
Dann hat Max genug Zeit, sich wieder an Herrchen zu gewöhnen.

Dem Max ging es letztens sehr schlecht, er hatte eine heftige Darmentzündung mit blutigem Durchfall, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust usw usw.
Nach mehreren ! intravenösen Antibiotika Einheiten, geht es ihm zZt. wieder besser.
Er frisst wieder und sein "Output" ist auch wieder OK, er spielt auch wieder.
OH OH OH war das ein Schreck, denn der Kerl ist im Mai auch schon 9 Jahre alt , nicht mehr der Jüngste.
Da wir hier im Forum nie über Geld sprechen, lasse ich es auch.
Nur soviel Leute, die Tierärzte haben im November 2022 ihre Gebühren kräftig erhöht.
Und das was Herrchen Holger jetzt für seinen Max beim Tierarzt hingeblättert hat, ist deutlich 100% Erhöhung im Vergleich zu früher,
zu den uns bekannten Preisen.
Lieben Gruß vom Dogsitter,
Jassac

Gute Besserung dem Max! Er soll keinen Blödsinn machen! Neun Jahre ist noch kein Alter - da geht noch was! - Hat er was falsches gefuttert?

Bezüglich TA-Kosten: meine Vertrauens-TÄ hat mich, als wir den zweiten Kleinling nahmen davor gewarnt. Sie sagt, dass die Medikamentenpreise und Behandlungspreise in den Tierkliniken so explodiert sind, dass es unpackbar ist. Sie hat uns zu einer Krankenversicherung für die 2 Kleinen geraten. Solange sie uns helfen kann ist alles nicht so schlimm - aber wenn eine Klinik nötig ist, dann wirds jetzt ECHT teuer

Alles Gute für Max, weiss man denn was die Ursache gewesen ist?

Ich bin froh hier in Cz zu wohnen, hier haben sich die Ta Kosten nicht verändert. Waren vorher schon 2/3 günstiger als in D, nun ist der Unterschied noch heftiger. Mein Lieblingta in D hat nix erhöht, der hat sich auch vorher nicht an die Gebührenordnung gehalten.

Ui, gut das er sich erholt hat ! Da bekommt man immer einen Schrecken
Die Tierärzte haben ja angeblich schon 20
Jahre nicht erhöht. Kann mir kein Bild machen, wie deren Verdienst so ist, aber es wird für viele echt eng.
Ich fand’s noch nie günstig, und angeblich haben sich ja die Laborkosten so heftig erhöht, da kommt beim Tierarzt dann garnix an.
Kann man nur hoffen, das Besitzer dann trotzdem zum Doc gehen, und kein Tier leiden muss, weil der Besitzer das Geld nicht hat.

Die Anpassung der TA-Gebührenordnung war nach über 20 Jahren sicher nötig, gut ausgestattete Praxen mit entsprechend angemessen bezahlten Angestellten brauchen die sicher auch, bei den in allen Bereichen angestiegenen Preisen. Weniger einschneidend wäre es gewesen, wenn die gesetzliche Erhöhung sanfter nach und nach in Etappen durchgeführt worden wäre; jetzt hat man Glück, wenn man einen Tierarzt hat, der sich wenigstens noch an den (inzwischen auch teuren) Mindestsatz hält…
Die Folgen der Erhöhung sind hier schon deutlich sichtbar, die Tierheime werden immer voller. Auch in Verbindung mit den vielen Kauf-Irttümern der Corona-Pandemie landen jetzt viele Tiere im Tierheim, deren Besitzer zusätzlich mit den Tierarztkosten schlicht überfordert sind.